Wonach richten sich die Notarkosten bei einer Scheidung wo das Haus mit Kredit im Spiel ist, wegen Zugewinn?
4 Antworten
Kommt drauf an - womit der Notar beauftragt wird.
Trennungs- Scheidungsvereinbarung? Dann zählt das Vermögen über welches verhandelt wird.
Wird die Haushälfte übertragen und man hat sich auf den Wert des Gesamt-Hauses geeinigt- zählt der Wert des Hauses. Eine evtl erforderliche Änderung der Grundschuld-: erzeugt wieder eine separate Gebühr. Die Höhe kannst du auf verschiedenen Onlinerechnern für Kauf eines Hauses in etwa bestimmen. Exakt sind diese nie.
Oh, können kann man schon - an Hand vergleichbarer Objekte, Bodenrichtwert, Alter, Zustand des Hauses.... evtl auch mit Hilfe der finanzierenden Bank.
Ein Gutachter bringt nur was - wenn ich einen Käufer finde der bereit ist den Wert des Gutachtens zu bezahlen.
Es gibt keine vergleichbaren Objekte in der Nähe. Es besteht ein 3 Jahre altes Gutachten über 155.000€ jedoch zweifelt die Ex das an und meint das Haus sei 260.000€ Wert. So nun einige Dich mal ohne erneut einen Gutachter ein zu schalten und wieder ein paar tausend Euros in die Hand zu nehmen.
Bleibt noch der Verkauf an Dritte oder die rechtskräftige Scheidung abwarten. Zur Not bleibt die Teilungsversteigerung.
Das Gutachten- geht dann zu ihren Lasten, im Gutachten ist der Grundstückswert ausgewiesen- hier kann man den aktuellen Wert einfordern.
Der Gang zum Notar zum Verkauf des Hauses- lohnt erst, wenn das Kapitel Geld - einschließlich der Aufteilung des Guthaben geklärt ist.
Das Haus wird bewertet (Notarielles Gutachten) und der Kredit wird abgezogen, dann schaut der Notar in eine Tabelle und kann die Gebühren ablesen.
Nach den Werten und Vermögen. Da gibt es Tabellen, nach denen sich die Notare richten müssen.
Wie wird das Haus bewertet?
Keine Ahnung, das musst du den Notar fragen.
Vermutlich nach dem Verkehrswert.
Hallo albatroz1102,
der Notar rechnet grundsätzlich nach Gegenstandswerten ab, also kommt es ganz darauf an, über welche Werte eine Einigung erzielt werden soll.
Zudem kommt es darauf an, über wie viele Punkte eine Einigung getroffen werden soll - Immobilie, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich, nachehelicher Unterhalt etc.
Ganz wichtig ist es, dass du dich, bevor du eine Scheidungsfolgenvereinbarung in Auftrag gibst, von einem Scheidungsanwalt oder zumindest einem Rechtsanwalt, der auf das Familienrecht spezialisiert ist, umfassend beraten lässt.
Viele Grüße
Ich kann das wohl schlecht bestimmen, wen ich nicht weiß ob das Haus 160.,000€ oder 250,.000€ Wert ist.