Miete wird 2x jedes Jahr erhöht. Ist dies rechtens?
Die Miete meiner Genossenschaftswohnung (in Niederösterreich) wird jedes Jahr 2x erhöht. Jedes Mal um 20 bis 40 Euro! Seit ich hier wohne (3 Jahre), sind es nun schon 110 Euro. Ist das bei jeder Genossenschaftswohnung so?
4 Antworten
Irgendwas stimmt an der Rechnung nicht. Zweimal im Jahr um mindestens 20 Euro, und das dreimal, das wären dann schon 120.
Aber egal: Das ist ganz schön viel und oft. Dennoch - schau in Deinen Vertrag. Und in das österreichische Mietrecht.
Und: Ist das die Kaltmiete? Oder werden da "nur" die Vorauszahlungen für die Nebenkosten erhöht?
der Vertrag hilft mir da nicht.
Doch natürlich hilft der. Zum Beispiel mit der Garage. Wenn die da mit drin steht, dann geht es nicht, dass die auf einmal separat berechnet wird.
Ansonsten würde ich der Erhöhung widersprechen, weil das kein Grund ist (Wohnungen auch hätten gekauft werden können), aber das ist deutsches Recht. Kann sich in A anders verhalten.
Wenn eine die Erhöhung die Grundmiete und eine die Anpassung der Nebenkostenvorauszahlung ist, ist das in Ordnung.
In Deutschland wäre das so NICHT möglich. Oder handelt es sich evtl. um eine Anpassung der Nebenkosten?
Alle möglichen Kosten werden erhöht. Vor 10 Jahren war die Miete 650 Euro. Nun sind es 930 Euro. Ich finde das schon viel Erhöhung
In Deutschland darf die Kaltmiete in 3 Jahren höchstens um 20 % steigen.
Kommt auf deinen Vertrag an. Aber 110€ in 3 Jahren in ja im Rahmen.
Im Vertrag steht doch nichts über die zu erwarteten Mieterhöhungen, der Vertrag hilft mir da nicht.
Im Schreiben diesmal steht das aufgrund der Zustandes das die Wohnungen auch hätten gekauft werden können, sich nun die Kosten anders darstellen. 10 Jahre haben wir zb nicht extra für die Garage gezahlt (war in der Miete inbegriffen) und ab jetzt wird diese mit 22 Euro extra verrechnet.