Wonach richtet sich die Wertermittlung eines Grundstücks zur Ermittlung der Schenkungssteuer?

7 Antworten

1000qm zum vollen Bodenrichtwert kann ich mir nicht vorstellen, außer es sind tatsächlich 2 Bauplätze. Bei 2 Bauplätzen käme die Teilungsmessung vermutlich günstiger wie die Steuer.

Aber egal wie, ich würde vor Beurkundung das Gespräch mit einem Steuerberater suchen: vielleicht kann man hier Gegenleistungen von dir in Ansatz bringen. ( welche dann in der Urkunde aufgenommen werden).

Sinnvoll halte ich den Plan allerdings auch nicht. Lieber das Geld in eine notarielle Urkunde: wer was eingebracht, wer was finanziert, wer was bei Trennung wieder bekommt oder auch eine Grundschuld in Höhe deines Eigenkapital. Nur so als Gedanken. Als Nichteigentümer und Nichtdarlehensnehmer kannst du viel leichter wieder ausziehen.

Falls Sie, wie geschildert, beabsichtgien später zu heiraten, könnten Sie eine Auflassugnsvormerkung zu ihren Gunsten vereinbaren, statt schon vor der Eheschließung als Eigentümer im Grundbuch zu erscheinen.

Als Ehepartner erhöht sich bekanntlich der Steuerfreibetrag auf € 500.000.

Ein Notar kann Sie da beraten.

Es ist das Grundstück Deiner Freundin. Warum sollst Du ins Grundbuch eingetragen werden?

Wenn Deine Freundin gescheit ist, lässt sie das hübsch bleiben.

Eigentlich muss deine Freundin doch jedes Jahr Steuern auf das Grundstück zahlen, diese Steuern richten sich schon nach einem Wert der in den Unterlagen ersichtlich seien sollte.

Bei uns war das für Haus und 800qm 130.000€ und die Schenkung (Opa zu Enkel) war kein Problem.

Daher schaut Mal in den Unterlagen der letzten Jahre für die Grundsteuer der Gemeinde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

dafür gibt es u.a.bodenrichtwerte

in NRW gibt es z.b die BoRIS App, da sind die offiziellen bidenrichtwerte offiziell einsehbar