Kindesmutter schiebt Kind ständig zum Vater ab

11 Antworten

Aus deiner Frage lese ich heraus das nicht der Vater sondern eher du ein Problem damit hast. Ich finde es toll wenn der Vater sich um das Kind kümmert, auch außer der Reihe sooft es geht. Du musst dir darüber im Klaren sein das das Kind immer Vorrang hat vor eurer Beziehung auch wenn dir das nicht gefällt, beide Elternteile müssen immer fürs Kind da sein und springen wie du es nennst. Du solltest dir kein Urteil über die Kindsmutter erlauben sofern du selbst keine Kinder hast, es ist nicht leicht alleinerziehend zu sein, sie und das Kind können sich glücklich schätzen einen so tollen Papa zu haben. Bitte zerstöre diese Situation nicht in dem du deinen Unmut beim Kindsvater darüber äußerst, du musst hier zurückstecken. Ich weiss das es für dich nicht einfach ist und es sicher viele Situationen gibt wo du platzen könntest, aber wenn du die Beziehung mit dem Kindsvater glücklich fortführen möchtest musst du überdenken ob er der richtige Partner für dich ist und ob du damit glücklich werden kannst das du bei ihm an 2ter Stelle stehst. Gerichtsurteil über den Umgang sind eine tolle Sache für Eltern die sich spinnefeind sind, aber dieses Modell scheint mir doch sinnvoller, das der Vater da ist wenn er gebraucht wird. Rein rechtlich gesehen hats du natürlich Recht und der Vater könnte sagen nein ich nehme ihn nur 6 tage im Monat, aber wie traurig wäre das fürs Kind?? Versetzt dich mal in die Lage des Kindes, erinnere dich an deine eigene Kindheit und wie du dich gefühlt hättest...auch wenn Papa eine neue Frau gehabt hätte...es ist nicht selbstverständlich das neue Partner von den Kindern akzeptiert werden, zerstöre es nicht in dem du gegen die Mutter arbeitest.

Kann hier eigentlich irgendeiner lesen??? Wir wollen das Kind gerne zu uns holen! Das Kind ist von Montag bis Freitag 8 Stunden lang bei einer Tagesmutter und an den Wochenenden bei uns. Die Mutter hat gar nichts von ihrem Kind! Sie schiebt das Kind ständig zu uns ab, damit sie feiern kann und sonst was. Das Kind hat sie nur wegen dem Geld, das sagt jeder, der die KM kennt!!! 

Das die Besuchzeiten funktionieren jetzt endlich, dafür haben wir 1 1/2 Jahre vor GEricht gekämpft!!!! Und die KM hat es Faust dick hinter den Ohren! So dass ich eine Verfügung vor Gericht erwirken musste, dass sie sich mir nicht nähern darf! 

Also jetzt gerne NOCHMAL für alle.... wir -mein Mann und ich - wollen das Kind gerne zu uns holen, da die Mutter es ständig überall abschiebt und sich auch nicht richtig um die Gesundheit des Kindes kümmert, da das Kind eine Hautkrankheit hat! 

Und ich bin ein Scheidungskind, mir muss man das nicht sagen, wie es ist, wenn die Eltern getrennt sind oder sonst was! 

Und ich muss mir auch nicht anhören, ob dies der richtige Partner ist! Wenn er das nicht wäre und auch wenn ich das Kind nicht über alles lieben würde, dann hätte ich meinen Mann nicht geheiratet!!! 

Also lest doch erstmal die anderen Antworten durch, bevor hier irgendwas geschrieben wird!!!! 

@Sunshine87

Also ganz ehrlich, dafür das du hier um Hilfe bittest hast du ein ganz schön unverschämten Ton drauf! Wenn dir die Antworten nicht gefallen dann frag besser nichts mehr! Beschimpfen lassen muss ich mich nicht wenn ich schon Hilfe anbiete. Lesen kann ich sehr wohl, aber verlange nicht die endlosen Texte zu lesen, sondern stell einfach deine Frage gezielter. Schon mal dran gedacht das die Frage eventuell falsch rüber kommt wenn dir alle Antworten nicht gefallen oder dich besser gesagt nerven! 

