Stimmt das Meme?
In sozialen Netzwerken kursiert im Moment unten stehendes Meme. Findet Ihr es trifft zu?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
13 Antworten
Da ist kein Zusammenhang, weil die Schuldenaufnahme hauptsächlich den wirtschaftlichen Folgen von Corona entgegenwirken soll. Selbst wenn der untere Text als erstes gezeigt wird, muss man das Verhältnis zu anderen Ländern bedenken. Hier ein anschaulicher Link als Beispiel:
Ja!!!
Nein, es wird nicht explizit behauptet. Die Zusammenstellung soll aber einen Zusammenhang herstellen, der nicht gegeben ist. Das ist Populismus pur.
Es ist immernoch ein Bild, in dem zwei Memes zu einem zusammengefasst wurde. Es wird versucht, mit dem Satz "Können wir uns leisten" einen Zusammenhang herzustellen.
Was man sich nicht so alles leistet um sich an das Grundgesetz zu halten und einfach "menschlich" zu sein.
Was gibt es denn für eine alternative? Die Leute sterben zu lassen? Ist für mich zumindest keine. Ich bin nicht zu geizig um verfolgte Menschen zu retten
Niemand sagt dass wir uns die "leisten" können, es ist alternativlos.
Übrigens, so viele neue Schulden sind das nicht. In 2010 hatten wir mehr Schulden relativ zum BIP. Deutschland hat, im weltweiten Vergleich, nicht so viele Schulden. Ein paar Staatsschulden sind auch normal, dadrauf setzt die Wirtschaft.
Und das kommt eher wegen Corona, Corona ist teuer.
Was man sich nicht so alles leistet um sich an das Grundgesetz zu halten
Aus welchem Teil des Grundgesetzes ergibt sich, dass man Migranten ins Land holen muss?
Was gibt es denn für eine alternative? Die Leute sterben zu lassen?
Hilfe vor Ort?
Niemand sagt dass wir uns die "leisten" können, es ist alternativlos.
Nichts ist alternativlos.
Was für Migranten? Das sind Flüchtlinge und die halten sich hier nur temporär auf bis dws eigene Land politisch stabil ist.
Naja, Moria ist prinzipiell Hilfe vor Ort. Klappt nicht gut. Außerdem helfen wir auch bereits in Syrien usw, das reicht aber nicht.
Was ist denn die alternative? Genozid? Scheinste ja zu kennen.
Was für Migranten? Das sind Flüchtlinge und die halten sich hier nur temporär auf.
Klar. Die gehen bald alle wieder in ihre Ursprungsländer. Weiß doch jeder...
Okay, du willst also nur rechten Stunk verbreiten?
Naja, das ist die Idee.
Wenn das nicht klappt ist das ein ganz anderes Problem.
Aber das kann und ja nicht davon abhalten diesen Menschen erstmal zu helfen.
Nur ein Billiges Hassposting aus der rechten Ecke. Der alte Opa weiß vermutlich nichts von der Verwendung seines Bildes
Heiko Maas hat vor ein paar Jahren in einer Diskussionsrunde mal gesagt, dass das Geld was für Migranten ausgegeben wird, nirgendwo anders fehlen würde, weil man dieses einfach "generiert". 😄
Ich finde das Meme sinnlos, weil es zwei völlig voneinander unabhängige Probleme/Fragen betrachtet.
Dazu kommt die Implikation, dass es eine rein fiskalische Angelegenheit ist Flüchtlinge aufzunehmen und das trifft eben längst nicht mehr zu.
Politisch macht es keinen Sinn, weil wir mit Flüchtlingsaufnahme gegen die bestehende EU-Regeln handeln und uns mal wieder als übermoralische Gutmenschen aufspielen. Zudem kann es dauerhaft keine Lösung sein Flüchtlinge nach Europa zu lassen wenn sie nur in ausreichender ZAhl an den Grenzen erscheinen und randalieren- wir brauchen gesamt-europäische Lösungen. Ein erster Schritt wäre vielleicht Griechenland zu zwingen offenzulegen wo denn die 2.9 Milliarden EU-Gelder zur Flüchtlingshilfe versickert sind.
Sozial macht es in Deutschland auch keinen Sinn, weil die überwiegende Mehrheit eben die Nase voll von Flüchtlingen, Migranten, Unintegrierten etc. hat und mit dem Gesumse in Ruhe gelassen werden möchte. Das ist nicht nett, nicht fair und gegen den Geist der Menschenrechte und der völkerverbindenden Solidarität, aber es ist eben auch die gesellschaftliche Realität. Ständig gegen eine Mehrheitsmeinung und ein tiefsitzendes Unbehagen in der Bevölkerung anzustinken führt nur zur Bildung von Extremen und einem Zulauf für Deppenparteien wie die AfD.
Das behauptet das Meme auch gar nicht. Es geht um den Satz "Können wir uns leisten".