Student teilt mit er habe in Australien bestialisch Kängurus erschossen und überfahren?

12 Antworten

Das ist sicherlich bedauerlich, nur welches der Millionen Kängurus war es denn?

Neben den Überlandstraßen finden sich Schilder, die mit einem springenden Känguru (wie bei uns die mit einem Reh) vor Wildwechsel warnen - nicht ohne Grund!

In Anbetracht auch der Größe dieses Erdteils kann es schon mal passieren, dass eins umkommt.

Du kannst hier ja mal Klage erheben - und erzähl uns hinterher, was dabei rausgekommen ist -- vor allem, ob man dich während der Untersuchung gut behandelt hat.

ErikSanchez 
Fragesteller
 17.11.2019, 10:33

Ganz klar vorsätzlich in mehreren Fällen ohne Unfall sondern aus Mordlust

Spielwiesen  17.11.2019, 10:48
@ErikSanchez

Möglicherweise brauchte er ja ein saftiges Steak auf die Schnelle, zum Barbecue? (Ein Rind, das er hätte ermorden können, war so schnell vielleicht nicht parat....!)

Bergfex49  17.11.2019, 11:05
@ErikSanchez

Hallo, du schreibst von Mordlust, hat er denn in Australien noch was anderes angestellt? Das würde dann hier nie verjähren;

Nein, in D hinters keine Möglichkeit ihn dafür zu ‚sanktionieren‘

DU hast die Möglichkeit, ihn mit mit Ablehnung zu ‚bestrafen!

sonst nix

Auch wenn ich Deinen Ärger über so etwa verstehe und persönlich auch nicht verstehen kann, was an solchen Sprüchen witzig sein soll oder wie man sich damit auch noch brüsten kann: Es ist nicht Deine Aufgabe den "Blockwart" oder "Hilfspolizisten" zu spielen, zumal Du nicht Zeuge warst und also gar nicht beurteilen kannst, ob er nicht bloß dummes Zeug redet.

Auch stellt sich die Frage, ob es seine Worte waren ("bestialisch erschossen") oder ob er z.B. dort vor Ort ganz legal Känguruhs jagen durfte, sie in dem Zusammenhang erschossen hat und Du das nur "bestialisch findest", das konnte ich aus Deiner Frage nicht herauslesen.

Aber kommen wir zur rechtlichen Lage:
Es ist nicht im Einflussbereich unserer Gesetzgebung passiert, in sofern ist es hier nicht verfolgbar. Das deutsche Tierschutzgesetz gilt nur hier, in Deutschland.

Wo kein Kläger da kein Richter und wo keine Beweise kann auch ein Richter nix machen. Da er nicht mehr in Australien ist wird es schwer werden für australische Behörden ihn hier zu greifen. Sollte in Australien jemand Anzeige erstattet haben und er dort gesucht werden kann es sein das er bei der nächsten Australienreise direkt am Flughafen einkassiert wird. Aber hier wird es nahezu unmöglich ihn dafür zu belangen, es fehlen hier die "Opfer"zb. Sollte er merkwürdige Mitbringsel haben die eine solche Jagdtour belegen würden sieht es evtl anders aus, aber so kann man nix machen 🙄

Hat er?

Je mehr Beachtung du seinen Geschichten schenkst, desto mehr wird er dir auch erzählen.

Und selbst wenn die Geschichte stimmt, ist sie nichts im Vergleich dagegen wie viele Tiere sinnlos geschächtet werden. Das sollte dich viel mehr aufregen als dieser eine Geschichtenerzähler.