Vor- und Nachteile vom Mehrheitsprinzip?
Im Alltag spielt fast immer die Menge eine Entscheidung. "Einer ist Keiner", ist die Regel. Ohne Mehrheiten gäbe es vermutlich keinen Konsens/ Einigung und nur "Chaos". In einem Staatsgefüge im dem Ordnungsstrukturen herrschen, gelten Mehrheitsprinizipien. Ist es höchstwahrscheinlich ein Naturgesetz?
-Vorteile:
-Einigung/ Konsens (Konsensprinzip)
-eingeschränkte Einigung/ Kompromiss (positiv, als auch negativ zu sehen), -Ordnung und Übersicht
-Demokratieprinzip/ Mehrheitsprinzip (auch negativ zu sehen)
-Nachteile:
-starker Missbrauch ("Jagd nach Mehrheiten" durch Manipulationstechniken auf breiter Anwendung (Medien, Kommunikation, ...) -Wertverlust des Individuellen
-Uneinigkeit/ Dissens
.... Welche Sicht habt ihr?
4 Antworten
"Im Alltag spielt immer die Menge eine Entscheidung".
Lohnt es sich, jemandem zu antworten, der seine Frage mit solch einem Sprachunsinn einleitet...? Zumal der Rest kaum besser ist.
danke für deine begründung, zu der du anscheinend nicht fähig bist. deine beleidigung kannst du dir behalten, da du auch nicht fähig scheinst konstruktive kritik zu bringen oder deine meinung aufzeigst, sondern lieber nur stumpf etwas zu bewerten
Wie ginge es anders? Die Mehrheit will A, Einzelne wollen B. Sobald Einzelne versuchen B durchzusetzen, werden sie von der Mehrheit überrannt. Davon können Einzelne die Mehrheit nicht abhalten.
veränderungen können aber durchaus durch eine kleine gruppe bewirkt werden, wie nachhaltig diese sind ist dann wiederum eine entscheidende frage
Beim Mehrheitssystem der repräsentativen Demokratie wählen Ignoranten Dilettanten.
"Verstand ist bei wen'gen stets gewesen"
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
(FRIEDRICH SCHILLER, Demetrius)