Ich wurde als Beschuldigter wegen Betrugs von der Polizei vorgeladen, bin dann auch hingegangen und habe ausgesagt. War das richtig?
Ich würde wegen Betrugs vorgeladen. Irgendjemand hat an meiner Adresse einen Handyvertrag abgeschlossen und das Paket dann an meine Adresse gesendet. Das Paket wurde von jemandem angenommen und unterschrieben.
Der Vertrag wurde nicht auf meinen Namen abgeschlossen ,das Paket wurde an meine Anschrift gesendet wo auch andere Wohnungen sind wer das Paket angekommen hat weiss die Polizei nicht , trotzdem werde ich beschuldigt weil ich zu diesen Zeit Punkt dort auch alleine gewohnt habe ,und die restlichen wohnung noch lehr standen .
Irgendwer im Haus hat das Paket angenommen. Aber niemand weiß wer... Ob ich das war oder xy Ich habe dann ausgesagt das ich damit nix zu tun habe, bin auch hin zu Polizei und habe eine Aussage gemacht, dass ich kein Paket angekommen habe usw..
War das gut von mir weil ich online lese, dass man nie bei der Polizei aussagen solle?
3 Antworten
Das hast Du vom Prinzip her richtig gemacht.
Personen die die Aussage vor der Polizei verweigern machen sich hingegen verdächtig, womit die Ansichten und Hinweise aus dem Internet zweifelhaft sind.
Durch eine Aussage bei der Polizei mit fundierten Argumenten und Beweisen kann man sich vielmehr ein Strafverfahren ersparen, was letztendlich die eigentliche Realität ist.
Trotzdem würde ich an Deiner Stelle nochmals zur Polizei gehen, und von Deiner Seite eine Strafanzeige mit Strafverfolgung gegen Unbekannt stellen. Dies kann in einem eventuellem Verfahren hilfreich sein.
Man sagt immer wenn man eine Straftat begangen hat, soll man zum Anwalt gehen und keine Aussage bei der Polizei machen.
Ich persönlich jetzt würde in deinem Fall gerade zu dem Beamten gehen und selbst Strafanzeige erstatten. Schließlich hat jemand mit deinen Personalien einen Vertrag abgeschlossen. Damit bist du selbst geschädigt. Das Problem ist doch, dass es mit der Strafanzeige nicht getan ist, sondern das geschädigte Unternehmen natürlich zunächst von dir die Kosten erstattet oder den Vertrag erfüllt haben will. Und das kann ein langer "Rattenschwanz" werden. Dem kannst du mit der Anzeige dadurch entgegen wirken, dass du diese Aussage unterstützt. Lass dir das Aktenzeichen geben und hebe es für die Forderungen der Firma auf. Allerdings musst du auch dort reagieren, leider.
Vielleicht können die Beamten ja noch was machen, in der Regel wird vermerkt wer das Paket angenommen hat. Die Internetdaten bringen nichts. IP-Adressen werden nur sehr kurz oder gar nicht gespeichert und die angemeldeten Daten waren ja falsch.
Danke für deine Zeit.auf meinen Namen wurde kein Vertrag gemacht.auf jemand anderes,das Paket wurde von irgendjemand aus dem Haus angenommen,die wissen nicht von wen .da ich auch dort gewohnt habe,denken die ich könnte es auch gewesen sein .Beweise das ich es war gibt es nicht .
Alles gut.