Gekündigt was machen?

5 Antworten

Äußerst seltsames Verhalten, aber mittlerweile Realität. Einige Ausbilder fordern, von ihren Auszubildenden alles richtig zu machen. Mir ging es nicht anders, meine Ausbildung war zwar in einem kaufmännischen Bereich Aber jedoch das Verhalten nicht anders. Wegen Kleinigkeiten wird dir sofort angedeutet, ob die Ausbildung doch nicht das richtige für einen sei und man wird quasi weggeekelt. Ich habe mir nach der Ausbildung sofort einen neuen Betrieb gesucht und bin jetzt glücklich. Such dir einen neuen Betrieb und wenn dir die Ausbildung Spaß macht dann mach diese auch :)

Was hast du in deiner Bewerbung rein geschrieben wenn ich fragen darf?

wenn man deinen worten glauben schenken darf, dann fragt man sich, warum solche führungskräfte von pflegeinrichtungen alles tun, um nachwuchs zu verscheuchen.

als ob dort ein unheimlicher personalüberhang besteht und sich bewerber die klinke in die hand geben.

wenn dir der job liegt, dann argumentiere einfach bei einer neuen bewerbung, dass du die chance der probezeit genützt hast, da es nach deiner auffassung keine strukturierte ausbildung, sondern ausbeutung als hilfskraft war.

damit kritisierst du direkt den ehemaligen betrieb, aber wenn du das sachlich, plausibel und ohne übertreibung schilderst, bringt dir das ggf. sogar pluspuinkte, da es deine motivation für den pflegeberuf zum ausdruck bringt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

ein sehr schlechter Rat. In einer BEwerbung Dreck auf den alten Betrieb werfen kommt NIE gut an

Ich glaube nicht dass die mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen werden, wenn ich schon so mein ehemaligen Betrieb kritisiere.

Du sagst das du aufgrund der Erfahrungen gemerkt hast, dass du grundsätzlich sehr germe in der Pflege arbeiten willst, aber dir eine stationäre Einrichung besser gefiele.

Danke für deine Antwort

@noname61

im Endeffekt tun das die Leute sogar. ich war bis vor kurzem in einem Betrieb als PFK tätig welcher ein ähnliches System fuhr. Man stellt einen ungelernten Pflegehelfer ein, dieser bekommt den Mindestlohn und maximal einen 75% Vertrag, wenn dieser sich bewährt gewährt man ihm die Ausbildung zur PFK je nach Zeugnis über den PH umweg. Wer von "außen" kommt hat in der Pflege meiner Erfahrung nach oft schlechte karten, da Beschwerden über den oder die Neue ein mittel zu Stressbewältigung ist wie ich mittlerweile feststellte. Hat man die ersten 6 Monate überstanden ist es schwerer gegangen zu werden.

Da die meisten Leute idealistisch an die Altenpflege zumindest rangehen mit einem Romantisch verklärten Blick, bewirbt man sich, wird aufgrund des FACHpersonalmangels eingestellt mit dem Hintergedanken wenn die Person was taugt schickt man sie auf die Schule. Wer aber erwartet in der Pflege ausgebildet zu werden hat hier schlechte Karten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mal abgesehen dacon das du gar kein insulin Spritzen darfst bevor man es in der schule hatte genau so wie die kompressionsstrümpfe mde den Betrieb bei der schule