Hat jemand Erfahrung mit UNABHÄNGIGEN Versicherungsberatern - Preise, etc.?
Hallo alle,
ich stehe vorm Berufsstart und möchte mich über Versicherungen UNABHÄNGIG beraten lassen. Ich war schon bei einem Makler, aber der schien mir deutlich zu voreingenommen und dem traue ich nicht. Bei der Verbraucherzentrale war ich auch, der wirkte auf mich aber nicht zuu kompetent. Hat jemand Erfahrungen mit unabhängigen Versicherungsberatern? Also solchen, die auf Honorarbasis arbeiten? Wie teuer wird der Spaß?
6 Antworten
... dann man viel Glück. So einen durfte ich schon mal erleben, der hatte allerdings viele gute Versicherungen nur widerwillig im "Programm" und sollte rd. 3.500 EUR kosten.
Dafür habe ich mich dann selbst umgehört und bin nicht reingefallen, wie viele beim Makler wie Check und so, weil sie diesen Betrag auch nicht hatten.
Du bist schon auf dem richtigen Weg....
Wenn der Erste Dir nicht geheuer war, gehe zum nächsten. Die Chemie sollte in jedem Fall stimmen und das Vertrauen ist ein absolutes Muss.
Honorarberatung gibt es nur bei Lebensversicherungen, bzw. zur gesamten Vorsorgeberatung. Die Kosten liegen je nach Bedarf im Schnitt bei 1.500 bis 3.000 € also ungefähr in der Preislage die der Vermittler ansonsten als Provision bekommen würde. Vorteil der Provisionsberatung in jedem Fall die Kosten, die ansonsten auf viele Jahre aufgeteilt würden und kaum spürbar wären. Vor allem, wenn der Vertrag während der ersten Jahre gekündigt oder beitragsfrei fortgeführt werden ein ganz erheblicher Faktor und man muss sich in heutiger Zeit auch mit seiner Altersvorsorge anpassen und flexibel sein. Ein Ristervertrag ist etwas das man bei niedrigen Einkommen und während des Kindergeldbezug bespart, ansonsten lässt man ihn beitragsfrei ruhen und ersetz ihn je nach persönlicher Situation vorzugsweise durch eine Betriebsrente. Die Honorarberatung liegt für eine Riesterberatung bei ca. 350 €. Eine Berufsunfähigkeitsberatung kostet dagegen schon sehr leicht ca. 1.000 € in der Honorarberatung. Die private Altersversorgung kann dann auch leicht schon mal 2.000 - 3.000 € als Honorarberatung kosten. Das Geld ist dann in jedem Fall weg, egal ob Du den Vertrag tatsächlich abschließt oder nur wenige Jahre besparst. Deshalb ist mein Rat zur Provisionsberatung.... Sobald ein Vertrag nicht mehr bespart wird, verursacht er auch keine Provisionen mehr.
Wenn du schon zum Makler und sogar zur Verbraucherzentrale kein Vertrauen hast, was soll dann bitte noch ein unabhängiger Berater für dich machen. Die VZ ist übrigens sehr unabhängig.
Der "Unabhängige-Berater" berechnet i.d.R. so um die 150,- Euro die Stunde + Spesen + Anfahrtkosten.
Das lohnt sich nur für Firmen aber sicher nicht für "normale" Privatverbraucher.
Die Verbraucherzentrale... unabhängig sind sie... da hast Du Recht... aber erwiesenermaßen haben sie nicht den blassesten Schimmer was Versicherungen angehet... Selbst mancher Laie versteht mehr davon. Da gab es im letzten oder vorletzten Jahr bereits Gerichtsurteile in denen der Verbraucherzentrale vollkommene Falschberatung nachgewiesen wurde.
Wie wäre es sich selbst im Netz informieren, wenn Dir die anderen Berater nicht passen?
Um was für Versicherungen geht es übehaupt?
Nicht für alle Versicherungen braucht man auch einen Berater.
Nicht für alle Versicherungen braucht man auch einen Berater.
Stimmt... ne Brillenversicherung kann man auch leicht bei Fielmann abschließen... selbst die haften für die Beratung.
Bei allen anderen Versicherungen sollte man tunlichst die Finger davon lassen auf eine Beratung zu verzichten. Zumal die Onlinemakler (zb. Check dingsbums und Very Fuchs) die gleichen Provisionen bekommen wie der Makler vor Ort. Im Gegensatz zum Onlinemakler haftet der Berater vor Ort aber für seine Beratung.... versuch das mal bei jemandem der überhaupt nicht beraten hat. Du sparst keinen Ct. wenn Du dich selbst online versicherst und kannst das Risiko der Falschberatung auf niemanden abwälzen. Ich habe schon Existenzen an diesem feinen Unterschied hängen sehen... in dem die Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung des Beraters letztendlich den Schaden regulieren musste. Und jeder der in deutschland zu einer Versicherung berät, der führt zwangsläufig auch eine Vermögensschaden- Haftpflichtversicherung.
Es gibt weder abhängige Versich.berater noch abhängige Versich.makler...!
Gruß einer ehem. Versich.maklerin
Das ergibt sehr wohl einen Sinn!
Und was sollen die Punkte mitten im Wort?
Schon mal was von Abkürzungen gehört od. gesehen???
Abkürzungen mitten im Wort? Nein!
Außerdem: Schriftbild komplett verhunzen, weil man keine Zeit hatte -erungs- zu schreiben? Dann lieber gar nicht schreiben!
Zeig mir mal einen wirklich unabhängigen Versicherungsmakler - die kriegen doch alle Geld von den Anbietern! Selbstredend besteht da ein Interessenkonflikt.
Ich z.B. ...
Ich!
Versicherungsmakler sind nicht wirklich unabhängig. Normale Versicherungsvertreter schon mal gar nicht.
eben!
Hi liebe gitte2007, da mußt du schon a bißle genauer unterscheiden: ein Ausschließlichkeitsvertreter (Versich.vermittler für nur eine Gesellschaft) kann niemals unabhängig sein - ein Versich.makler, welcher viele, viele Gesellschaften anbieten kann, ist dagegen schon eher unabhängig!
"schon eher unabhängig" - Also doch nicht ganz unabhängig. Natürlich wird er an seine Kunden (Versicherungsnehmer) denken. Dann denkt er aber auch an die Provisionen der einzelnen Gesellschaften (Versicherungsgeber).
Mag ja sein, dass du dich während deiner Tätigkeit anders verhalten hast, aber das ist sicher nicht der Regelfall da der Versicherungsvertrieb immer schwieriger wird bzw. geworden ist.
Kein Versich.makler kann dir alle Gesellschaften, welche Versicherungen vertreiben, anbieten! Die Versich.makler schließen Verträge mit den verschiedenen Versicherern und manche Gesellschaften wollen dies eben partout nicht aus i-welchen Gründen...
Hä, das ergibt doch gar keinen Sinn. Und was sollen die Punkte mitten im Wort?