Lärm in Doppelhaushälfte. Was tun?
Folgendes Problem: meine Schwester hat eine Doppelhaushälfte gekauft (neu). Sie hat mit ihrem Mann eine zwei Jahre alte Tochter. Es läuft keine Laute Musik etc. Trotzdem ist mittlerweile das Verhältnis zu den Nachbarn sehr angespannt weil (laut der Nachbarn) zu viel Lärm (vor allem Trittschall) drüben ankommt. Es stimmt, das Haus ist hellhörig. Die Nachbarn erwarten allerdings, dass die Hellhörigkeit des Hauses durch das Verhalten überspielt werden sollen.
Ist das legitim? Wie soll mit dem Kind verfahren werden, das zu 90% für den Lärm verantwortlich ist (Herumlaufen, fallenlassen von Gegenständen etc). Meine Schwester hat vorgeschlagen ein Gutachten erstellen zu lassen, das wurde aber von den Nachbarn abgelehnt.
5 Antworten
Ich würde dafür sorgen, dass der Kinderlärm im normalen Rahmen bleibt.
Na, das sind ja liebreizende Nachbarn. Gegen Kinder"lärm" können sie nichts machen. Ich würde mich da auf gar keine Diskussion einlassen. Wenn sie was wollen, sollen sie klagen.
Normaler Kinderlärm ist zu dulden.
ICH würde die Nachbarn erst mal ignorieren. Oder mal freundlich fragen, ob sie nie Kinder waren.
Also normales Rumlaufen in der Wohnung müssen die Nachbarn tolerieren. Und bei Kindern bedeutet das auch schon mal etwas mehr Gestampfe, oder mal im Schnellverfahren Treppe hoch/runter etc.
Eine Heimdisco solltet ihr bei euch nicht unbedingt eröffnen, und auch nicht anzufangen, mit dem Kleinen in der Wohnung Fußball zu spielen. Das wären beides Punkte, wo Grenzen klar überschritten wären.
Und Nachtruhe gilt im wesentlichen auch für Kinder, nicht nur für erwachsene Menschen.
Was habt ihr denn für einen Bodenbelag? Laminat auf Holzdielen, wenn das so "schön" schwingt und weiterleitet? Könnt ihr vielleicht was mit Teppich(-boden) machen?
Kinderlärm ist hinzunehmen. Das ist ganz einfach