Lohnt sich Kauf bei 3 Prozent Rendite Investition vermietung?
Jemand den ich kenne hat nicht wenig Ersparnisse auf der Bank. Nun dort wird es ja nicht mehr.
Er möchte gerne sich eine 1 Zi Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kaufen. Lage, nicht unweit vom Stadtzentrum entfernt.
In der Anzeige wird geschrieben, dass die Wohnung aktuell über einen Vermietungssergive vermietet wird , und man sich hierbei um nichts kümmern braucht. Hierbei wurden 1,5 Prozent Rendite erzielt.
Bei einer Privatvermietung sind aber 3 Prozent und höher drinnen.
Angeblich besteht sehr hohe Mietnachfrage nach dem Objekt und es gäbe auch Wartelisten potenzieller neuer Mieter.
Nun die Wohnung ist von 1998 Massivbauweise, ein Kredit um die Wohnung zu kaufen muss nicht aufgenommen werden.
Inwiefern lohnt es sich ?
8 Antworten
komische rechnung,entscheidend ist der kaufpreis und die mieteinnahmen,wenn die 70 000 euro kostet und die miete 300 euro sind das einnahmen von 3600 im jahr das sind 5%
wer Geld anlegen will nimmt keinen Kredit auf sondern zahlt bar,die hausgeldkosten werden grösstenteils auf den Mieter gelegt,zusätzlich zur miete
"Jemand den Du kennst"? Warum erkundigt er sich selbst nicht darum? Es gibt viele Erkundigungsmöglichkeiten. Z.B. zunächst bei der Hausbank!
Bitte eine sinnvolle Antwort und keine dumme
Dumm ist eher die Frage. Wer soll mit so einer, ohne weitere Unterlagen und Aussagen, hier eine Auskunft geben können?
Er möchte gerne sich eine 1 Zi Wohnung in einem Mehrfamilienhaus kaufen. Lage, nicht unweit vom Stadtzentrum entfernt.
1-Zimmer-Wohnungen sind nicht meins und ich erkläre dir auch wieso. Die meisten Objekte, die Kunden bei uns kaufen sind 2- oder 3-Zimmer-Wohnungen, weil die das meiste Klientel ansprechen.
Eine 1-Zimmer-Wohnung ist meist interessant für Singles mit wenig Einkommen. Paare oder kleine Familien fallen da als mögliche Kunden schon durch und gutverdienende Singles wollen meist auch etwas mehr Platz haben.
Hierbei wurden 1,5 Prozent Rendite erzielt.
Nettorendite nach Verwaltung? Erbärmlich! Auch teure Verwaltung!
Bei einer Privatvermietung sind aber 3 Prozent und höher drinnen.
Alles unter 4% (vom Kaufpreis) ist uninteressant. 4,5 bis 5% sollte die Untergrenze sein.
Angeblich besteht sehr hohe Mietnachfrage nach dem Objekt und es gäbe auch Wartelisten potenzieller neuer Mieter.
Das müsste man dann validieren, bedenke aber worauf ich dich oben hingewiesen habe.
Inwiefern lohnt es sich ?
Würden wir wahrscheinlich nicht in unser Vermittlungsportfolio aufnehmen.
Ich kaufe Immobilien nicht wegen der Rendite, die ist an anderer Stelle sehr viel höher zu erreichen, aber eine Immobilie ist eben eine relativ sichere Anlage und was dabei die wirkliche Rendite bringt, ist die Verwaltungsgesellschaft deren alleiniger Gesellschafter ich bin. Aber ich habe eben nicht nur eine Eigentumswohnung sondern ein paar mehr, so dass sich das ganze für mich sehr gut rechnet.
So wie Sie das schildern, sollte man da mehr als kritisch sein!
Investitions- Reparaturstau(?), Rücklagen(?), der Verwalter verdient gleichviel wie der Investor.
Da sollte es auf dem Markt günstigere Angebote geben!
Richtig, allerdings die Ausgabenseite im Kopf haben.
Und nachdem was da oben in der Frage steht, ist vor allem der letzte Punkt ziemlich am Po.