Als Erstes. DU kannst garnichts tun. (Als sog. "Stiefmutter" hast Du keinerlei Rechte, obwohl Du indirekt "betroffen" bist.)

Dein Partner sollte über die Anzahl der Tage, an denen  das Kind - sicher gern - bei Euch ist, ein "Besuchstagebuch" führen, möglicherweise praktiizieren die Eltern ja "tatsächlich" das sog. "Wechselmodell", bei dem sich das Kind zu gleichen"Teilen" bei beiden Eltern aufhält und diese gemeinsam die "Betreuung" des Kindes gewährleisten. Das hätte dann wiederum einen Einfluss auf den Kindesunterhalt (der beim Wechelmodell i.d.R. "entfällt").

(Aus Deiner Frage geht nicht schlüssig hervor, ob Du bereit wärst, Deinen Partner zu unterstützen, das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu erhalten, oder es eher begrüßen würdest, wenn die Mutter dazu "verdonnert" würde, sich intensiver um das Kind zu kümmern...?)

 

Ein ,,Besuchstagebuch" führen wir schon. Ich weiß, dass als sog. ,,Stiefmutter" keine Recht habe, es geht auch eher um meinen Mann, was wir evtl. alles tun könne, um evtl. das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu bekommen. Da wie gesagt, das Kind so gut wie gar nicht bei ihr ist, außer zum schlafen unter der Wochen. Ich unterstütze meinen Mann in allem, was das Kind angeht! Das Kind gehört schließlich zu meiner Familie! Und wir hätten gerne das Aufenthaltsbestimmungsrecht! Wir arbeiten auch gut mit dem JA zusammen, aber denen sind leider die Hände gebunden. Dass sich die Mutter nicht richtig kümmert, das wird sich glaube ich nie ändern. Das Kind hat eine Hautkrankheit, darum wird sich nicht so drum gekümmert wie es müsste sowie seine Allergien auch nicht. Das Kind hat oftmals die ganzen Beine voller blauer Flecke... usw. 

Aber da dem JA auch die Beweise fehlen - sonst hätten die schon längst was gemacht. Die KM hat immer wieder neue gute Ausreden und da diese auf Kommando heulen kann... 

@Sunshine87

Der Kinderarzt könnte vielleicht bescheinigen, dass das Kind bezüglich Allergien etc. weniger Probleme hat, wenn es bei Euch ist...

Das JA weiß das Kind beim Vater gut aufgehoben - und sieht vermutlich solange noch keinen "Handlungsbedarf". 

Bis das Kind selbst entscheiden kann, bei wem es leben möchte, werdet Ihr wohl weiterhin aus der "Situation" das Beste machen müssen, für Euch und vor allem für das Kind. (Es ist nun mal nicht jede Frau ein "Muttertier.)

Als sog. Stiefmutter kenne ich das Gefühl, die KM manchmal am liebsten "an die Wand nageln" zu wollen - und dann nehme ich die Kinder in den Arm und bin der Frau indirekt "dankbar" für dieses Geschenk...

Ja, Ihr müsst springen. Wenn Ihr das Kind eine Weile betreut, könnt Ihr es noch mal beim Gericht versuchen, das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu bekommen.

Aber ist es nicht schön, dass man einen Platz / Forum hat, bei dem man sich über die Ex ausschwafeln kann???

Er hat das KInd gemacht - er ist verantwortlich - er bleibt verantwortlich, egal was die Ex macht.

Steck Dich da nicht dauernd rein!!!!!

Das hat nichts mit ausschwafeln zu tun! Es geht darum, dass wir das Kind gerne bei uns hätten, da sie sich eh weder gesundheitlich noch sonst wie richtig um das Kind kümmert! 

