Zeitarbeit kündigen für Festanstellung, jedoch mit weniger Gehalt?

5 Antworten

Du könntest z.B. ein halbes Jahr in der neuen Firma arbeiten und dich aus deinem Arbeitsverhältnis heraus wo anders dann bewerben. Dies hat 2 Vorteile: 1. wird es höher angerechnet, wenn man wo artverwandt arbeitet und 2. sammelst du berufliche Erfahrungen und erwirbst 3. so eine Referenz. Ich würde daher wechseln und ggf. die folgende Arbeitsstelle als Art Zwischenstation betrachten, wenn denn keine Firmenverbesserung dort möglich ist. Ist diese jedoch bei Akzeptanz und Bewaährung gegeben, dann heißt es Zähne zusammenbeißen und mal ein halbes Jahr durchhalten. Man muß solche dinge stets langfristig betrachten und angehen.

Wenn du da nicht glücklich bist,dann versuch es da,evtl.steigst du da nach kurzer Zeit auf und hast mehr als jetzt !

Wie sehr Dir diese 250 Euro fehlen werden, das kannst nur Du selbst einschätzen (hast Du ganz genau nach gerechnet? Wer weniger verdient, zahlt auch weniger Steuern und Abgaben).

Aber wenn Dir die Zeitarbeit wirklich keinen Spaß macht und Du den Eindruck hast, dass die neue Firma "besser" sein könnte, dann würde ich diesen Schritt wagen. Du kannst ja nach dem Ende der Probezeit mal nach einer Gehaltserhöhung fragen - einfach das Thema mal ansprechen, die Erhöhung muss ja nicht sofort kommen.

Denn eins ist klar: Zu einer Zeitarbeitsfirma kannst Du jederzeit wieder gehen, das läuft Dir nicht weg. Vielleicht bekommst Du in der neuen Firma auch die Chance, aufzusteigen? Oder Dich zu qualifizieren und dann aufzusteigen? Als Angestellter hast Du auf jeden Fall mehr Perspektiven im Unternehmen als ein "Leiharbeiter"! Man darf nicht nur auf den momentanen Gehaltszettel schauen, man muss auch in die Zukunft denken.

Auf jeden Fall ... Geld ist nicht alles.

In der heutigen Zeit noch eine unbefristete Stelle zu finden ist unbezahlbar. Ich würde zuschlagen. Wenn es soweit ist: herzlichen Glückwunsch