Wie funktioniert Adressermittlung bei Inkassobüros?

5 Antworten

Fragen die da bei meiner Bank nach?

Yep.

Und wenn ja, darf meine Bank denen meine Adresse rechtlich gesehen überhaupt mittteilen?

Mal gelesen was du an der Kasse unterschreinbst bei EC-Zahlung?

Du verpflichtest deine Bank, im Falle einer nicht einlösbaren Lastschrift unwiderruflich zur Herausgabe deiner Adresse, wenn diese angefragt wird.

Bei der PIN-Abfrage genau so.

Du gehst einen Vertrag ein, der nicht wie bei einer Bargeldzahlung sofort von beiden Seiten vollständig erfüllt wird, sondern er ist durch dich erst dann erfüllt, wenn das Geld abgebucht wird.

In so einem Fall müssen beide Vertragsparteien aber eindeutig identifizier- und verklagbar sein, d.h. es besteht seitens des Zahlungsempfängers ein Rechtsanspruch darauf deine Adresse zu erfahren.

Bei der PIN-Abfrage genau so.

Da nicht, weil das ein anderes Zahlungsverfahren ist. Bei Zahlung mit Kreditkarte (ob Unterschrift oder PIN) oder Girocard (PIN) gibt die Bank eine Zahlungsgarantie an den Händler. Hier bekommt er sein Geld auf jeden Fall. 

Bei Lastschrift hast du natürlich völlig Recht. Aber ich kann mir die Jammerei der Händler über Zahlungsausfälle bei Lastschrift nicht mehr anhören, die sind ja dieses Zahlungsverfahren nicht verpflichtet anzuwenden.

@grubenschmalz

Aber ich kann mir die Jammerei der Händler über Zahlungsausfälle bei Lastschrift nicht mehr anhören, die sind ja dieses Zahlungsverfahren nicht verpflichtet anzuwenden.

Die Jammerei ist ein Jammern auf hohem Niveau. Und eine gezielte Täuschung der Öffentlichkeit muss man meinen. Denn die PIN-Zahlung kostet halt 5 Cent mehr. Da sparen die Händler einfach am falschen Ende. Wären die Ausfälle so schlimm und hoch, dass die Händler wirklich Schwierigkeiten hätten, würden sie einfach auf PIN-Zahlungen schwenken. Problem wäre gelöst, denn wie du richtig sagst ist bei PIN-Zahlungen mit Online-Prüfung inklusive direkter Sperrung des Betrages eine Zahlung garantiert. Ähnlich wie beim Geldautomat.

Deine Adresse können sie beim Einwohnermeldeamt erfahren. Adressdaten sind öffentlich, nicht besonders geschützt.

Das macht die Polizei, da das eine Straftat ist (Betrug) und die sehen deinen Namen ja auch ist dann relativ einfach rauszufinden wo du wohnsz

Eine rücklastschrift mangels deckung ist kein betrug. Kommt hin und wieder vor. Wird dir auch noch passieren wenn du erwachsen bist. (Aufgrund dessen dass du keine ahnung hast gehe ich einfach davon aus dass du noch ein kind bist) 

Das ist trotzdem Betrug. Da wird mit Sicherheit von der Polizei eine Anhörung kommen. Ansonsten könnte jeder alles kaufen und meinen das sei ja kein betrug weil das mal vorkommt. und Nein, ist mir noch nie passiert. Ich kaufe mir eben nur etwas wenn Ich weiß dass Ichs auch bezahlen kann

@ismartiy

Das ist trotzdem Betrug.

Wie ich bereits schrieb bedingt Betrug immer einen Vorsatz.

Da wird mit Sicherheit von der Polizei eine Anhörung kommen.

Polizeiliche Vorladungen kann man ignorieren.

Ansonsten könnte jeder alles kaufen und meinen das sei ja kein betrug weil das mal vorkommt.

Jetzt wären wir im Bereich einer Straftat. Etwas zu kaufen im Wissen es nicht pünktlich bezahlen zu können, ist eine Straftat.

