Fixum und Provision bei angestellten im Außendienst!

7 Antworten

ja, aber nur bei abzockern...du wirst dort nie richtig etwas verdienen...hast alle kosten...lass die finger davon, dein stundenlohn wird unter 5€ liegen...

Diese Angaben sind zu wenig um darüber eine Aussage machen zu können. Bekommst du einem schon seit längeren bestehenden Kundenstamm oder solltest du dir deiner Kunden noch selber machen. Kannst du nicht mit einem andern Vertreter der Firma mal reden... Hat man dir gezeigt was man "normal" an Umsatz macht. Bist du eine Woche Unterwegs oder kommst du jeden Abend nach Hause... Sind deine 5000 Euro leicht zu erreichen oder währe dies schon schwierig... Ich meine, so oft braucht man jetzt doch kein neues Spielzeug in eine soz. Einrichtung und soviel Geld haben die dafür wahrscheinlich auch nicht... sei bitte Vorsichtig und lese sehr gut deine Pflichten und Rechten vor du ein Arb.Vertrag unterschreiben solltest. Alles gute

lalala2401 
Fragesteller
 02.08.2011, 22:20

Vielen Dank! Ich hätte ein ganzes zweistelliges PLZ-Gebiet, also ich könnte Abends immer heim. Ja das Gebiet war anscheinend mal aufgebaut aber das muss wohl schon 2 Jahre her sein. Der Kerl sagt natürlich die sind ganz einfach zu erreichen, muss er ja auch. Ich stell es mir allerdings nicht ganz so einfach vor!

Davon kannst du nicht leben. So viel wirst du nie verkaufen.

Der Job bringt dir nichts,denn diese Firma ist gewiss nicht die einzige,die sich in dem angegebenen Bereich tummelt.Ohne ein Garantiegehalt und einen Firmenwagen oder entsprechendes Kilometergeld kann du das Ganze vergessen.

Dieses Angebot ist in meinen Augen ein recht typisches Arbeitgeberangebot, welches man allerdings für den Arbeitnehmer als schlecht bewerten kann. Da du, wie marilda schon geschrieben hat, sehr wenige Informationen zu möglichen Aussichten geben kannst, gehe ich in meiner Antwort mal auf einen noch nicht bestehenden Kundenstamm ein. Auf ein Fixum ab einem bestimmten Umsatzwert ein weiteren fixen Betrag in Aussicht zu stellen kann man machen, entwickelt sich aber im Endeffekt meistens zu einem Nachteil für den Arbeitnehmer. Viel besser wäre da eine prozentuale Gewinnbeteiligung. So kann man im Falle von schlechten Umsatz dennoch mit mehr Lohn rechnen. Und das muss dem Arbeitgeber nicht weh tun. Das Problem bei so einer Tätigkeit ist, dass man nicht so einfach für mehrere Monate im Voraus planen kann, da der reale Lohn von der Marktsituation abhängt. Am Anfang stehen deine Chancen auf einen reichhaltigen Lohn noch gut, da man davon ausgehen kann, dass du den einen oder anderen Interessierten finden wirst, doch es wird der Zeitpunkt kommen, an dem der Markt gesättigt ist und keine weiteren Spielwaren mehr benötigt. Außerdem gibt es sicherlich noch die Konkurrenz , die Mitarbeiter im Außendienst beschäftigen und Spielwaren verkaufen lassen.

Wenn man dir nun auch keinen Firmenwagen zur Verfügung stellt und du dein Benzin selber bezahlen musst, dann hört sich das meiner Meinung nach nicht gut an!

Ich würde dir genau wie marilda raten, noch mehr Informationen von anderen Außendienstmitarbeitern einzuholen. Darunter zählen auch ungefähre Umsatzzahlen und ganz wichtig, falls langjährige Mitarbeiter dabei sind, frag diese wie sich die Umsätze im Laufe der Zeit entwickelt haben!