Tür aus Pressspan / OSB?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

die bisherigen Antworten hierzu sind im Prinzip OK. Meine Meinung/Erfahrung dazu:

Ich habe seit über 20 Jahren im Keller eine provisorische Türe aus einer 12-mm Spanplatte, hat sich bis heute nicht verzogen. Bei Befestigung der Türbänder ein Stück Holz hinter die Platte als Haltegrund setzen.

Ansonsten würde ich die Türe im Stil der Wände fertigen damit es einheitlich wirkt.

Viel Erfolg.

dann has du wohl einen beheizten keller oder sonstwas^^

99 von 100 leuten haben einen EHER feuchten keller = spanplatte kaputt !

da ich aus der angabe aber NICH rausgelesen habe das es sich hier um einen absolu trockenen keller handelt habe ich ihm hier das normal beispiel gegeben.

ich zb, wohne im altbau. alle abteile sind mit massivtüren versehn. haben aber da altbau auch einen sehr feuchten keller = massiv.

meine groseltern haben einen ziemlich trockenen keller weil neubau. trotzdem haben sie massivtüren beim kellerabteil. warum ? weil die vor (wie in der angabe erwähnt) vor WILLKÜRLICHEM zugriff schützt und zwar effektiv. eine spanplatte...da entfällt mir nur ein LOOOL.

eine 12mm spanplatte ? das klingt nach einfamilienhaus im ländle^^ wo nur DU zutritt hast ^lol

jaa da ist eine spanplatte natürlich schön^^ gehst ja nur du rein^^

aber jeder der harte fakten gewöhnt is und auch mit fremden zutritt rechnet (lese ich aus der angabe raus) baut massiv türen ein. das schaue ich mir an wie du so eine türe eintrittst haahah

@11718853

Nur zur Klarstellung, also kein beabsichtigter Streit oder Besserwisserei:

Mein Beitrag soll kein Plädoyer für eine Spanplatte sein, ich erwähnte ja auch, dass ich so was NUR ALS PROVISORIUM habe.

Es ist lediglich gesagt, dass sie durchaus verwendbar ist, wenn man nur sehr geringe Ansprüche stellt.

Zu meiner "Plattentüre": Ist Abtrennung zwischen beheiztem und nicht beheiztem Raum. Überstand auch mehrere Überschwemmungen infolge von Rohrbrüchen. Eine normale Spanplatte übersteht selbst bewittert im Freien eine geraume Zeit. (Versuchsplatte 22 mm zerfiel nach 3 Jahren).

Zur Sicherheit: Klar, nur für einen Querschnittsgelähmten stellt so eine Türe ein ernsthaftes Hindernis dar. Eine Lattentüre ist gegen Fußtritte aber anfälliger als eine Platte. Und mit einer kleinen Hand-Stichsäge kommt man durch jede (mal von dicken Bohlen abgesehen) Holz- oder Spanplattentüre. Aber in der Frage hieß es ja auch nur "muss nicht wirklich sicher sein, nur gegen willkürlichen Zugriff abgesichert".

Aus diesen und aus optischen Gründen riet ich zur Anpassung. Sind die Wände Holz, dann auch die Türe aus Holz (auch bei Holz ist verziehen durchaus drin!), sind die Wände Platte, dann auch eine Türe aus Platte.

@11718853

Meine OSB-Tür lässt sich nicht auftreten, da sie nach vorne aufgeht. Entweder man muss durch die 15 mm OSB-Platte oder den 6 cm Kreuzrahmen durchtreten. Da ist bis jetzt jede Brettertür von Verschlägen die ich gesehen habe weniger stabil.

Aber das ist auch nicht wichtig. Denn mit krimineller Energie bekommt man jede Kellertür auf. Ob mit Fußtritten, Schraubenzieher oder einem Bolzenschneider am Schloss(2 sek). Eine Kellertür soll ja nur vor gewillkürtem Zugriff schützen und nicht vor Tätern mit hoher krimineller Energie. In einem Keller ohne großem Publikumsverkehr hätten die genug Zeit, dass selbst eine Tür aus Metall schnell zu öffnen wäre.