Das macht die Polizei, da das eine Straftat ist

Kommt drauf an.

Betrug bedingt immer 3 Dinge

  • Vorsatz
  • Täuschung
  • Vermögensschaden.

Die ersten beiden sehe ich hier nur dann erfüllt wenn der Fragesteller wusste, dass er nicht genug Deckung drauf hatte und trotzdem mit der Karte bezahlt hat.

Ohne Täuschungsabsicht, keine Straftat.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du keine Ahnung von einem Thema hast, solltest du dich lieber zurückhalten und dir das notwendige Wissen aneignen.

Eine fehlgeschlagene Lastschrift hat mit Betrug erst einmal absolut nichts zu tun. Und es ist auch egal, wie oft du das wiederholst. Es ist und bleibt falsch, was du hier erzählst.

Die Polizei ist auch kein Erfüllungsgehilfe für zivilrechtliche Streitigkeiten oder entsprechende Ermittlungsarbeit hinsichtlich der Adresse eines Kontoinhabers.

Die Sache ist für ein Ermittlungsverfahren wird es reichen und dann hat der Tankszellenbesitzer deine adresse indem er akteneinsicht fordert.

@ismartiy

Die Sache ist für ein Ermittlungsverfahren wird es reichen und dann hat der Tankszellenbesitzer deine adresse indem er akteneinsicht fordert.

Das läuft nicht über die Polizei. Wie oft willst du das denn noch behaupten? Ob es parallel dazu eine Strafanzeige gibt und ob es dann sogar ein Ermittlungsverfahren gibt, hat mit der Adressermittlung des Inkassos über eine Anfrage an die Bank exakt NICHTS zu tun.

Die Adresse kann über Akteneinsicht eingesehen werden (wenn ein Ermittlungsverfahren läuft, da dort auch die Adresse des Beschuldigten aufgeführt wird) und da die Tankstelle Geschädigter ist hat Sie das recht auf Akteneinsicht (mit einem Anwalt). Also ja das hat was damit zu tun

@ismartiy

@ismarty

Wie oft willst du dein unwissen noch wiederholen?

Eine rücklastschrift mangels deckung ist keine straftat! Hier wird weder von der polizei ermittelt, noch gibt es eine akteneinsicht, weil es gar keine akte dazu gibt.

Das einzige was passiert, ist dass man eine mahnung bekommt. Entweder direkt von der tankstelle, oder wie in diesem fall von einem von der tankstelle beauftragten inkassobüro, weil sie ihre forderungsmanagement offensichtlich nicht selbst machen. 

Und sollte man diese forderung nicht bezahlen, kommt irgendwann ein mahnbescheid des amtsgerichts, dann sind die gebühren noch etwas höher. Gegen diesen kann man dann entweder widerspruch einlegen (was in diesem fall keinen sinn macht da die forderung gerechtfertigt ist, oder man kann die forderung begleichen, oder man gibt eine eidesstattliche versicherung beim zuständigen gerichtsvollzieher ab, wenn man kein geld haben sollte um eine forderung zu begleichen.

Die adressdaten bekommt entweder das inkasso oder die tankstelle von der bank des schuldners, oder, sollte die adresse nicht korrekt sein weil der bank nicht die aktuelle adresse mitgeteilt wurde, über das einwohnermeldeamt, weil auch andere daten wie das geburtsdatum von der bank herausgegeben werden. Eine bank muss nicht zwangsläufig die korrekten adressdaten haben, denn es gibt menschen die online banking nutzen, und ihre kontoauszüge in ihrem online banking einsehen und keine post von der bank bekommen, und theoretisch nach umzug die neue adresse nicht mitgeteilt haben. Diese leute sind ja nicht einfach fein raus ohne jemals bezahlen zu müssen, nein, auch vom einwohnermeldeamt kann die adresse angefragt werden. 

