Großfamilie findet keine Unterkunft?
Hallo , es geht um meine Schwägerin und meinen Schwager. Sie mussten aus ihrer alten Wohnung raus und finden nun einfach keine Neue, trotz aller Bemühungen. Die 8-köpfige Familie wohnt nun mit mir und meiner Lebensgefährtin in zwei Zimmern und 50Qm. Das Wohnungsamt und das Jobcenter hat keine Wohnung für die Großfamilie. Darf man die Familie dann einfach auf der Straße leben lassen. Vom Wohnungsamt kam nur der Hinweis "Sie könnten auch in ein Obdachlosenheim, aber vorher müssten sie ihre 6 Kinder beim Jugendamt abgeben!". Der Wohnungsmarkt ist sehr trist, da ja auch alles voll mit Flüchtlingen ist und man sowieso sehr schwer Wohnungen in Hannover findet.
Das lustige daran ist, das es immer wieder freie Wohnungen gibt, diese aber für Flüchtlinge "blockiert" werden vom Wohnungsamt, um diese wiederum irgendwo unterzubringen.
Ist es rechtens und in unserem Interesse, das deutsche Familie auf der Straße sitzen und Flüchtlinge dafür in einer sicheren Behausung.
Vielleicht kann mir und meiner Familie ja geholfen werden.
Vielleicht lieber über eine private Nachricht.
6 Antworten
Die Flüctlinge waren sicher nicht schuld, daß die Familie aus ihrer Wohnung raus mußte. Es ist natürlich bequem, alles auf die Flüchtlinge zu schieben. hutzutage muß man aber nur aus der Wohnung, wenn man die Miete nicht zahlt oder wenn der Vermieter Eigenbedarf anmeldet, dann sitzt man aber nicht von heut auf morgen auf der Straße.
Euch hilft nur, weiterzusuchen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Städt. Wohnungsbau, kirchlicher Wohnungsbau, Genossenschaften, Privater Wohungsbau - so wie es andere eben auch machen. Vielleicht hilft es, sich an die Öffentlichkeit zu wenden über die Regonalzeitung, regionale Radiosender etc.
Quatsch, in den Städten waren Wohnungen für Großfamilien schon immer knapp. Große Wohnungen werden eben nicht gebaut, weil Großfamilien selten sind. Die wenigsten Flüchlinge kommen hier mit Großfamilie an.
Genau, deshalb werden oft mehrere Flüchtlinge in große Wohnungen gesteckt. Wie bei einer WG
hutzutage muß man aber nur aus der Wohnung, wenn man die Miete nicht zahlt oder wenn der Vermieter Eigenbedarf anmeldet
stimmt nicht. auch unbescholtene Bürger fliegen schon aus ihren Wohnungen.
letzte Woche hab ich einen Beitrag (ZDF) gesehn, da wurden Studenten die Privatwohnung gekündigt wegen Eigenbedarf , obwohl Flüchtlinge da rein sollten .und das ist tatsächlich rechtskräfig ,weil Eigenbedarf wegen gewerblicher Nutzung , das heißt _ Flüchtlinge sind gewerbliche "Mieter", da die Kommunen für jeden einzelnen Flüchtling sozusagen ein Kopfgeld zahlen ,die Summe fängt bei 370€ an und endet bei 1500 . das fällt dann unter die Kategorie GEWERBE : Kein Witz
aha . bitte Beweise auf den Tisch .da kann ja jeder dahergelaufene kommen und so eine hetzerische Propaganda verbreiten . GG
Spaß bei Seite, so traurig das ist , aber das hab ich auch gesehn . Das war eine 3 köpfige Studenten WG - aber leider vergessen in welcher Stadt und welcher Sendung (Focus oder SpiegelTV ?!
Fragt mal eid eurer Gemeinde, sozialen Einrichtungen, wie Caritas, u.s.w., Kirchen, u.s.w. nach.
Ihr könnt auch noch selbst eine private anzeige starten, evtl. findet sich dann jemand, mit Herz.
Viel Erfolg *daumendrück*.
LG Pummelweib :-)
Häuser werden doch reichlich angeboten nicht nur zum Kauf...aber für 8 Pers. wäre doch .. ein Kauf angesagt , man ist vertrauenswürdig bei der Bank , dann ist eine Bankfinanzierung ist eine tolle Möglichkeit :))
Was dagegen spricht wäre wieso sind die Wohnungslos geworden?, sind die Überschuldet, schlechte Schufa, beide Eltern ohne feste Arbeitsstelle & gr. Kinder ohne Ausbildung oder job's? es ist eine Dauer-Harzler-Familie
dazu ...Ist es rechtens und in unserem Interesse, das deutsche Familie auf der Straße sitzen und Flüchtlinge dafür in einer sicheren Behausung.
Wer hier seit langem lebt und seine Whg. verliert, keine neuen Vermieter findet hat das selbstverschuldet! Deswegen ja , dann sind Neubürger oder Menschen in unverschuldeter Notlage vorrangig unterzubringen..
Die Familie ist wohnungslos aufgrund eines Zahlungsfehlers des Jobcenters. Dies wurde auch vom Wohnungsamt bestätigt. Aber das Wohnungsamt sperrt nun einmal die Wohnung. Kinder im Alter zwischen 3 Monaten und 12 Jahren können schlecht arbeiten. Wie soll die Mutter dann bitte arbeiten mit den Kindern? Und Vater hat ne 44 Stunden Woche.
Sollte ein Fehler bei der Wohngeldstelle vorliegen, die sich zudem bekennen, hätten die den berichtigt .. das wäre dann nicht zur Räumung gekommen, schon gar nicht mit kl. Kindern,
im Notfall hätten die auch ein Darlehen vom Jobcenter erhalten können um eine Räumungs-Kündigung zu verhindern..
auch wenns nicht schön ist ... aber Deine Fam. spinnt Euch was vor... sei vorsichtig , sonst bekommst Du auch bald eine Kündigung wegen Überbelegung
alles Gute
Man darf keine Familie auf die Straße setzen, auch wenn die Vermieter den Wohnraum dringend benötigen. Die Großfamilie hätte in der Wohnung drin bleiben dürfen, bis sie eine geeignete gefunden hätten.
Ich würde mit diesem Anliegen direkt zum Bürgermeister gehen. Ihm mein Anliegen ganz drastisch schildern. Es kann nicht sein, dass du die Familie mit den Kindern in deiner kleinen Wohnung aufnehmen musst. Der Staat ist in der Pflicht. Es gibt genügend Sozialhilfewohnungen, die auch für unsereins da sind.
Notfalls muss die Familie eben eine kleinere Wohnung nehmen und auf Wohnzimmer und Extras verzichten.
Aber bei dir in der kleinen Wohnung geht gar nicht.
Sie können einfach im der Wohnung bleiben bis eine Räumungsklage kommt. So kan man das hinaus zögern. Bemühen müsst ihr euch trotzdem um ne neue, und wenns in nem andern Ort ist - sonst sitzt ihr später doch auf der Straße
Erstmal danke für deinen Kommentar.
Ich habe nie geschrieben,das die Flüchtlinge schuld sind, aber das sie ein Grund für die wenigen Wohnungen in den Großstädten sind. Und das ist auch vollkommen richtig. Dafür können die Flüchtlinge allerdings nichts,sondern die Politiker.