Was ist zutun bei eventuell „unangemeldeter“ Hundehaltung?(Steuern/Etc)?

5 Antworten

Das Veterenäramt deiner Stadt wird dir weiterhelfen können.

Havenari  14.06.2019, 14:17

Warum sollte sich das Veterinäramt für irgendwelchen Steuerquatsch interessieren?

Still  14.06.2019, 16:53
@Havenari

Weil sie die Hundeverordnung der Stadt kennen?

Dahika  14.06.2019, 18:28
@Havenari

Nein, aber für eine mögliche schlechte Haltung.

Havenari  14.06.2019, 23:14
@Dahika

Aber davon war überhaupt nicht die Rede.

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:52

Es geht darum das der Hund wenn er angemeldet werden würde höchstwahrscheinlich einen Wesenstest machen müsste etc. Da er auffällig ist.

Das möchte der Halter umgehen..

Das einzige womit man eventuell was erreichen kann ist das nicht anmelden weil sich sonst keiner für irgendwas interessiert ob der Hund nun schlecht gehalten wird oder Peng.

adventuredog  16.06.2019, 12:21
@Gehzuu

Das einzige womit man eventuell was erreichen kann ist das nicht anmelden

Das ist wahr, denn das fällt unter Steuerhinterziehung und da wird so ein Amt schnell mal ungemütlich.

Ich würde nicht Anzeigen, da es keinen Sinn ergibt, ein Tier sollte nicht Illegal sein.

Gehzuu 
Fragesteller
 14.06.2019, 02:47

Warum ergibt das keinen Sinn?!

Nicht das Tier ist illegal, das Tier wird quasi „illegal“ gehalten ohne sich an Regeln und Gesetzte zu halten wie unter anderem Steuern zu zahlen!

Rueber1986  14.06.2019, 02:48
@Gehzuu

Naja solange es sich Wohl fühlt, ist es Sinnlos, eine Anzeige zu erstatten.

Du willst doch kein Tierleben zerstören?

Gehzuu 
Fragesteller
 14.06.2019, 02:51
@Rueber1986

Darum geht es doch garnicht?

Das ist ja schön und gut,abgesehen davon gibt es ja wie gesagt viele Gründe unter anderen auch noch Mangel an Zeit und fehlende Eignung aber das kann man nun schlecht Beweisen, andersherum muss man sich eben an gewissen Regeln halten.

Ich denke es wird dem Hund woanders besser gehen und dieser Hund braucht einen Erfahrenen Halter/in!

ZiegemitBock  14.06.2019, 07:44
@Gehzuu

·Die Hundesteuer hat mit einer evt. Gefährdung durch diesen Hund nichts zu tun. Das wäre ja schön, wenn ein besteuerter Hund automatisch nicht mehr beißen könnte...

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:54
@ZiegemitBock

Wer sagt das Gegenteil?

ist nur eventuell eine Möglichkeit um dem Hund und vielleicht auch anderen Mitmenschen leid zu ersparen und das sich die ganze Situation mal jemand anguckt.

ganz davon abgesehen ist es immernoch einfach gesetz.

zwei Rassen die inoffiziell auf einer Liste stehen

Wer führt denn eine solche "inoffizielle" Liste? Du? Entweder es handelt sich um einen Listenhund in Eurem Bundesland oder nicht. Es gibt keine "inoffiziellen" Listenhunde.

was zwangsläufig dazu führen würde das er überprüft wird und zu einem erhöhtem Steuersatz führt

Was bekümmert Dich denn nun wirklich? Die der Kommune fehlenden Steuereinnahmen oder eine potentielle Gefährdung durch den Hund? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Zum Thema "die Vorgeschichte hat hier nichts verloren": Das Ganze riecht nach einem typischen Nachbarschaftsstreit, bei dem Du Dich jetzt nach Kräften bemühst, Deinem Nachbarn irgendwie eins auszuwischen. Denn hätte es bereits kritische Vorfälle mit dem betreffenden Hund gegeben, hätte die Vorgeschichte sehr wohl hier etwas verloren.

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:47

Naja eine offizielle Liste gibt es bei uns hier in Niedersachsen nicht,trotzdem wird teilweise ohne Wesenstest etc. vorab Kategorisiert.

Es kümmert mich weil wir in einer Gesellschaft leben wo man sich nunmal an Regeln halten muss.

es geht mir außerdem um den Hund dessen Haltung und um meine Mitmenschen.

ich bin nicht der Nachbar dieser Person.

mich kotzen die Hundehalter auch an, die meinen, sie müssten sich nicht an die Gesetze halten und Hundesteuer sollen doch die dummen anderen zahlen....

wenn du Angst vor diesem Hund hast, dann wende dich ans Ordnungsamt deiner Gemeinde. Meist ist auch die Stelle für Hundesteuer im gleichen Haus. Bei uns ist alles mit im Einwohnermeldeamt. Brauchst also nur einen Weg machen.

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:49

Danke!!

habe keine Angst darum geht es nicht..

alles klar danke.

Zuerst mal gebe ich dir Recht:
Wenn es Gesetze gibt, dann gelten die für alle!