Was soll deiner dieser sinnlose Kommentar, sie unterstützt ihn doch bei seinem Kind. Es geht um das Wohl des Kindes und nicht um die Ex. Dummschwaffeln tust du

Will die Kindsmutter nur die Alimente kassieren und das Kind abschieben, würde ich vorschlagen, dass das Kind ganz zum Vater zieht und die Mutter Besuchsrecht bekommt...

Vor allem aber sollten alle Beteiligten einen Erziehungskurs absolvieren oder eine Erziehungsberatung aufsuchen - denn dass ein 3-jähriges Kind durch Terror stets seinen Willen kriegt, darf nicht angehen. Wenn das trotzende Kind einen Konflikt mit der Mutter hat, schreit es "ich will zu Papa" und der kommt gelaufen...

Ich denke, das eigentliche Problem ist das mangelnde Durchsetzungsvermögen der Mutter und die Inkonsequenz des Vaters.

Ups, habe gerade die anderen Einlassungen gelesen. Tut Euch mit dem Kinderarzt zusammen und lasst das Kind kinderspychologisch begutachten. Einer Mutter, die ihr Kind vernachlässigt und bei jeder sich bietenden Gelegenheit abschiebt, kann das Sorgerecht entzogen werden - zumal der Kindsvater intakte Familienverhältnisse bietet.

Da würde ich beim Sozialgericht klagen - die werden sich die Verhältnisse ansehen und wenn die Gutachter Euch Recht geben, ist die Sache gegessen. Wenn alle Stricke reißen, die Angelegenheit in die Presse geben. Das Kind geht doch vor die Hunde, wenn das so weiter geht.

Du da fälltt mir was anderes ein , nämlich Wechselmodell !! Da der Vater sein Kind zur Hälfte im Monat betreut braucht er keinen UH mehr an die Kindesmutter für das Kind zu zahlen. Denn er bezahlt ja Natural-und Betreuungsunterhalt. Wenn er vor Gericht beweisen kann das er 14 Tage im Monat das Kind komplett bei sich hat entfällt der UH. Was soll der Vater machen wenn die Kindesmutter sagt der Sohn habe Sehnsucht nach dem Vater. Es dürfte doch kein Problem sein zum Anwalt zu gehen und sich beraten zu lassen, wie gut eure Chancen sind das Kind ganz zu euch zu nehmen, damit das Kind weiß wo es eigentlich zuhause ist. Dem Wohle des Kindes entspricht es nicht ständig hin her gereicht zu werden. Es ist schön das du deinen Mann unterstützt , damit steigen eure Chancen

Das haben wir auch uns schon gedacht, aber das klappt nicht. 1. Zahlt er zurzeit keinen UH wegen der OP, wegen dieser er ja auch kündigen musste und er muss sich jetzt erstmal erholen, bis er wieder arbeiten kann. und 2. Die KM ist nicht dumm, sie ist ganz hinterhältig, sie schaut immer genau, dass es unter dieser Anzahl an Tagen bleibt. Es kam zwar schon 2 mal vor, dass er 14 Tage im Monat bei uns war, aber ansonsten immer drunter. Sonst würde sie auch keinen UH-Vorschuss vom Amt mehr bekommen und sowas alles und sie verzichtet nicht auf das Geld.... 

Wir haben es schon einmal versucht bei Gericht das Aufenthaltsbestimmungsrecht zu bekommen, aber das Gericht sieht das alles anders... das einzige was wir jetzt nur noch tun können, ist alles zu notieren und weiter kämpfen! Denn wir hätten den Kleinen gerne hier, vor allem weil es  jetzt schon mehrfach vor kam, dass die KM angerufen hat, dass das Kind richtig am quängeln war, dass es zum Papa möchte. Wir haben das Kind natürlich direkt abgeholt =)