Wie gewinne ich gegen die Konkurrenz bei der Wohnungsbesichtigung?

Studenten mit Minijobs & vergleichsweise geringem Einkommen sind nicht gerade die "Traummieter" für viele Vermieter.. und eine Bürgschaft ist bei jungen Leuten & speziell bei Privatvermietern in der Regel sowieso schon Usus, allein um finanzielle Risiken einzudämmen, bei Baugenossenschaften muss man stattdessen Genossenschaftsanteile kaufen (das habe ich machen müssen bevor ich die Wohnung anmietete, ich war 23).

Ich würde an eurer Stelle einfach nur hingehen & mich nicht auf DIESE Wohnung versteifen.. selbst wenn ihr euch in sie "verliebt" habe -----------> es gibt auch andere Wohnungen :) Auch andere Wohnungen müssen nicht im 10. Stock der Platte sein ------------> wenn man nicht gerade auf bestimmte Gegenden oder das Stadtzentrum fixiert ist, sollte man immer was finden!

Bei einer "Massenbesichtigung" würde ich auch kein Geld mitnehmen und/oder andere ausstechen.. auf Manipulationsversuche oder auch "Schleimen" wie die Wohnung loben oder sowas reagiert auch nicht jeder notwendigerweise total erfreut.

Mein Tipp: Verhaltet euch einfach normal, zeigt euch von eurer besten Seite auch ggü. dem Vermieter ------------> mehr wie abwarten könnt ihr eigentlich nicht.

Wünsche euch alles Gute :)

Wie gewinne ich gegen die Konkurrenz bei der Wohnungsbesichtigung?

Nasenfaktor, Gutes sicheres Einkommen, einen Bürgen und einfach durch Ehrlichkeit, Natürlichkeit.

Mein Partner und ich sind beide Studenten und arbeiten Teilzeit.

Schlechte Bedingungen.

 Dazu würden unsere Eltern uns finanziell etwas aushelfen. Dazu würden sie ebenfalls eine Bürgschaft übernehmen und ihre Unterschriften setzen, was für den Vermieter natürlich eine zusätzliche Absicherung bedeutet.

Das ist ein dickes plus für Eure Chancen.

Letztendlich müsst Ihr in das Haus passen. Erinnert mich an:

Ein ehrenwertes Haus von Udo Jürgens  :-)

MfG

johnnymcmuff

Also erstmal wünsche ich euch viel Erfolg!

Und dann ein paar Tipps:

1. Mappe mitbringen:

Ja richtig, eine Bewerbugnsmappe. Mit allen Infos, über euch. Also z.B. eine vorformulierte Bürgschaft der Eltern, eventuell Gehaltsnachweise, Schufa, kurzer Lebenslauf, Fotos. Das klingt jetzt richtig viel, ist es ja auch wenn man sich das mal so überlegt, aber ihr wollt ja, dass nachdem 100 Leute durch die Wohnung geflitzt sind euer Gesicht noch im Erinnerung ist. Und dasteht eben am Besten mit dieser kleinen Stütze.

2. Mieterselbstauskunft

Vielleicht fragt ihr vorher an ob eine bestimmte Mieterselbstauskunft gewünscht ist, es also ein Formular vom Anbieter gibt. Wenn ja: Ausfüllen und direkt mitbringen. Wenn nicht: 0815 Auskunft aus dem Internet besorgen und die mitbringen. 

3. Ordentliches Auftreten

Das sollte eigentlich klar sein. Ruhig ein bisschen rausputzen, auf jeden Fall pünktlich sein, sich richtig vorstellen, höflich sein, die Eckdaten der Wohnung am besten im Kopf haben.

4. Fragen

Und zwar am besten ehrliche, interessierte Fragen. Z.b. nach Nachbarn, der Hausgemeinschaft o.ä. Die Vermieter wollen ja auch lieber Menschen die in die Hausgemeinschaft passen und sich auch für diese interessieren. 

Man kommt sich manchmal ziemlich heuchlerisch vor, das weiß ich. Aber wenn man so eine Wohnung haben will muss man sich eben ins Zeug legen um einen richtig positiven Eindruck zu hinterlassen. Im besten Fall schließt der Anbieter hinter euch die Tür und denkt sich; Man, die waren ja wirklich nett und auf Zack. 

Viel Erfolg ;)

Naja, meistens geht sowas stark nach Sympathie. Solch eine Wohnung ist natürlich beliebt - viele viele Leute suchen was, wo Haustiere erlaubt sind; ganz wenige Vermieter erlauben es wirklich. (Darüber dass es gesetzlich erlaubt ist, will ich jetzt nicht anfangen :P) und wenns dann noch ne super schöne Wohnung ist, wollen die natürlich auch viele haben!

Ich denke: Da kannst nicht viel machen, außer freundlich und aufgeschlossen sein. Auch andere bieten sicherheiten. Das einzige was vielleicht noch ziehen könnte, ist wenn ihr sagt, dass ihr gern auch mal bei kleineren Reparaturen helft oder so, wenn was im Garten ist oder so... Aber 1. könnte das auch Schleimer-mäßig rüber kommen und 2. bindet man sich so vlt was ans Bein, was man gar nicht wirklich will.

Am besten: Positiv denken, aber nebenher schon mal nach was anderem umsehen.

Hallo!

Was TheWiseLady geschrieben hat, stimmt so. 

Ergänzend ist jedoch zu sagen, dass man trotzdem authentisch bleiben muss. Jemand, dem man anmerkt, dass er nur vorgibt, jemand zu sein, der er oder sie eigentlich nicht ist, kommt eben oft auch nicht gut an. 

Einfach sich vorstellen, man wäre bei einem normalen "Bewerbungsgespräch" bei einem neuen Arbeitgeber. Freundlich, nett und interessiert, doch nicht etwa Hobbies angeben, die man z.B. niemals machen würde oder Interessen vorgeben, die überhaupt nicht Deins ist. (z.B. in die Oper gehen, obwohl man lieber Schlagzeug spielt) ...