Unzufrieden mit dem Job als Beamter?
Hallo,
ich befinde mich in der Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst. Mach einem Monat habe ich meine letzte Prüfung und die Ausbildung ist geschafft. Doch schon nach sehr kurzer Zeit, habe ich eig. bemerkt, dass die Ausbildung/der Job nichts für mich ist. Ich wollte aber nicht abbrechen, erstens weil ich damals als ich angefangen hatte schon 26 war (jetzt 28) und ich in meinem Lebenslauf nichts haben wollte, was abgebrochen wurde. Die Ausbildung ist zwar so gut wie geschafft, aber ich habe mindestens noch 30 Jahre Arbeitsleben vor mir. Der Beruf ist so eintönig, die Kollegen sind alle so langweilig (Beamte halt) und der Inhalt in den meisten Ämtern interessiert mich kaum. Ich hätte lieber vorher ein Praktikum machen sollen ich weiß, aber Vergangen ist vergangen.
Was soll ich eurer Meinung nach tuen? Mit 28 noch studieren gehen, einen anderen Job suchen, wo ich vlt. weniger verdiene, aber Spaß dran habe, weil ich eher draußen arbeiten möchte zumindest etwas handwerkliches machen will. Oder meint ihr, dass der Zug schon abgelaufen ist und ich mich damit abfinden soll?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
9 Antworten
Mit 28 zu studieren ist nicht ungewöhnlich.
Mach das worauf du Lust hast! Unzufriedenheit ist keine Option. Heutzutage arbeitet man sowieso nicht mehr 30 Jahre dasselbe. Ich kenne jemanden dem das Beamtendasein auch viel zu langweilig war. Der hat sich selbstständig gemacht und hat nun 3 Musikschulen.
Möglichkeiten:
- Duale Ausbildung (mit Studium)
- Fernstudium/-lehrgänge und parallel als Beamter das Brot verdienen (oder woanders Jobben)
- Reines Studium
- Reine Ausbildung
- Selbstständigkeit mit einer Sache die du gut kannst
1 Denke mal darübe rnahc den eine zweitausbildung must du dir leisten könne und das geld dafür hats du noch nicht den ein anspruch auf geld vom stadt hast du auch nicht!
2 Auch bedenke bitte wne du den beamtenstatus ereicht hast hast du einen Sichern job bis zu deiner renten und ein guten vedinst! Wen du kündiesgt dan must du du auch alles selbe rfianazieren außerdme selbst wen du dan eine zwiete ausbildung machts hats du ein echt riesieges problem den dein neuer beruf iste niemals so sicher wie der des beamten!
Du kanst zb auch noch studieren gehn aber dan fehlt dir das geld für die rente un d u kanst dan erst zb mit 73 in rente gehen auch das sollte man bedenken und auch das die Rente des Rente des beamten vie veil höher ist als die gesetzeliche rentenversicherung da ist ein nirmaler menshc der eine normale arbeit hat shcon auf grundsicherung vom sozialamt angewiesen! Wilst du zb wen du im rentenalter bist mit zb 700-800€ leben müssen ?
Als beamter kanst du zb auch im Jobcenter landen! (zwangsweise oder auch auf freiwielieger bassis)
Es gibt soooo viele unterschiedliche Tätigkeiten, die bei weitem nicht alle langweilig sind. Außerdem sind auch nicht alle Beamten langweilig. Pauschalisiere nicht!
Du kannst dich in der Personalabteilung beraten lassen und sicherlich auch Wünsche äußern. Gib nicht so schnell auf!
Naja, da Du im mittleren Dienst bist, wirst Du keine Fachhochschulreife bzw. das Abi haben andernfalls wärst Du im gehobenen Dienst mit einem dualen Studium.
Wolltest Du also studieren gehen müsstest Du erstmal die Fachhochschulreife nachholen um an einer Fachhochschule studieren zu können. Würdest Du ein Studium anstreben das keine Fachhochschule anbietet müsstest Du das Abi nachholen.
Vollzeit Schule wird eng, da Du keine Unterstützung der Agentur für Arbeit bekommst. Als Beamter zahlt man da nicht ein, auch wenn man nur auf Widerruf oder Probe ist. Du müsstest also gucken wie Du finanziell über die Runden kommst.
Mach das ganze per Abendschule und arbeite so lange weiter, dann kannst Du fürs Studium noch etwas Geld zurück legen.
Seltsam, bei uns in Schleswig-Holstein hat man keine Chance mit der Fachhochschulreife bzw. dem Abitur in den mittleren Dienst zu kommen, eben aus den von Dir genannten Gründen. Weniger Leute würden sich der Herausforderung des gehobenen Dienstes stellen und irgendwann würden ensprechende "Führungskräfte" fehlen.
Ich dachte solche Regelungen sind bundesweit einheitlich...
Ich hatte mich damals beim Finanzamt für den gehobenen Dienst beworben, die Stelle letztlich aber dankend abgelehnt aus diversen Gründen.
Du hast in der Tat noch über 30 Jahre Berufsleben vor dir, das ist eine lange Zeit, da solltest dir schon etwas suchen was dir Spaß macht.
Die Fachhochschulreife hatte ich vor meiner Ausbildung, doch ich habe trotzdem den mittleren Dienst angefangen, weil er einfach kürzer dauerte und ich mor dabei sicher war, dass ich es schaffe. Also an der Qualifikation wird das Studium nicht scheitern.