Wenn man keine Ahnung von der Praxis hat sollte man ruhig sein @Kathyli88 In der Theorie (mit dem Wissen dass es nur nicht gedeckt war) ist es keine Straftat. Jedoch ist die Polizei stets verpflichtet jede Anzeige aufzunehmen und Sie kann auch zunächst von Vorsatz ausgehen (was dann durch die Ermittlungen zu bewiesen versucht wird). Die Praxis in Deutschland sieht meist anders aus als wie du das in Google so liest. Da gibts Polizisten die haben davon keinen blassen Schimmer

@ismartiy

Wenn man keine Ahnung von der Praxis hat

Oh Mein Gott. OH MEIN GOTT...

Du hast ganz am Anfang geschrieben auf die Ausgangsfrage, wie die Adressermittlung des Inkassos passiert "Das macht die Polizei, da das eine Straftat ist (Betrug)". Dann schreibst du noch "Das ist trotzdem Betrug. Da wird mit Sicherheit von der Polizei eine Anhörung kommen".

Wenigstens hast du es endlich mal kapiert, dass es nicht automatisch Betrug ist.

In der Praxis, die du ja angeblich kennen willst, ist es gerade nicht so, dass reflexartig und in jedem Fall Strafanzeige erstattet wird und dass das Inkasso die Ermittlungen abwartet, um dann via Akteneinsicht an Namen und Adresse zu kommen. Das haben wir dir versucht klar zu machen. Du hast vehement widersprochen.

Die Praxis in Deutschland sieht meist anders aus als wie du das in Google so liest

Das ist für sich genommen zwar richtig als Satz. Aber bezogen auf die Frage mit der Adressermittlung bei einer Rücklastschrift ist das trotzdem absurd falsch.

und Sie kann auch zunächst von Vorsatz ausgehen (was dann durch die Ermittlungen zu bewiesen versucht wird)

Du schaust offenbar zu viele amerikanische Hollywood-Serien. Dieses Rechtsverständnis ist in Deutschland so nicht anwendbar. Ist dir das klar? Es muss einen klaren Verdacht geben, andernfalls ist die Ermittlungsarbeit SOFORT einzustellen. Und nein, sich einfach eine Theorie zurecht legen und die dann versuchen zu beweisen, so funktioniert das weiß Gott nicht.

 

Für ein Ermittlungsverfahren braucht es kein Verdacht. Ich kann zur Polizei gehen und jeglichen Müll erzählen, sie sind verpflichtet eine anzeige aufzunehmen. Die meisten Polizisten wissen nichtmal dass es einen Vorsatz benötigt. Da braucht es die Zeit bis das ganze beim StA ankommt damit es eingestellt wird. Fakt ist es ist möglich. Ich habe nie gesagt dass die Tankstelle/das Inkassobüro es 100% so machen wird, aber möglich ist es

@ismartiy

Natürlich kannst du eine strafanzeige stellen gegen straftaten die gar nicht passiert sind. Ich kann theoretisch jeden wegen allem was mir so einfällt erstmal anzeigen, denn anzeigen müssen aufgenommen werden. Dabei ist es auch erstmal egal ob ein vorwurf stimmt oder nicht. Ein beschuldigter hat die möglichkeit aufgrund einer ladung der polizei etwas zu dem vorwurf zu sagen. In einem streitfall bei welcher der sachverhalt nicht eindeutig klar ist, würde es auf eine gerichtsverhandlung hinauslaufen. 

Mal angenommen der pächter dieser tankstelle würde zur polizei gehen und den schuldner wegen betruges anzeigen, würde der staatsanwalt die anzeige fallen lassen, weil man überhaupt keinen vorsatz daraus erkennen kann. Man kann gar keine betrugsabsicht daraus erkennen.

Deine antwort ist auf beiden ebenen falsch, sowohl im theoretischen (weil kein vorsatz zu erkennen ist), wie auch im praktischen, weil anstatt eine straftat zu unterstellen, eine mahnung gestellt wird, egal ob direkt von dem gläubiger, oder ein inkassounternehmen, oder ein auf forderungseinzug spezialisierter anwalt. Und deine antwort wie das inkassounternehmen an die daten kommt, war demnach auch völlig falsch. Vielleicht solltest du lernen fehler einzugestehen und mit berechtigter kritik umzugehen, du wirst ansonsten nicht weit im leben kommen. 

