Zahlt die Versicherung den Schaden am Auto des Vaters?
Folgende Situation Ein Freund baut betrunken einen Unfall mit dem Auto seines Vaters. Der Vater ist Halter des Fahrzeugs. Der Freund ist eingetragen. zum Unfallzeitpunkt hat er 2,4 Promille. Sie sind Vollkasko versichert,
Der Gesamtschaden am Auto beträgt 8000€ Fremdschäden liegen bei 4000€
soweit ich weiß darf die Versicherung den Unfall Verursacher in Regress nehmen. Dieser muss dann im schlimmsten Fall bis zu 5000€ aus eigener Tasche zahlen
8 Antworten
Fahren unter Alkoholeinfluss ist sowohl in der Haftpflicht als auch in der Kaskoversicherung eine Obliegenheitsverletzung ist. Hier kann die Entschädigung im Verhältnis das der Schwere der Schuld entspricht gekürzt werden. bei 2,4 Promille dürften das wohl 100% sein. Wobei in der Haftpflicht die Leistungsfreiheit auf 5.000€ begrenzt ist. Die Vollkasko wird komplett leistungsfrei sein.
genau so ist es
Keine Ahnung.
Ich fände es aber gut, wenn er auf dem Schaden sitzenbleiben würde. So besoffen Auto fahren ist eine tödliche Gefahr für andere und geht gar nicht.
Den Fremdschaden zahlt die Haftpflichtversicherung, kann aber den Fahrer bis zu 5000€ in Regress nehmen. Die Vollkasko wird wohl den Eigenschaden nicht zahlen.
Was bedeutet "Eigenschaden"?
Der Sohn ist nicht Halter des Fahrzeugs, lediglich mit eingetragen.
wenn jemand mit eingetragen ist, ist es ja nicht Automatisch sein Eigentum. Der Vater wusste auch nichts von der Alkoholfahrt.
Für die Trunkenheitsfahrt wird ihn die Haftpflichtversicherung in Regress nehmen.
Die Vollkasko-Versicherung zahlt gar nichts.
Aber die Versicherung holt sich das Geld natürlich vom Unfallverursacher zurück, denn er war ja nicht berechtigt ein Auto zu lenken. Das wird teuer für den Fahrer