Sparhaus in Eigenleistung so billig wie möglich bauen aber wie? worauf muss man achten?

5 Antworten

Nicht lachen und meckern, sondern googeln unt Strohhaus.. Die bauen ein Haus für 10.000,- € soweit ich in Erinnerung habe und es sind schöne Häuser dabei.

Ich würde mir statt der Steine, die Du ausgesucht hast, mal in der Webseite weiter untern das Haus in Leichtbeton anschauen. Die Schalung kannst Du mieten oder auch aufstellen lassen, da brauchst Du nicht mit dem Eimerchen die Steine aufzufüllen. Such einen Unternehmer mit Autokran. Dann baust Du den Keller schon mit der Schalung und ziehst dann nach dem Betonieren die Schalung für das nächste Geschoss hoch.

Den Leichtbeton machst Du mit Sand, Zement und Wasser und einem Luftporengenerator, den Du für wenig Geld mieten kannst. Den Beton kannst Du kommen lassen und reinpompen oder mit einer Putzmaschine oder einer Estrichpumpe auch selbst reinpumpen. Den Beton gibt es in Säcken bei OBI und Co. oder auch in Silos (oder Du mischst ihn selbst.. )

Eine solche Wand kannst Du verputzen musst Du aber nicht, Wärmedämmung ist auch überflüssig, da reichen schon 30 cm, wenn du eine Strahlungheizung machst. Die gibt es als Ziegelklimadecke, als Betonfertigteil oder auch zum Selbst machen. Die Heizungsrohre liegen ganz dicht an der Unterseite der Decke. Wenn der Rohbau steht, ist auch schon die Heizung fast fertig.

Bevor Du die Wände betonierst, kannst Du auch schon Leerrohre für die Eletrik und Sanitärrohre sowie Sanitär-Rohbauelemente mit reinhängen.

Den Dachstuhl würde ich shoppen, da reicht entweder eine Klimadecke oder ich fand Teile bei Schalstein 24, die nur auf Pfetten aufgelegt werden.

Eigentlich fehlen dann nur noch die Fenster und Türen und die Böden. Da die Heizung schon in der Decke ist, kannst Du beim Boden sparen - wer Spaß hat macht sich einen Designerboden mit z. B. Aero Durit oder mit Farbe im Estrich den geschliffen und poliert.. Auch als Terrazzo...

Für die Wände reicht eine Lasur natur oder in Farbe oder ein Reibeputz, ideal ist auch ein Lehmputz.

Dann brauchst Du keinen Billigsparhaussatz,womit das Haus billig bleibt.. Dann hast Du eine optimale Energiebilanz, auch dazu habe ich im Internet Nachweise statt Versprechen gefunden. und wenn Du einen Pyromanen in der Nähe hast, dann google mal unter brennende Fassaden.

Dein Schalungstein mit Polystyrol wird damit auch nicht besser fertig, wenn es nicht brennt dann schmilzt es.

passende Baugrundstücke: Fang klein an: Such Dir ein Grundstück mit 500 oder 600 m². Plane ein Doppelhaus und teile das Grundstück 1/3 zu 2/3. Wenn Du Glück hast, bleibt Dir dann der kleinere Teil fast umsonst. Mit 170m² kann man schon eine Menge anfangen, auf 1340m² hab ich auch schon mal 8 Häuser gebaut.. und 300m² reichen für ein freistehendes Haus allemal.

Versteckte Kosten gibt es nicht. Das Haus kostet das Material und die Arbeit. das Grundstück zusätzlich Notar, vielleicht Makler auf jeden Fall die Grunderwerbsteuer und die Zinsen sind derzeit niedriger als die Wertsteigerung. Zusätzlich hilft die Inflation bei der Tilgung.

Dann braucht das Haus Gräben für die Anschlüsse und die Anschlusskosten für das Material. Eine Überraschung bereitet dann oft die Gemeinde, die Erschließungskosten und Gebühren verlangt. Da kann man aber auch erfragen.

Mit 20.000,- für ein Grundstück bist Du ein Glückspilz hier muss man noch eine 0 dranhängen.

Da würde ich tatsächlich was Größeres suchen, was dann pro m² billiger ist und das mit Bauplan jemandem anbieten, der mir nachher beim Bau hilft. So kann man die Gewinne neutralisieren und Schwarzarbeit umgehen.. und trotzdem gut und preiswert bauen.

Ich komme mal als Freundrüber und dann kannst Du mal anrufen..

Ich biete meinen Kunden Polystyrol-Schalsteine an, die einen entsprechenden U-Wert haben (bis hin zum Passivhaus), ebenso bestehen die Decken und der Dachstuhl auch aus Polystyrol mit Z-Stahlzargen darin damit man keine Sparren mehr braucht. Somit kann der Bauherr ein übliches Geschoss in 3 Tagen mit einem Helfer erstellen. Die weiteren Ausbaugewerke gebe ich dem Bauherr zu Selbstkosten weiter (ich habe keine Arbeit damit und der Bauherr freut sich). Preiswerter kann` s eigentlich nicht mehr gehen.

und dann ein gescheiter Putz drauf, schön armiert mit Klak und Sand oder Lehm auch außen!!! Dann passt das auch.. Allerdings würde ich mich mal für die U-Wert - Berechnungen interessieren und googeln, denn U-wert ist nicht alles!!

Da sollten dann noch speicherfähige Böden rein und möglichst eine Strahlungsheizung oder ein echter Kachelofen..

Mir persönlich gefallen besonders die Dächer aus dem Polystrol. Mein nächstes Vorhaben: mit einer Oberfräse Rillen einfräsen und Folie drauflegen und Heizungsrohre reinquetschen Putzträger drüber und verputzenoder Putzträger drauf und Heizungsrohre auf den Putztäger in das Polystyrol klipsen..

Diese Heizung spart dann gegenüber der Fußbodenheizung mächtig Energie und reagiert in wenigen Minuten.. Vermutlich kostet sie die Hälfte..

@Energeizer

Ja, die Dachelemente sind genial mit den beiden Z-Profilen. Hat sonst keiner.

Wenn du Selbst Alles machen willst Hole dir Fachmänische Hilfe als Bauletung, ein Bekannter hat das Gemacht auch wenn der Geld verlang ,aber was Du einsparst an Fehlern die nicht gemacht werden. Und Alle Gesetzlichen Vorschrifen werden Eingehalten.

Kauf Dir lieber einen Wohnwagen. So wie Du das vor hast bekommst Du Probleme mit den Bauaufsichtsämtern,der Finanzierung und der Bauausführung. Überlass das lieber den Fachleuten, die das mühsam und jahrelang gelernt haben; Hausbau ist nichts für Leute, die beim Bauen schon mal zugeguckt haben und sich auf Baumarktverkäufer verlassen!

Gas, Wasser, Sch...öner Wohnen. Wenn die drei nix taugen bist irgendwann im Eimer.