Was macht man bei einer stadtverwaltung?

2 Antworten

Langweiligen Bürokratie Kram. Habe mal eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei einer Stadt gemacht, wurde in den Bürgerservice geschickt (der im allgemeinen noch als interessantestes Amt gilt). Die Bezahlung ist gut, die Arbeitszeiten auch aber der Job an sich ist meiner Meinung nach Dreck. Man darf die unnötigsten Aufgaben machen, wie z.B. jeden Tag Leuten die selben 5 sätze zu erklären, dabei immer höflich sein, lächeln und perfekt gerade sitzen sons verhälst du dich "unbürgerlich" und kriegst stress mit deiner Chefin.

Um ehrlich zu sein liegt meine negative Einstellung zu dem Job dann wohl doch eher an den Mitarbeitern damals.. habe jedenfalls nach nem Monat gekündigt.

Aufgaben im Bürgerservice waren: Personalausweise sortieren, beantragen, aushändigen, selbes Spiel mit Reisepässen, allgemeine Verwaltungsfragen an Bürger erklären (wie viel kostet ein Ausweis was muss ich abgeben bla bla), Fahrzeugscheine ändern, endlos Blätter kopieren, Sachen kleben und in Ordner einsortieren, Laufbursche für Chef spielen und Anfragen ans Einwohnermeldeamt beantworten, wenn z.B. jmnd fragt wo jmnd anders wohnt darfst du dann überprüfen ob die Person rechtliche Grundlagen erfüllt um das wissen zu dürfen, wenn ja darfst du nachgucken, den Brief fertig machen und verschicken. Das ganze spielchen dann so 200 mal in der Woche. Seehr ermüdend und unglaublich langweilig, meiner Meinung nach.

Gibt ja auch noch einen Haufen von anderen Ämtern in denen ich nicht war, keine Ahnung was die da machen ist eben unterschiedlich. Wenns dich wirklich interessiert informier dich doch erstmal über Arbeitsagentur oder die jeweiligen Stadtseiten. Wenn du dann (unglaublicherweise) noch immer interesse hast, dann mach doch ein Praktikum. 

die bürger gängeln und freitags punkt 12 uhr fällt der kugelschreiber runter...