Guter Grund nicht auf Klassenfahrt mitzukommen?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde gern wissen, wieso die Mehrheit so überreagiert und irgendwelche Sachen in deinen Text hinein interpretiert...

Am besten redest du mit deinem Klassenlehrer oder der Schulleitung über diese Situation, vielleicht findet ihr doch eine Lösung. 

Grundsätzlich stimmt es schon, dass du mitkommen musst, steht tatsächlich so im Gesetz. Aber vielleicht kannst du trotzdem etwas mit der Schulleitung vereinbaren, schließlich besuchst du dann sowieso den Unterricht einer anderen Klasse. 

Da es eine Pflichtveranstaltung ist, dürfen deine Eltern es Dir nicht verbieten mitzufahren, denn dann würden sie dich bewusst von einer schulischen Aktivität fernhalten.

Und das ist strafbar Unter Androhung einer Geldstrafe.

Im Leben werden Dir noch häufiger Situationen begegnen, In denen du in den sauren Apfel beißen musst und die Dinge so akzeptieren musst, wie sie sind.

Wenn du immer nur davor wegläufst, löst du diese Probleme nicht, Sondern schiebst sie nur beiseite.

Insofern möchte ich dir raten, dich der Situation zu stellen. Und erfahrungsgemäß ist es hinterher nie so schlimm, wie man vorher befürchtet hat.

Ganz im Gegenteil, häufig ist man froh dass man es doch getan hat.

Die Eltern haben, bis das Kind erwachsen ist, das Aufenthaltsbestimmungsrecht.

@CAPTAlN

Das Aufenthaltsbestimmungsrecht darf jedoch nicht die Schulpflicht beeinträchtigen.

@ScharldeGohl

Wir wissen aber nicht ob er/sie überhaupt noch schulpflichtig ist.

@CAPTAlN

Ach ja, Schulpflicht habe ich erfüllt soweit ich weiß. 11. Klasse G8

Das ist eine gute Antwort, aber ich renne nicht vor Problemen weg. Ich habe oft genug "in den sauren Apfel" gebissen, und hier geht es nur um eine unbedeutende Klassenfahrt, das ist keine weltbewegende Entscheidung. Alle bisherigen Klassenfahrten waren ebenfalls eine Katastrophe, ich bezweifle dass es bei dieser anders sein wird, vorallem wenn ich mich diesmal mit niemandem in der Klasse verstehe.

@anoanoano

Das Thema Mobbing wäre ein Grund,wenn Du dem Klassenlehrer und dem Schulleiter Gelegenheit gibst ,dem nachzugehen:Dazu sind diese verpflichet.Ein Klassenwechsel kann eine,wenn auch keine erstklassige Lösung sein.Ist mit harten Attacken gegen Dich auf der Klassenfahrt zu rechnen,könnte das ein Grund sein,Dich am Unterricht der Parallelklasse teilnehmen zu lassen.Aber das wird natürlich kein Schulleiter gerne tun.Denn dann muß er zugeben,das an seiner Schule Mobbing existiert.

@Rutscherlebnis

Ja das wird nichts, ich werde ja nicht tatsächlich gemobbt. Und ein Klassenwechsel bringt nichts, weil der gesamte Jahrgang in dem Zeitraum verreist.

@anoanoano

Das könnte Dir nicht angelastet werden.Grundsätzlich ist am Unterricht teilzunehmen,wenn ein Schüler nicht an der Klassenfahrt teilnimmt,aber auch nicht erkrankt ist.Dann halt eine Klassenstufe höher.Würd mich interessieren,wieviele Parallelklassen Du hast,wie viele Schüler nicht mitfahren ( begründet !) und ob die dann vom Unterricht befreit werden?

Sag doch einfach, dass du Bettnässer bist und jede Nacht ins Bett pinkelst. Und vor allen Klassenkameraden die Windeln zu wechseln wäre dir zu unangenehm. 

Du könntest natürlich auch einfach mitfahren...

sag, dass deine Eltern es verbieten und die gründe weißt du nicht

Dann sucht die Schule das Gespräch mit den Eltern.

@ErsterSchnee

erwachsene lügen besser als kinder

dann sag ich denen, ich möchte nicht, dass mein kind mitfährt und die gründe, sind meine gründe, ich muss sie ihnen NICHT erläutern

Das reicht nicht.....Klassenfahrt ist eine Gemeinschaftsunternehmung, an der jeder Schüler teilzunehmen hat....außer bei schweren, ansteckenden Krankheiten, Unfall oder ähnlichem. Selbst, wenn das Geld nicht reicht, tritt die Schule in Aktion. Es gibt immer einen Fond für Schüler, die das Geld dafür nicht haben.

Hochzeit, Beerdigung usw...

@m3ch4: die eigene ?  Das wäre vielleicht eine Begründung ;-)

@Leisewolke

Nein bei uns waren das Gründe die galten, egal ob Familienmitglied oder entfernter Bekannter.