Stellungnahme zu einem Aktenzeichen?
Ich habe mich vor kurzem bei der Bundespolizei beworben und dort auch alles bestanden, nur gibt es jetzt ein Problem. Als ich 12 Jahre alt war hatte ich Streit mit einer Person aus meiner Schule, ich habe ihr nie was angetan man hat sich einfach nur nicht verstanden. Naja der Vater war halt sehr pingelig und hat jedem der sein Sohn auch nur falsch angeschaut hat eine Anzeige verpasst. Von dieser habe ich nie was mitbekommen bis ich einen Brief bekommen habe das diese eingestellt wurde. Hatte keine Anhörung etc. Nun möchte die Polizei das ich eine Stellungsnahme dazu schreibe. Nur das Problem ist das ich angeblich ihn mit anderen Schülern zu denen ich kein Kontakt hatte körperlich verletzt hatte. Ich hatte nichts mit ihnen zu tun. Ich weiß nun echt nicht was ich machen soll, soll ich nun eine Stellungnahme schreiben und nicht entschuldigen für etwas was ich nicht gemacht habe?
Vorletzte Zeile: mich* statt nicht
2 Antworten
Du musst dich nicht entschuldigen.
Schildere alles wie hier (bis auf den problematischen Vater), dass die Vorwürfe nicht gerechtfertigt waren und du von der Anzeige nichts wusstest, bis du von der Einstellung erfahren hast. Die Tatsache, dass es nie eine Anhörung gab, spricht ja dafür, dass man es schon damals nicht für nötig hielt, die Sache zu verfolgen.
Ich glaube nicht, dass die Einstellung an so einer Kleinigkeit scheitert! Die müssen halt fragen, wenn sie irgendwas in den Akten haben. Mach dir keine Sorgen!
Okay danke dir, schließlich war ich da 12 Jahre alt.
Du musst das so schildern, wie es gewesen ist. Wenn du dabei einer Falschaussage machst, kannst du deine Bewerbung vergessen.
Habe ich gemacht und nun abgeschickt, mir wurde auch gesagt das die Anzeige eigentlich schon längst aus meinen Akten gelöscht sein müsste, natürlich habe ich nun dennoch Angst eine Absage zu bekommen, eine mündliche Zusage habe ich zwar aber da wusste ich noch nichts vom Aktenzeichen