Hallo gaurisankar

ich bin deinem Rat gefolgt und es hat super funktioniert. Ich habe auch noch ein paar Spanplattenreste im Keller gefunden, die da schon ein paar Jahre liegen. Die waren -mal abgesehen von Farbabweichungen- noch tip top in Ordnung und nicht ansatzweise "aufgequollen"

Habe jetzt eine OSB-Tür mit 15mm Stärke gebaut (2 x 0,67 m) und 50 cm Türband. Das hat super geklappt. Sieht sogar sehr gut aus.

Danke dir!

@Neithan82

Halllo Neithan82,

vielen Dank für deine Rückmeldung. Man hört immer gerne, wenn man mal bei was sinnvollem mitgemacht hat.

Viele Grüße

Spanplatten auf jeden fall nicht, normalerweise sin die 19 dick - ein tritt und weg is die der muss nicht mal das schloss aufschneiden. Und alles was dicker wäre wäre a: mehr aufwand, b: mehr kosten (platte/schaniere) ausserdem quillen die zuleicht auf in kellerumgebung Das beste is billige massivbretter kaufen (sund billig da sie der schlechtesten klasse angehören können) bauhaus oder sonstwo, bauholz eben. 5 oder 6 bretter dalängs, 2quer und einpassen. = fertig ! Massiv und es reichen 3 euro schaniere.

Den zweck erfüllt es allemal. Besser als iwelche komischen platten.

@11718853

Meine OSB-Tür lässt sich nicht auftreten, da sie nach vorne aufgeht. Entweder man muss durch die 15 mm OSB-Platte oder den 6 cm Kreuzrahmen durchtreten. Da ist bis jetzt jede Brettertür von Verschlägen die ich gesehen habe weniger stabil.

Aber das ist auch nicht wichtig. Denn mit krimineller Energie bekommt man jede Kellertür auf. Ob mit Fußtritten, Schraubenzieher oder einem Bolzenschneider am Schloss(2 sek). Eine Kellertür soll ja nur vor gewillkürtem Zugriff schützen und nicht vor Tätern mit hoher krimineller Energie. In einem Keller ohne großem Publikumsverkehr hätten die genug Zeit, dass selbst eine Tür aus Metall schnell zu öffnen wäre.

Ist das nur für Dich-dann ist es o.k.-Sollte es für andere Mieter sein-dann wohl nicht! Das schaut immer wie ein selbstgebasteltes Provisorium aus, so mit Schubriegel und Vorhangschloß....Alternativ wäre einen billige Fertigtüre aus dem Baumarkt die wenigere Arbeit: Mit Türstock (!) und richtigem Schloß und einfache Beschläge, dazu ev. einen Schließzylinder-kann auch ein normales Schloß mit Bbt.Schlüssel sein! Hochgerechnet bei ca. 60.-- EUR Material kompl.mit Tür....alles andere ist eben nur ein Notbehelf....

Danke Chriskra für deine Antwort

hat jetzt aber doch super geklappt und sieht mit der OSB-Optik und den Türbändern auch ziemlich gut aus .... für eine Tür eines Kellerverschlags ;)

ich verstehe nicht, ob du mieter oder eigentümer bist.

davon hängt auch die antwort ab.

Ne. Ob eine OSB-Platte sich für eine Tür in einem Keller eignet ist nicht davon abhängig ob ich Eigentümer oder Mieter bin. Aber ich sehe wohin deine Bedenken führen.

Ich bin Eigentümer. Wenn ich Mieter wäre, würde ich mir natürlich die Erlaubnis vom Vermieter holen und die Zusage, dass die Tür bei Auszug "übernommen wird".