@ismartiy

Für ein Ermittlungsverfahren braucht es kein Verdacht

Egal wie oft du das hier wiederholst und egal in welcher Variation. Es ist und bleibt total falsch, was du von dir gibst. §152 II StPO. Du kannst auch mal Googlen nach "Anfangsverdacht".

und jeglichen Müll erzählen

Viel Spaß dabei. Denn "Müll erzählen" bei einer Anzeige ist für sich ebenfalls eine Straftat. 

Ich habe nie gesagt dass die Tankstelle/das Inkassobüro es 100% so machen wird

Doch, genau das hast du behauptet. Ich habe dir deine Behauptungen sogar noch zitiert. Liest du überhaupt, was du selbst schreibst?

Achja: Bereits die Polizei hat das Verbot, Ermittlungen bei nicht vorliegendem Anfangsverdacht einzuleiten... Die Hürde gilt generell bei jeder Form von angezeigtem Vergehen.

halt dei maul

@ismartiy

rofl.

Dir gehen die Argumente aus und du willst nicht einsehen, dass du Fehler gemacht hast und dann kommt nur ein "Halts maul"?

Wie alt bist du eigentlich?

Ist das nicht extrem kindisch?

Ich werde genau dann ruhig sein, wenn du aufhörst, Blödsinn und falsche Infos zu verbreiten. So einfach ist das.

ne hab nur kb ständig deine falschen aussagen zu korrigieren

@ismartiy

Tja, es gibt so Menschen, die wollen einfach nicht einsehen, wenn sie mal im Unrecht sind. Zu schade. Ich dachte, irgendwann setzt bei dir mal die Einsicht ein, aber offenbar bist du einer der wenigen Menschen, die einfach nur "beratungsresistent" sind.

Tu uns allen einen Gefallen und melde dich einfach bei solchen Themen nicht mehr zu Wort. Vielleicht gibt es andere Themengebiete, wo du wirklich etwas weißt und auch die richtigen Kenntnisse hast. Da kannst du dich ja austoben.

Bei solchen Themen wie diesen hier wirst du weiterhin korrigiert werden, denn das Maul lasse ich mir von so einem wie dir ganz sicher nicht verbieten. Und sicher auch nicht die anderen, die dich korrigiert haben...

selber im unrecht

Du hast unterschrieben, dass bei Nichteinlösung die Bank deine Adresse herausgeben darf.

Die tankstelle bekommt deine bankdaten und deinen namen automatisch von der bank. (Deshalb rücklastschriftgebühren) Das inkassobüro ermittelt deine adresse beim einwohnermeldeamt. Jeder kann jeden beim einwohnermeldeamt ermitteln (kostenpunkt ca 15€) das ist erlaubt, weiß nur die mehrheit gar nicht. Und das inkasso fordert dann die offene forderung ein (mit horrenden gebühren) 

Die Rücklastschriftgebühren sind unabhängig von der Adressermittlung.

Das inkassobüro ermittelt deine adresse beim einwohnermeldeamt.

Nö. Das Meldeamt kennt die Bankdaten nicht und das ist auch gut so. Das Meldeamt kann gar keine Anfragen von Bankdaten zu Adresse beantworten.

Jeder kann jeden beim einwohnermeldeamt ermitteln (kostenpunkt ca 15€)

So einfach, wie du das hier darstellst ist es nicht. Und nein, nicht jeder darf das einfach so.

Man muss mindestens genug qualifizierte Daten haben, beispielsweise Namen und frühere Adresse, ggf. Geburtsdatum. Nur dann geht das. Und man muss eine Begründung vorweisen, warum man das erfahren will. Einfach so Abfragen darf das niemand.