Sind Einwegpfand-Logos fälschungssicher?

12 Antworten

Hallo,

daß die Pfandautomaten nur den Strichcode lesen, wage ich zu bezweifeln.

Wenn man die Dosen oder Flaschen einlegt, werden die Flaschen gescannt und man sieht ein blaues Licht.

Ich denke, daß das Logo für den Einwegpfand mit UV-Farbe gedruckt wird und der Automat dieses erkennt. Denkbar ist es auch, daß auf dem Etikett oder der Dose weitere UV-Partikel aufgebracht sind, um Mißbrauch zu unterbinden.

Leider habe ich keine UV-Lampe. Evtl. hat ja jemand von Euch solch eine Lampe oder einen Geldprüfer und kann dies testen und berichten?

Falls nur der Strichcode gelesen wird kann es auch mal zu Problemen kommen. Ein Kunde legt eine Glasflasche ein und der Automat liest zufällig den Strichcode falsch und erkennt eine Plastikflasche. Die Glasflasche wird gepreßt und der Automat ist erstmal hinüber.

Die Automaten suchen nach: - Einweglogo - Strichcode - Flaschenform - Flaschenfarbe (nur neuere Automaten)

Da ich selber in einem Getränkeshop jobbe, weiß ich wovon ich rede. Bei jeder Abweichung wird wegen Betrugsversuch Alarm geschlagen, und stellt sich dann heraus dass tatsächlich ein nachgedrucktes Einweglogo auf eine eigentlich pfandfreie Flasche geklebt wurde, wird es teuer: Anzeige wegen Betrugsversuch und Ladenverbot.

Soviel wie ich weiß, wird der Strichcode mit der kompletten Form der Flasche/Dose verglichen. Stimmt beides überein zieht der Automat auch das Einweg ein und die 25ct. sind sicher.

Der ÊAN Code ist bei ähnlichen Produktserien gleich. Und mit den heutigen technischen Möglichkeiten lässt sich auf selbstklebende Kunststoff-Folie gut alles sauber ausdrucken, ...

Also zerschnittene plastickflaschen womit man Eimer geraucht hat nahm  der Automat vor 3-4 Jahren definitiv an.
Und immoment reist mein sohnemann die Etiketten immer ab und ich kleb die mit thesa an i eine x beliebige plastickflasche und der Automat hat noch nie zicken gemacht :)