N26 Bank, Girokonto und als Pfändungsschutzkonto führen, ratsam?
Guten Morgen. Ich möchte Eure Meinung dazu mal lesen:
Ich habe mein P-Konto bei meiner "Hausbank" aufgelöst.
Seit Gestern habe Ich kein Konto, da Ich aktuell in einer Umschuldung mich befinde über einen Anwalt, kann ich mit meiner Schufa nur ein Basiskonto aktuell eröffnen und muss es als P-Konto führen, auch wenn Ich keine aktuellen Pfändungen habe, aber sicher ist sicher, laut Anwalt.
Da Ich gerne eine Direktbank nutzen möchte und eine Debit Master / Visacard möchte, bin Ich auf die N26 Bank gestoßen, wo ich dann mit schlechter Schufa und Pfändungsschutz das Flex Kontomodell erhalte für 6 Euro Monatlich und 2 Euro pro Geldabhebung, da Ich sowieso alles per Google Pay mit Smartphone bezahle, hebe ich somit nur 1x pro Monat ab, wären somit 8€ insgesamt fürs Konto.
Meinungen dazu?
3 Antworten
Ich nutze N26 selbst seit fast 5 Jahren und kann nur positives sagen. Hatte noch nie Probleme. Alles in Echtzeit. Und Kundenservice bequem per Chat aktiv.
Mit dem P-Konto hast Du keine Einschränkungen, nur eben alles über den Satz wird gepfändet, aber das hat mit der Bank nichts zu tun.
Wenn für dich 8 Euro pro Monat ok sind, dann mach das ruhig.
Bei dem Basiskonto bekommst Du bei den anderen Banken wie die DKB oder ING keine Visa oder Mastercard, sondern nur die ausgelutschte Girocard, womit dann auch wieder kein Google Pay geht. Und ohne Master oder Visacard wirst Du in der Heutigen Zeit auch immer wieder Probleme bekommen beim Online Shoppung zum Beispiel. PayPal will zum Beispiel immer häufiger zusätzliche eine Kreditkarte hinterlegt haben.
Wenn Du keine Pfändung hast und erwartest, könnte ich Dir evtl. noch Tomorrow Banking von der SolarisBank empfehlen, ist ähnlich wie N26, nur völlig kostenlos mit 3 Bargeldabhebungen pro Monat frei und das Konto ist ohne Schufa Abfrage und Schufa Meldung.
ICH kann N26 nach knapp 5 Jahren aktiver Nutzung als Haupt und Gehaltskonto empfehlen. Meine Nichte ist seit fast 3 Jahren auch dort und ist Zufrieden.
Solange Du das Konto nicht für eBay Geschäfte (Verkäufe) oder Glückspiele nutzt, wirst Du auch keine Probleme bekommen.
Das Netz ist zwar voll mit schlechten Kommentare, aber meistens schreiben Leute negatives Feedback und haben selbst gar keine Erfahrungen gesammelt oder das Konto nicht so AGB mäßig benutzt. Klar wird Hauptsächlich N26 benutzt für eBay Betrügerein, da das Konto in 1 Minuten eröffnet ist und aktiv Verwendbar ist. Dafür haben die schon oft genug noch einen drauf bekommen von der BaFin.
Aber wenn eine Bank seit inzwischen 6 Jahren eine Lizenz hat, inzwischen für die EU und in Brasilien und über 7 Millionen Kunden, kann N26 so schlecht gar nicht sein wie immer alle sagen. ;)
Ich würde von der Nutzung von Online- bzw. von Direktbanken grundsätzlich abraten, da man im "Ernstfall" keinen direkten bzw. keinen persönlichen Ansprechpartner hat.
Debitkarten kann man auch von anderen Geldinstituten bekommen als vom Kontoführenden.
Debitkarten kann man auch von anderen Geldinstituten bekommen als vom Kontoführenden.
Wie?
Eine Debitkarte setzt ein Girokonto voraus, von dem die Zahlungen mit der Karte abgebucht werden, und da ist es für einen Inhaber eines P-Kontos schwierig bzw. wenig sinnvoll, ein weiteres zu haben.
