In welchem Umkreis kommt man ins Kinderheim?

7 Antworten

Grunsätzlich wird schon versucht, eine Unterbringung in der Umgebung zu finden damit die Kinder nicht auch noch die Schule wechseln müssen.

Aber solche Plätze wachsen eben auch nicht auf Bäumen und wenn gerade nichts in der Umgebung frei ist, dann muss eben weiter weg gesucht werden.

das kann man pauschal nicht beantworten, denn Heime haben ja nicht immer Plätze frei. natürlich versuchen Jugendämter Kinder und Jugendliche möglichst nah an ihrem alten Umfeld unterzubringen.

Ausnahme: wenn diese Nähe nicht gut für das Kindeswohl wäre, also wenn durch die Familie weiterhin eine Gefahr ausgehen könnte, oder wenn dort ein schädlicher Freundeskreis besteht.

Aber, ein Jugendamt kann Kinder und Jugendliche auch immer nur da unterbringen wo auch ein freier Platz ist. Und wenn es in der Nähe gerade keinen gibt suchen sie halt auch ein wenig weiter weg.

Sie kommt in das Heim, welches Kapazitäten hat.

Meine frühere Freundin kam 300 km weit entfernt in ein Heim.

Die Kinder und Jugendlichen die in ein Heim/eine Pflegefamilie kommen haben es eh schon schwer genug-. Es wird daher versucht, ihnen das soziale Umfeld (Freunde, Schule etc) zu erhalten.

Aber das ist nicht immer möglich. Daher kann es schon sein, dass man auch mal in ein weiter entferntes Heim kommt. Manchmal MUSS das Kind auch aus dem Umfeld raus, da gerade dies die Entwicklung dann fördert.

Es kann dir also keiner sagen, wie das bei deiner Freundin sein wird

Sie wird Dir nicht weggenommen. Auch Kinder in Heimen sollen Freunde haben.