Zählt man auch als Fachkraft, obwohl man keine Ausbildung in diesem Beruf hat?

11 Antworten

Anerkannt wird sowas meist erst nach 5 Jahren (und ich glaub, da muß man dann auch noch mal zur IHK). Deswegen sollte man ja eine Ausbildung machen, weil man damit eben besser gestellt ist.

In den meisten Firmen sind Gehältereinstufungen nach bestimmten Plänen festgelegt. Ein ausschlaggebendes Kriterium ist die Ausbildung. Neben der Betriebszugehörigkeit. Das heißt also - die Kollegin kriegt wahrscheinlich zu Recht mehr Geld. Ist im öffentlichen Dienst übrigens genauso. Da beginnt die Grundeinstufung immer in Abhängigkeit vom Tätigkeitsbereich und dem höchsten Bildungsabschluss. Also: Vielleicht ist es ratsam, an der Abendschule nebenberuflich die Ausbildung nachzuholen und den Abschluss zu machen? Verschafft Dir langfristig bessere Chancen und Argumente. Viel Glück!

Als Fachkraft darf man sich nur nach abgeschlossener Ausbildung nennen, is ja auch irgendwie logisch oder? Sonst würd auch niemand mehr ne Ausbildung machen, sondern so ein wenig vor sich hinarbeiten ;)

ohne zeugnis oder zertifikat wird auch gleiche arbeitsleistung und wissen nicht gleichwertig bezahlt. selbst wenn du noch 10 jahre so weiter machst, wird sich das nicht ändern... lg

Kommt drauf an was kannst und ob Du auch die Leistung bringst. Ein Muss gibt es aber nicht.