ABER:
Einiges an deiner Geschichte kommt mir schon sehr merkwürdig vor:

Du weißt genau Bescheid, dass

  • der Hund nicht angemeldet ist.
  • der Besitzer beim Tierheim falsche Angaben gemacht hat.
  • der Besitzer Vollzeit arbeitet.
  • der Besitzer die nötigen praktischen und theoretischen Prüfungen nicht gemacht hat.
  • der Hund ein Pitbull/Dogo Argentina-Mix ist.
  • der Besitzer eine kleine Wohnung hat.
  • der Besitzer mit seinem Hund keine Hundeschule besucht.
  • der Besitzer keine Versicherung für den Hund abgeschlossen hat.

Aber du kannst keinerlei Angaben darüber machen,

  • wie es dem Hund geht und
  • ob und wie sich der Besitzer um seinen Hund kümmert.
  • welches Verhältnis Hund und Besitzer zueinander haben.
  • ob der Hund schon jemals unangenehm aufgefallen ist oder nicht.

Die Haltung und das Verhältnis zwischen Hund und Halter sind jedoch die beiden wichtigsten Gründe dafür, ob ein Hund jemals gefährlich werden kann oder nicht!

Zudem schreibst du, dass es dir auch gar nicht um das Wohl des Tieres geht!

Zusammengefasst:
Ich sehe es genau wie du, dass dieser Hundebesitzer die Pflicht hätte, sich an alle gültigen Gesetze zu halten wie alle anderen auch!

Aber solange es keinen Grund zur Sorge gibt, dass dieser Hund gefährlich sein könnte, bist du NICHT DERJENIGE, der sich um die Einhaltung der Gesetze zu kümmern hat.

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:44

Es gibt Grund zur Sorge, um den Hund,um meine Mitmenschen und um die Einhaltung von Gesetzen,gebe ich dir recht aber wenn sich keiner drum kümmert muss man die Behörden eben drauf aufmerksam machen,die entscheiden dann ja sowieso und da habe ich keinen Einfluss drauf.

Gehzuu 
Fragesteller
 16.06.2019, 01:58

Und das ist alles nicht komisch da ich den Hund sowie den Besitzer kenne. Und das zu 1000% weiß.

und nochmal primär geht es hier grad nicht darum ob es dem Hund gut geht,bezweifle ich aber auch da er viel zu dünn aussieht,der Besitzer fehlende Zeit und Eignung hat etc.

es geht vielmehr darum das dieser Hund auffällig ist.. in die Hundeschule,zu hingetragenen müsste,der Besitzer den Hund nur duch erfundenheiten erst bekommen hat.

HOSUS  16.06.2019, 08:00
@Gehzuu

Nochmal:

Wenn GRUND ZUR SORGE besteht, dass der Hund für die Allgemeinheit GEFÄHRLICH sein könnte (dazu musst du einen KONKRETEN VORFALL nennen können und nicht nur Vermutungen anstellen), dann gehört das gemeldet.

Wenn es dich nur ärgert, dass er keine STEUERN bezahlt (und andere ORDNUNGSWIDRIGKEITEN), dann geht es dich nichts an und eine Meldung wäre reines Denunziantentum!

adventuredog  16.06.2019, 12:41
@HOSUS

warum regt dich das so auf? getroffene Hunde bellen, oder was? ^^

Es ist doch richtig, dass sich User Gehzuu kümmert, denn nur zu oft wird bei vielen Belangen in der menschlichen Gesellschaft heutzutage weg geschaut!

Es hat auch nichts mit Denunziantentum zu tun, sondern es handelt sich hier wohl eher um den völlig normalen Prozess der sogenannten sozialen Kontrolle, die in jeder normalen, kultivierten, sozialen Gesellschaft vorkommt. Und in die gesellschaftliche Vorstellung von Normalität gehört eben auch, dass man sich an Gesetze hält (Hund anmelden) und seine Steuern bezahlt (Hundesteuer zahlt).

HOSUS  16.06.2019, 12:47
@adventuredog

Ich gebe dir völlig Recht!

Was mich an Gehzuu jedoch besonders stört, ist sein absolutes Desinteresse an der wirklich wichtigen Frage, ob der Hund potentiell gefährlich ist oder nicht!

Dass der Besitzer keine Steuern zahlt, betrifft ihn ja gar nicht und aus seinen Aussagen höre ich heraus, dass es ihm nur um irgendeine persönliche "Rache" oä geht!

Würdest du auch deine Nachbarn anzeigen, wenn du wüsstest, dass sie z.B.für eine Nebentätigkeit keine Steuern bezahlen? Nennst du so etwas "soziale Kontrolle"? Dann sind wir vom "Bespitzeln" a la STASI nicht mehr weit entfernt!

adventuredog  16.06.2019, 13:31
@HOSUS

Persönliche Rache höre ich da wirklich nicht heraus. Alles andere hat der User Gehzuu in seinen Kommentaren ja nun erläutert.

Denunziantentum, bespitzeln, STASI... das wird mir hier wirklich alles zu negativ und DDR-lastig. Das ist auch ein Niveau auf welchem ich mich nicht weiter unterhalten möchte. Kein Wunder das so viele Mitbürger heutzutage weggucken, wenn andere gleich mit derartigen Vergleichen kommen. Schönen Sonntag noch!