leider ist zu befürchen, dass Opel in ein paar jahren an die Börse kommt - wenn das Unternehmen dann überhaupt noch besteht. Die Aussichten dazu sind doch eher gering.

Bisher sieht es doch eher so aus, als wenn Opel nur als Vehikel genutzt wird, um an Milliarden Summen des deutschen Staates zu kommen. Es erstaunt, dass bisher keiner der angeblichen "Bietinterssenten" erst einmal eine Milliarde auf die Hand verlangt hat, um sich näher mit dem Desaster Opel zu befassen. Es wurde ausgerechnet, dass der Staat jeden Arbeitsplatz bei Opel mit 240.000 Euro finanziert (wenn das Subventionsloch nicht wider Erwarten noch größer wird) - andere würden für bedeutend weniger Geld Arbeitsplätze schaffen.

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Fonds zu kaufen ist in den seltesten Fällen empfehlenswert. Nicht nur werden Kaufgebühren verlangt sondern hinzu kommen jährliche Verwaltungsgebühren die häufig genug sogar die Dividenden der Aktien auffressen. Und in den seltesten Fällen entwickeln sich Fonds besser al s die entsprechen Indexe, aus denen die Anlagen bestehen.

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In einen Fonds investieren heißt immer, auch Gebühren und Kosten bezahlen zu müssen - nicht nur einmal bei Kauf sondern jährlich.
Leider arbeiten die Fondsmanager nicht kostenlos und sie und die Depotbanken lassen sich die häufig eher dürftigen Leistungen fürstlich belohnen. Warum nicht statt dessen einfach statt Aktienfonds aus dem DAX einige Aktien aussuchen - nach eigenem Gusto (z.B. wer hat in der Vergangneheit die höchste Dividende gezahlt oder welche Aktie hat den besten Kursverlauf gehabt?). Das Kursrisiko wird dadurch auch nicht größer.

Immobilienfonds sind schon garnicht zu empfehlen. Aus diversen anderen Gründen. Bekanntlich erreichen die wenigsten Fonds die Performance der vergleichbaren Indexe.

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Ich gehe davon aus, dass sich der "Preisabschlag" auf die üblicheweise zusätzlich berechneten Kaufgebühren bezieht ( bis zu 5%). Keine Fondsgesellschaft wird einen Rabatt auf den Börsenwert des Fondsanteils anbieten.

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Jeder Juwelier benutzt normalerweise einen Säuretester. Der Test sagt dann allerdings nur etwas aus über die (damit getestete) Oberfläche.

Schmuckgegenstände tragen üblicherweise Goldgehalt- und Herstellerstempel.

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Bitte immer mögliche Interssenkollisionen beachten. Einen neutralen, vereidigten Schätzer findet man über die IHK. Die Schätzung ist dann natürlich kostenpflichtig.

Gratis schätzen wird auch ein Auktionshaus - die internationalen Häuser geben Termine in einigen Großstädten.

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Wie vieles zunächst eine Schnappsidee. Aber es gab schon einmal Zeiten, wo der Geldwert so schnelll und rapide absackte (nach dem 1. Weltkrieg in der Weltwirtscahftskrise), dass Arbeiter täglich ausgezahlt wurden mussten, nur um überhaupt noch etwas für ihren Lohn kaufen zu können. In dem Fall einer Hyperinflation wäre also der Goldautomat an der Ecke eine Lösung ....
Zum Glück steht dieses Problem nicht an.

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Das wird nicht helfen, der Staat wird sich weiter hoch verschulden

Leider ist dies eine Archillesferse vieler westlicher Demokratieen. Die Politiker machen immer größere und größere Schulden auf Kosten des Volkes und versuchen, über laufend neue Steuern, ihre Bürgern zu schröpfen.

Letztendlich sind es die späteren Generationen, die diese Gelder mit Zins und ZInsezins wieder zurückzahlen müssen.
Hieran wird auch die Schuldenbremse grundsätzlich nichts ändern, da sich die Politiker - wie immer - ein Hintertürchen offengehalten haben.

Das Land braucht neue Politiker, die aufhören, von Umverteilerei zu schwafeln und die mit dem zur Verfügung stehenden Geldern ordentlich haushalten.

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Eine Übernahme kann auch einen Kurssturz verursachen, weil z.B. die Börse glaubt, dass die Übernahme zu teuer war oder weil sie davon ausgeht, dass sich zukünftig keine positiven Synergien abbilden. Also Vorsicht!!!

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Auch die besten Bilanzen sind rückwärtz gerichtet und betrachten immer einen bereits vergangenen Zeitraum. Ein Investor sollte sich daher nicht allein auf Bilanzen verlassen - vorausgesetzt, sie sind überhaupt aussagefähig.
Mindestens genauso wichtig sind die Zukunftsaussichten der zu bewertenden Firma, Änderungen in den Produkten, im Managment etc. etc.

Meist haben Start- Up's schlechte Bilanzen aber zumindest teilweise interessante Zukunftsaussichten. Die Aktien dieser Firmen schiessen dann mit gutem Recht in die Höhe.