Meines Wissens nach werden Prepaid-Kreditkarten, um die es wohl geht, auch als Debitkarten bezeichnet, da es sich um keine Kreditkarten im herkömmlichen Sinn handelt.
Eine solche Prepaid-Kreditkarte kann man von vielen Geldinstituten bekommen. Man muß dafür nach meiner Kenntnis nicht zwingend auch ein Girokonto bei dem Geldinstitut besitzen, welches die Prepaid-Karte ausgibt.
Damit meine ich:
Giro- bzw. P-Konto bei Geldinstitut A und Prepaid-Kreditkarte bei Geldinstitut B.
Das ist kein Problem.
Nein, Prepaid und Debit ist ein Unterschied.
Bei Debitkarten wird von einem Girokonto abgebucht, aber das Guthaben auf diesem Konto steht auch für andere Zahlungen (Überweisungen, Lastschriften...) zur Verfügung.
Bei einer Prepaidkarte gibt es ein eigenes Kartenguthaben, das dann auch nur für Kartenzahlungen genutzt werden kann.
Prepaid-Kreditkarten werden nach meiner Kennntis zumindest umgangssprachlich auch als Debitkarten bezeichnet, was von der Wortbedeutung her richtig ist.
Dies gilt auch, wenn Du diese Ansicht nicht teilen kannst.
Zudem wird die/der FS verstanden haben, was ich sagen wollte: Konto bei Bank A und Prepaid-KK bei Bank B :)
Deine Kenntnis ist selbstverständlich nicht von meiner Ansicht abhängig, aber sie entspricht nicht den Tatsachen und meinem Eindruck nach auch nicht dem üblichen Verständnis.
Siehe dazu z. B. https://n26.com/de-de/blog/unterschied-kreditkarte-debitkarte-prepaidkarte oder https://www.biallo.de/kreditkarte/ratgeber/kreditkarte-oder-debitkarte/#ist-eine-prepaid-karte-eine-debitkarte-oder-eine-kreditkarte
Die in Deutschland beliebte Girocard ist beispielsweise eine Debitkarte, einzelne Banken (z.B. N26, Comdirect oder Consorsbank) geben auch Debitkarten von Mastercard oder Visa aus, aber keine dieser Karten ist eine Prepaidkarte.
Umgekehrt ist mir auch kein Fall bekannt, in dem eine Prepaidkarte als "Debitkarte" bezeichnet oder beworben würde.
So ist es.
Und die Fintech Banken über die SolarisBank wie Tomorrow, Vivid und Nuri (vorher Bitwala) geben ebenfalls auch alle Debit Visa Karten heraus.
da man im "Ernstfall" keinen direkten bzw. keinen persönlichen Ansprechpartner hat.
ein weit verbreiteter Irrtum von Filialkunden die glauben, nur weil ihnen beim Betreten der Bank das immer gleiche Gesicht zunickt, hätten sie eine besondere, individuelle Betreuung und speziell auf sie und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Service. Da diese Schalterangestellten aber nur Erfüllungsgehilfen sind und keinerlei Einfluß auf das Geschäftsmodell der Bank und die Bewertung und Einstufung der einzelnen Kunden haben, ist das eine reine Illusion, die auch gerne über die Werbung gepflegt wird. Der einzige Vorteil den der persönliche Kontakt hier bietet ist, daß diese Mitarbeiter häufig rettend eingreifen wenn Oma Käthe plötzlich 50k per Western Union in die Ukraine überweisen, Prepaid Gutscheine kaufen oder als Barauszahlung haben möchten.
Bei Geschäftskunden mag das anders aussehen. Von extremen Discountern wie Bank26 würde ich allerdings auch abraten, da deren Service z.B. allgemein nur schwer erreichbar ist. Das hat mit der persönlichen Bekanntschaft aber nix zu tun.
Die nächste Bank wäre da besser,Direktbanken,naja ich weiss nicht,ich täte es nicht.Aber deine Entscheidung.
Danke.
Also N26 ist zu empfehlen?
Bei Tomorrow ist das Problem, das ich bei einer Pfändung den Zugang verliere, da Tomorrow selbst keine Bank ist, sondern eben über die solaris, Ich habe da nämlich mal nachgefragt vor paar Wochen. :/