Ist es verboten wenn mein Hund auf nicht eingezäuntes Grundstück des Nachbarn sein Geschäft macht?

11 Antworten

Halllo, alibaba96,Ja, es ist verboten seinen Hund auf fremde Grundstücke urineren und koten zu lassen. Genaugenommen ist es schon Hausfriedensbruch, wenn der Hund ein fremdes Grundstück betritt. Es ist ja mittlerweile schon eine "Fortschritt, wenn Hundehalter auch auf Wiesen Gassitüten benutzen. Also ein Lob an dich. Was sich Hundehalter jedoch in den letzten Jahren angewöhnt haben, wenn ihr Hund muss, das eigene Gurundstück zu verlassen, um den Dreck des Hundes dann bei anderen und auf öffentlichen Flächen zu verteilen, ist einfach mega- unsozial. Selbst wenn der Kot-Haufen entfernt wird, der Urin des Hundes landet immer bei anderen und nie dort wo er hingehört, beim Hundehalter. Ich bin auch immer wieder erstaunt, mit welcher Frechheit und scheinbar ohne jegliches schlechtes Gewissen Hundehalter mit eigenem Garten diesen verlassen, wenn wieder Entleerungszeit ist und dabei zusehen, wie ihr Hund den Dreck, den sie auf dem eigenen Grundstück vermeiden möchten, bei anderen auf und vor die Grundstücke verteilt. Ein Nachbar hat mal folgendes gemacht: Er ist, wenn er pinkeln musste, zu einem Hundehalter vors Grundstück gegangen, der seinem Hund bis dato immer an einen Baum vor dem Haus dieses Nachbarn machen ließ. Dort hat der Nachbar dann das gleiche gemacht: Dem Hundehalter an dessen Hecke oder an einem Baum vor dessen Grundstück gepinkelt. Der Hundehalter hat sich dann auch sehr bald beschwert.Der Nachbar hat daraurf verlangt, dass auch der Hundehalter sein asoziales an/vor fremdes Eigentum pinkeln unterlässt. Danach war Ruhe. Der Hundehalter kam nicht wieder. Dreck gehört in den eigenen Bereich und nicht stets bei anderen abgelegt. Das sollten auch Hundehalter beachten. dann wären sie nicht so unbeliebt in der Gesellschaft.

Hallo, alibaba, du musst auch, wenn du deinen Hund zu oder auf fremde Grünflächen führst daran denken, dass sich, wenn dort regelmäßig Hunde hinmachen durch den Urin- und Kotgeruch auch andere Hunde angezogen fühlen und dann auch dort hin machen. Dies zieht wiederum, gerade in höherem Gras, Zecken an. Ich glaube nicht, dass andere Menschen Lust haben, schwere, vielleicht Tod bringende Krankheiten durch Zecken zu bekommen, weil Hundehalter heutztage ihre eigenen Grundstücke hundeurin- und hundekotfrei halten und folglich fremde Grundstücke mit diesem Dreck beschmutzen. Vielleicht möchte der Grundstücksbesitzer auch Kräuter dort sammeln, zum Essen oder Trocknen und die werden nun mal nicht appetitlicher, wenn dort vorher Kot drauf gelegen hat oder Urin daran klebt. Wenn die Gemeinde es erlaubt (nachfragen beim Ordnungsamt) darf der Hund auf die Straße machen, wenn man es anschließend entfernt. Zu beachten ist aber, dass zu den Straßen und Wegen auch die begrünten Seitendtreifen und sonstige Grünflächen zählen.Aber mal ehrlich, es müsste wieder üblich werden, dass der Hund grundsätzlich zu Hause eine Ecke hat, wo er sich entleeren kann (angeblich der Hund doch heutzutage Familienmitglied und das ging vor Jahren auch ) Alles andere wird auf Dauer immer Ärger bringen.

Wenn der Nachbar es verbietet ist es verboten. Ausserdem darfst Du auch ein nichtumzäuntes Privatgrundstück nicht einfach so betreten.

Auf der Straße und anderen öffentlichen Flächen ist es nicht verboten, solange aufgesammelt wird.

Kinderspielplätze sind tabu!

Es ist nicht verboten und auch keine Belästigung, wenn Du den Kot aufsammelst.

Doch, der Besitzer müsste es erlauben.. Aber die meisten Menschen möchte keinen Kot auf ihrem Grundstück bei sich haben, Rückstände oder Flecken bleiben meist. Außerdem möchten die meisten Leute sich nicht dauernd kackende Hunde von ihrem Fenster aus ansehen. Es wäre gut wenn Hundehalter etwa mehr Anstand haben würden, dann bekämen sie nicht ständig Ärger mit ihren Mitmenschen.

Ja, es ist verboten - auch, wenn du aufsammelst! Stell dir vor, dir würde ein Grundstück gehören und andere würden ihre Hunde drauf herumtollen lassen... Sorry, auch, wenn es nicht eingezäunt ist, so weißt du spätestens jetzt, wem dieser Rasen definitv gehört.

lg MW

Hallo mediaswort, bei uns in der Wohnsiedlung sind Zäune sogar verboten. Das wäre ja noch schöner, wenn jeder dann ungefragt zu einem aufs Grundstück kommen würde. Obwohl das gerade das unverschämte ist: wenn die Hundehalter unserer Siedlung ihre eigenen Grundstücke mit Garten, meist morgens zur Haupt-Entleerungszeit der Hunde, mit ihren Hunden zum Gassigehen, also zum Verteilen des Hundeurins und Hundekotes auf fremde Flächen, verlassen, gibt es sehr viele Hundehalter darunter, die daneben stehen und zusehen, wie ihr Hund den Urin,den sie wegen gelber Flecken auf ihrem Rasen nicht haben möchten, an fremde Hecken, Einfahrten, Zäune etc. spritzt. Wenn man sich beschwert, sagen sie, der Hund möchte doch nur markieren. Dieses Verhalten ist total unverschämt. Bei uns im Garten wimmelt es deshalb schon vor Zecken, und das Gras am Baum vor unserem Haus ist schon ganz weggeätzt, weil jeder Hundehalter glaubt, er kann dort hinkommen und da seinen Dreck abladen. Hundehalter sollten sich doch zusammentun , sie sind doch sonst so solidarisch untereinander, Hundehalter A lässt morgens bei Hundehalter B im Garten pinkeln und koten und umgekehrt, dann müssten doch alle zufrieden sein, aber so weit geht die Solidarität doch nicht...