Und außerdem: Keine Bilanz hat z.B. die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise angekündigt.

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Es gibt zur Zeit sichere und bessere Aktien als Porsche. Porsche hat einige Milliarden Schulden und kurzfristig riesigen Finanzbedarf. Daneben laufen die Gschäfte auch nicht.

Wenn dieses Problem nicht schnell gelöst werden kann, werden die Porsche Aktien weiter in den Keller sausen. Also vorsichtig!

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Aktien von Porsche sind zur Zeit hochspekulativ - und das kann in beide Richtungen gehen. Sobald Porsche seine aktuellen Liquiditätsprobleme löst, geht der Fahrstuhl erst einmal nach oben, aber es kann auch anders kommen. Wer das Risiko liebt ....

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"Ewig" kann der ehemalige Eigentümer nicht in der Wohnung bleiben.

Man kann ihn über den Gerichtsvollziehr relativ schnell zum Auszug zwingen. Der Gerichtsvollzieher rückt mit einem Möbelspediteur und Packern an. Allerdings muss man sämtliche Kosten vorstrecken - diese Kosten wie auch Nutzungsentschädigung kann man später eventuell aus einer Versteigerung der eingelagerten Möbel teilweise erzielen.

Wenn ein Eigentümer dieses Prozedere kennt, wird er kaum allzulange in der Imobilie wohnen bleiben. Allerdings emfpiehlt es sich, beim Auszug des früheren Eigentümer anwesend sein, damit der nicht (wie leider mir passiert), Türen, Fenster, Spülbecken und ähnliches ausbaut und mitnimmt. Die Hinterlassenschaft von Schäden und eventuell Müll ist auch einzukalkulieren.

Zuzmindest den ernsthaften Versuch zu einer gütlichen Einigung mit dem Vorbesitzer über einen Auszugstermin und eventuell der Übernahme von seinen Einbauten sollte man unternehmen. Zeigen Sie Verständnis, wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie von einer Bank aus Ihrem Haus gejagt werden?

Eine Einigung kommt für alle billiger als Streit bis aufs Messer.

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Die Schilderung ist nicht ganz eindutig - aber rechtens ist es natürlich nicht, Geld zurückzubehalten, das einem seslbst nicht gehört. Bei Verwandten ist es immer schwierig, mit Recht und evtl. Rechtsanwalt zu argumentieren: Besser wäre es, beide Schwestern würden eine gemeinsame Freundin oder einen anderen Dritten als Mediator einsetzen, der den Streit versucht zu schlichten. In der Zwischenzeit kann sie eventuell ein neues Konto bei einer anderen Bank öffnen, um sich ihr Gehalt dorthin überweisen zu lassen. Noch besser wäre, den Anlass für die Kontosperre zu klären.

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das sind normalerweise die meistgehandelsten Aktien, die gewissen Qualitätskriterien unterliegen, um im Dax aufgenommen werden zu können.
Daher handelt es sich zumeist um die sichersten Aktien, die in D angeboten werden.

Nach meiner Erinnerung gingen in den letzten 30 Jahren nur zwei Unternehmen pleite, die im DAX bzw. dem Dax Vorläufer verzeichnet waren (Bremer Vulkan und AEG).

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Was hochverzinsliche Geldanlagen in ausländischen Banken bedeuten können, wurde doch vor einigen Monaten von den Isländischen Banken vorgeführt (Kauphting etc.). Die Anleger kommen an ihr Geld nicht mehr heran. Was nutzen da tolle Zinsen auf dem Papier, wenn das Geld blockiert oder schlimmstenfalls verloren wurde?

Besser, das Geld in vernünftigen deutschen Aktien anlegen, z.B. solche, die demnächst Dividenden ausschütten (Maschinenfabr. B. Hermle zahlt im Juli über 10% Dividende, gerechent auf den akt. Kurswert- einfach nachschauen). Das muss natürlich in 2010 nicht unbedingt so bleiben. Die bisher veröffentlichten Zahlen der Fa. sehen nicht allzu schlecht aus.

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nur wenn man grosse Risiken eingeht, kann man zur Zeit Zinsen über 3 oder 4 % erreichen.

Besser ist eine Anlage in Aktien - vorausgesetzt, man benötigt sein Kapital nicht innerhalb kurzer Zeit. Dann kann man sowohl von relativ hohen Dividenden als auch möglichen Kurssteigerungen profitieren. Allein bei deutschen DAX gab es seit März 2009 Kurssteigerungen in Höhe von 40%.
Allerdings sollte man als Newcomer seine Auswahl auf Papiere aus dem Dax beschränken, um Risiken zu minimieren.

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Ich empfehle keine Anlage in Festgeld. Die Zinsen sind lächerlich niedrig.

An der detuschen Börse wurden seit März -also innerhalb von 3 Monaten - 40% bei DAX Aktien verdient. Auch wenn jetzt erst einmal eine Verschnaufpause eingelegt werden sollte, sind nach wie vor die Möglichkeiten weiterer Kursanstiege gegeben.

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