Soll ich eine Verzichtserklärung bei meinen arbeitgeber unterschreiben oder nicht

4 Antworten

Du unterschreibst so etwas nicht.

Warum sollte ein AG eine Verzichtserklärung des AN brauchen, wenn er ihm alles korrekt bezahlt hat was diesem zusteht und die Kündigung rechtens war?

Hat Dein AG evtl. die Befürchtung dass Du evtl. Kündigungsschutzklage erhebst? Ohne einen Grund wird er doch so etwas nicht verlangen.

Davon mal abgesehen muss der AG Deine Dir zustehenden Urlaubstage und die Überstunden auch ohne Verzichtserklärung bezahlen.

Eine Versichterklärung würde ich an Deiner Stelle niemals unterschreiben, erst dann wenn die abpfindung geklärt ist. Weil wenn Du die Versichtserklärung unterschreiben tust, kannst Du keinerlei mehr an denn Arbeigeber ansprüche stellen z.b.s würde´s Du keinen Cent am abpfindung bekommen. Deshalb sollte die abpfindung´s summe und frage erst maL Gekärt sein und für Dich Steuerfrei sein. Was nützt Dir z.b.s wenn Du 10 oder 20 Tausend Euro erhälst und davon muss Du 5 oder 8 Tausend Euro an Steuern Zahlen, weil die Steuern soll der Arbeitgeber Tragen und nicht Du oder ? Übrigens Dir steht ein halbes Brutto Gehalt pro Jahr als abpfindung zu. Deshalb Unterschreibe nicht eher die Verzichterklärung, weil Du sonst viel Geld verschenken wirst.Mfg. Wolle

Wieso denn eine Verzichtserklärung unterschreiben.

Gekündigt ist gekündigt und gut, alles was dir laut Vertrag noch zu steht, bekommt man.

Kann man ja hingehen, so nach dem Motto:

ich hab doch die Kündigung erhalten, reicht doch oder?

Wenn dieser fragt, was ist mit der Verzichtserklärung.

"Wie Verzichtserklärung, ich bin doch schon gekündigt worauf soll ich denn noch verzichten, hab doch offiziell dann ab dem und dem Datum eh keine Stelle mehr, da hab ich doch schon verzichtet indirekt ;). Oder nicht?! Schönen Tag noch, muss weiter arbeiten!"

Auf was sollst du denn verzichten?