Wie lang darf ein Möbelhaus das Lieferdatum überschreiten?
Wir haben uns ein Sofa bestellt und uns wurde im Möbelhaus eine Zeit von 6 bis 8 Wochen gesagt. Im Vertrag ist die Lieferzeit mit 10 Wochen angegeben (in der 49KW). WIr haben einen Brief bekommen wo drinn steht, dass das Sofa erst in der 51 KW, also 12 Wochen nach der Bestellung, geliefert wird. Ich habe dort angerufen und gefragt ob uns das Möbelhaus entgegen kommt ,z.B. das Sofa liefert anstatt das wir es abholen müssen, wegen der langen Wartezeit, die haben aber gesagt das uns da nix zusteht. Wie ist das wirklich, kann ich eine Entschädigung dafür forfern? Vielen Dank.
2 Antworten
Ich musste auf mein Schlafzimmer 1 Monat länger warten haben uns aber auf eine Gutschrift von 500 Euro geeinigt Rede mit denen zwegs Rabat . Und Kosten die entstehen kannst ja nicht aufm Boden sitzen
tja..so läuft das bei den Möbelhäusern...und dennoch rennen die Leute denen die Bude ein für den drittklassigen Ramsch den man dann auch noch selber aholen darf und somit das Transportrisiko auch noch übernimmt :-) Und dann haben die Möbelhäuser noch den Vorteil der Bequemlichkeit: Die Kunden rufen lediglich an..das pallt an denen ab wie nix :-) Also: Wenn man etwas erreichen will, dann geht das eben nur über den postweg. Das bedeutet, man hockt sich auf den Allerertesten und verfasst ein Briefchen--und bereits hier scheitern viele aus Bequemlichkeit oder aus Unfähigkeit einen solchen zu schreiben :-)...dennoch- hilft nix: In dem Brief setzt beruft man sich auf den Kaufvertrag und fordert das Möbelhaus zur Lieferung auf und teilt denen mit das ansonsten der Vertrag storniert wird...und hier der erste Pferdefuß...die meisten Kunden haben eine ANzahlung geleistet und die ist bei Vertragsstorno meist futsch, denn die verlangen 25-30% für Stornogebühren...und das ist rechtens :-), Also setzt man denen eine Frist von 14 Tagen zur Erfüllung des Kaufvertrags...das Schreiben geht selbstverständlich schriftlich per Einschreiben miiiiit RÜCKSCHEIN raus. Nach Verstreichen dieser Frist setzt man eine 2. Nachfrist und die letzte Möglichkeit für das Möbelhaus das Tel zur Abholung bereit stellen zu lassen..wiederum 14 Tage und selbstverständlich erneut als Einschreiben mit Rückschein. Passiert dann wieder nix, dann kann man sofort den Kaufvertrag stornieren und fordert dann zurecht die Rückzahlung der geleisteten Anzahlung. Und beim nächsten Mal ist man einfach cleverer, kauft im Möbelfachgeschäft das auch Möbel Made in Germany anbietet...oder noch besser direkt ab Wer, und bekommt als Service nicht nur eine erstklassige fundierte Beratung (die es in den Mega-Möbelhütten nicht gibt...da wird man wie ein Haufen Dreck behandelt und an die information verwiesen die aber nur den Auftrag schreiben will) und eventuell sogar Lieferung frei haus...