Umschulung, wie läuft es ab?

6 Antworten

Hallo summaslamma1997,

eine Umschulung wird im Normalfall vom Jobcenter entschieden. Begründung dafür ist, dass eine Umschulung nur dann vom Staat bezahlt wird, wenn Du entweder aus gesundheitlichen Gründen (ärztliches Atest nötig) in Deinem gelernten Beruf nicht mehr arbeiten kannst oder der Arbeits- und Stellenmarkt in Deiner Branche sehr schlecht aussieht. Somit würdest Du arbeitslos und das Jobcenter wäre zuständig.

Meistens erfolgt dann eine Eignungsprüfung in der festgestellt werden soll, für welchen neuen Beruf Du geignet sein könntest. Wenn Du aber bereits Erfahrung oder großes Interesse (Hobby, Nebenejobs, frühere Tätigkeiten, etc.) in einem Bereich hast, kann dies auch einen Ausschlag geben.

Wenn Du noch nicht so genau weißt, was Dich interessiert oder was es hier so gibt, dann kannst Du dazu gerne auch unseren Ratgeber und unsere Übersicht (Auswahl an Angeboten und Anbietern für Umschulungen) mal als Hilfestellung nutzen.

Hier der Link zum Ratgeber Umschulungsmöglichkeiten:

https://www.fortbildung24.com/ratgeber/umschulungsmoeglichkeiten/

Hier zu Angeboten und Anbietern für Umschulungen:

https://www.fortbildung24.com/umschulung-jobwechsel/suchergebnisse.html

Viel Erfolg und Gruß

Serviceteam FORTBILDUNG24

Wen du aus gesundheitlichen gründe eine umschulung machen must ist erstaml abzuklören was du noch machen darfst aus gesundheitlicher sicht (arbeitsmedizinischer sicht)

2 Eine Normale umschulung in einembetrieb läuft sio ab du fängts im 2te an und gehst auch normal in der Berufschule im2ten.

Du bekosmt eine normale verkürzte ausbildung in einem betrieb auch mit den überbetrieblichen lehrgängen.

3 Wen das eine umschulung in einer bildungseinrichtung wie ein BFW ist machts fänsgt du dort an mascht auch dort zb deine schule und  sogar die überbetreiblichen maßnhamen könnte dort möglichsein der unterschied ist du verdinst nichts dort und du bist nicht alleine dort die gibt es aber  als bfw auuch für behinerte menschen oder auch erkrankte.Finanziel ist es besser wen die krankasse die rentenstell oder die BG die umschulung bezahlt ansonsten darfst dzu nöämlich mit alg 1 oder alg2 inde rumschulung auskommen.

Ich weiß leider nicht genau wie es nun in DE abläuft. Am besten erkundigst du dich da beim Jobcenter und bei der Rentenversicherung bzw. Krankenkasse.
Normalerweise ist es so das entweder das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung die Kosten übernimmt.

Auf jeden Fall musst du dich vorher beraten lassen und solltest deinen Job auch erst kündigen wenn alles in trockenen Tüchern ist.

Dann wird es für gewöhnlich so laufen das man dir verschiedene Berufe anbietet, das kommt auch ein wenig darauf an was du bisher gemacht hast und was gesundheitlich noch möglich ist.

Dann wird es wahrscheinlich so eine Art Vorbereitungskurs geben wo du dann mehr Informationen zum gewählten Beruf bekommst und eventuell auch getestet wird ob du für diesen Beruf geeignet bist.

Bei mir war es so das ich erst zur ´ärztlichen Untersuchung musste, dann kam ein Gespräch beim Arbeitsamt, dann ein 7 wöchiger Vorbereitungskurs mit einigen Tests um meine mentalen und psychischen Fähigkeiten zu testen und dann musste ich mich entscheiden welchen Beruf ich lernen möchte.

Ich habe eine berufsbegleitende Ausbildung dann gemacht, also 3 Tage Schule, 2 Tage Betrieb. Dafür musste ich allerdings auch wieder einen Vorbereitungskurs von 6 Monaten machen um eine Firma zu finden die mich mit ausbildet und schon mal ein paar Grundkenntnisse zu erlernen die für meinen Beruf wichtig sind. Ich habe zur Buchhalterin umgeschult und hatte keinerlei Vorkenntnisse, musste also erst mal lernen verschiedene Programme am Computer zu bedienen, mit 10 Fingern zu tippen usw.

Dann kam die Umschulung und die abschließende Prüfung bei der Wirtschaftskammer.

Die Umschulung hat 18 Monate gedauert und war echt anstrengend. Aber letztendlich hat es sich gelohnt.

Was du genau machen möchtest musst du für dich selber entscheiden. Vielleicht gibt es ja etwas in der Branche in der du gearbeitet hast, was körperlich weniger anstrengend ist, dir aber trotzdem Spaß machen würde.

Ich habe eine Umschulung mitgemacht zur Fachkraft für Lagerlogistik. Das ging vom Arbeitsamt aus bei einem dieser Bildungsträger (bfw) mit Abschluss vor der IHK.

Das Personal bei diesem Bildungsträger war zu einem großen Teil für diesen Beruf nicht qualifiziert, konnte also zum Teil kein Fachwissen übermitteln. Vieles mussten wir als Teilnehmer uns selbst erarbeiten (beliebter Spruch: "Wir sind hier ja schließlich in der Erwachsenenbildung.")

Finde ich eigentlich schade, dass dort zu wnig brauchbares Fachwissen vermittelt werden konnte.

Die Krankenkasse hat damit nichts zu tun. Eventuell das Jobcenter? Die Rentenversicherung und wenn das nicht akzeptiert wird du selbst. Ich kann auch mein erlernten Beruf nicht mehr ausfuhren und bekomme nichts bezahlt. Umschulung ist eine Kann Leistung