Was kann ich tun wenn die Anwaltskanzlei Ksp im Auftrag von Adidas einen unberechtigten Betrag fordert,man mir aber nicht sagen kann wie der zustande kommt?
Hallo alle miteinander :)
Ich hätte mal ein Anliegen...
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...
Im Juni 2014 habe ich über adidas.de eine Tasche, eine Jacke und einen Pullover in zwei Verschiedenen Größen bestellt. Also Retoure gingen die Jacke und beide Pullover weg. Die Tasche habe ich noch vor der Fälligkeit gezahlt.
Ein paar Wochen später kam eine Mahnung von Adidas... Etwa um die 90€ hätte ich noch zu bezahlen. Das konnte aber nicht sein, denn die gingen ja als Retoure zurück. Ich wurde gebeten alle Retourenschein von der Post per E - Mail an Adidas zu schicken und somit hätte sich dann, laut Aussage des netten Mannes am anderen Ende des Apparats, die Sache erledigt!
Etwa 2 Monate später erhielt ich Post von einer Anwaltskanzlei und zwar die, der KSP.
Ein Betrag von 260€ wurde mir in Rechnung gestellt... Für was auch immer!
Keiner konnte mir wirklich sagen für welchen Artikel genau ich den angegeben Betrag zahlen soll!
Ich habe eine erneute Prüfung verlangt...
Den Retourenschein habe ich der KSP ebenfalls zukommen lassen.
Dieses Jahr im Juni, wohl bemerkt sieben Monate später bekam ich erneut Post von der KSP Rechtsanwaltskanzlei... Der Betrag hat sich auf 211€ minimiert... Wie diese Summe zustande kommt - keine Ahnung!
Nach endlosen Telefonaten mit etlichen genervten, unfreundlichen Damen kam ich immer noch zu keinem Ergebnis wofür genau ich die Summe zahlen solle! Ich hatte den Eindruck, als ob ich dazu gedrängt werden würde den Betrag zu zahlen... Innerhalb einer bestimmten Frist. Eine Ratenzahlung wurde mir auch vorgeschlagen... Ich bezahlte natürlich nicht!
Nun, wieder einige Monate später werde ich wieder aufgefordert den Betrag von 211,00€ zu bezahlen!
Ich weiß nun nicht wie ich mich verhalten soll!
Hat vllt jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
2 Antworten
Also Retoure gingen die Jacke und beide Pullover weg.
Beleg vorhanden?
Nach endlosen Telefonaten mit etlichen genervten, unfreundlichen Damen
Keine Telefonate in Rechtsangelegenheiten!
Ich weiß nun nicht wie ich mich verhalten soll!
Wenn du einen Kamin hast wirf die Briefe rein, oder hefte sie ab. Widerspreche schriftlich per Einwurfeinschreiben der Forderung und ignoriere alles, was keine Gerichtspost ist.
Du könntest bei der für die Anwaltskanzlei zuständigen Anwaltskammer Beschwerde einreichen wegen Verstoßes gegen §43d BRAO. Siehe http://www.brak.de/fuer-anwaelte/berufsrecht/43d-brao/
Daneben kann man ggf. Strafanzeige wegen versuchten Betrugs und Nötigung gegen Anwalt und Gläubiger erstatten.
Und ansonsten wie Kevin empfiehlt einfach aussitzen. Wirklich wichtig sind nur Briefe eines Gerichtes. Da muss man reagieren. Ggf. der Kanzlei kurz folgendes schreiben: "Werte Kanzlei. Wenn Sie mich nicht umgehend in Ruhe lassen, werde ich gegen Sie und Ihre Mandantin Strafanzeigen erstatten wegen Betruges und Nötigung. Trotz Vorliegen von Beweisen versuchen Sie unrechtmäßig mittels Drohungen Geld zu erpressen. Wenn Sie etwas wollen, werden Sie vor Gericht klagen müssen. Einem Mahnbescheid werde ich mittels Anwalt widersprechen und die Überleitung in ein Gerichtsverfahren beantragen. Bei einem Eintrag in einer Auskunftei werde ich mittels Anwalt und einstweiliger Verfügung, sowie Strafanzeige reagieren. Ich diskutiere nicht, ich beantworte keine weiteren Bettelbriefe."
Das aller wichtigste ist der Rücksendebeleg. Hebe den richtig gut auf.