Ist das parken auf Eltern-Kind Parkplatz ohne Kind asozial?

22 Antworten

Es kann sein das der Betreiber des Parkplatzes in seinn Geschäftsbedingungen regelt das diese Plätze nur für Mütter mit Kindern zu benutzen sind. Das kann sogar bishin zu Vertragsstrafen gehen.

Ind der Regel hat man aber nichts zu befürchten. Außerdem sind diese "Mutter Kind Parkplätze" auch Auslegungssache. Darf ich mit meiner Mutter auf so einem Parkplatz halten wenn ich gefahren bin ?

Ich finde es ebenfalls mehr als egoistisch, wenn die Leute diese Parkplätze nutzen, ohne zu der Personengruppe zu gehören, für die solche Parkplätze gedacht sind.

Man kann natürlich die Leute ansprechen, aber muss mit unangenehmen Reaktionen rechnen. Egoistisches Verhalten ist leider an der Tagesordnung und Viele fühlen sich noch im Recht. "Hab ja nur mal kurz geparkt...", "Was geht Sie das an.." etc. sind da noch harmlose Antworten. Aber wenn Jeder konsequent solche Mitmenschen ansprechen würde, dann würden es vielleicht Einige begreifen, dass es nicht ok ist!

Insbesondere Behindertenparkplätze zu zu parken ist ein absolutes No Go!

Ich finde auch nicht, dass es etwas mit "Keule rausholen" oder denunzieren zu tun hat. Manchen ist vielleicht wirklich nicht klar, dass es eben nicht ok ist und überdenken ihr Verhalten. Es zeugt für mich auch von Zivilcourage, wenn man diese Leute anspricht. Der Ton macht eben auch hier die Musik...

Wenn Jeder Mensch mal etwas mehr Rücksichtnahme an den Tag legen würde, dann wäre Vieles einfach netter und würde das Zusammenleben deutlich verbessern.

  1. Es ist ein asoziales Verhalten gegenüber denen, für die diese Parkplätze reserviert sind
  2. Es ist ein Verstoss gegen die Hausordnung dessen, der diese Parkplätze aus bestimmten Gründen für eben diese Klientel reserviert. M.E. durchaus hausverbotswürdig
  3. Gibt es noch wirksamere Mittel als das der direkten Ansprache ... wie z.B. diese schier unentfernbaren Aufkleber "Parke nicht auf unseren Plätzen".

Eigentlich gibt es ausser dummer Ignoranz keinerlei Grund, solche Parkplätze als Nichtberechtigter zu nutzen.

Natürlich ist das nicht nett und man darf aich darüber ärgern, aber altbekannt und kein Grund ein riesen Fass deswegen aufzumachen. Lohnt sich nicht, denn es ändert nicht viel. Wenn die Parkplätze besetzt sind, sind sie besetzt. Kann ja genauso sein, dass alle Elternparkplätze berechtigt belegt sind. Wer legt sich schon auf die Lauer, um das zu kontolliere?

Ich fande es übrigens immer viel praktischer, das Auto lieber etwas weiter weg vom Eingang, dafür aber möglichst nah an einer Einkaufswagenstation und einem freien Parkplatz wenigstens auf einer Seite, zu parken. Dann schnell Einkaufswagen geholt, Kinder durch den freien Platz bequem ausgeladen und in den Einkaufswagen buxiert. Der Weg in den Supermarkt ist das kleinste Problem. Ein wirklich langer Fußmarsch ist doch nie von Nöten.

Beim Wiederkommen steht bei solchen Parkplätzen die Chance gut, dass wieder die Parklücke links oder rechts frei ist, was ein bequemes Beladen des Autos ermöglicht.

Ich parke nicht auf Behindertenparkplätzen, wo vielleicht Leute mit Rollstuhl parken sollten. Auf Mutter-Kind-Parkplätzen parke ich schon mal, wenn es passt. Da ist keiner behindert. Früher gab es das auch nicht, und wir haben unsere Kinder ohne Probleme aus dem Auto geholt. Was mich ärgert, sind die vielen selbst ernannten Moralwächter und Parkplatzwächter, die andere Leute ansprechen und auf deren Fehlverhalten hinweisen. "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!"

Assozial, wenn man schon danach fragt, sind die Autobahnfahrer, die keine Rettungsgasse bilden und noch frech werden, dazu die Unfallgaffer, und Unfallverursacher, die Fahrerflucht begehen. Jeden Tag sucht bei uns die Polizei danach. Aber "falscher Parkplatz" sin Bagatellen!

EinGast99  19.02.2018, 18:30

Na, dann hast Du NIE ein Schäden am Auto weil ein Kind aus dem Nachbarauto die Tür aufgemacht hat.

DerWeisseHelm 
Fragesteller
 19.02.2018, 19:26

Also mit einem 15kg schweren Kind ist man nach dem 5. Aussteigen am Tag auch wie behindert, glaub mir.