Erzieherausbildung und Strafanzeige (THC) bei Polizeikontrolle

5 Antworten

Du wirfst zwei verschiedene Dinge in einen Topf:

  1. Die verkehrsrechtliche Seite. Da wird es - wie clemensw richtig ausführt - vermutlich zu einer MPU kommen, wenn das Ergebnis der Bluttestes gelegentlichen oder dauerhaften Konsum zeigt.

  2. Die strafrechtliche Seite (Anzeige): Wenn Dir kein Besitz nachgewiesen wird und Du - was Dein Recht ist - zum Ursprung des konsumierten Cannabis nichts sagst, dürfte die Anzeige durch den Staatsanwalt in 3-4 Wochen per Anschreiben an Dich eingestellt werden. Insofern wird es keine Verhandlung geben, keine Verurteilung, keinen Eintrag ins Zentralregister ("Führungszeugnis") und insofern auch keinen Grund, dass Dein Arbeitgeber irgendetwas von der Angelegenheit erfährt.

Sofortiges Einstellen des Cannabiskonsums ist Pflicht, falls Du gut durch die MPU (oder durch ein ärztliches Fachgutachten) kommen willst.

Möglichen Beistand kann http://www.gruene-hilfe.de/ leisten

Bei "2 Tüten pro Tag" über einen längeren Zeitraum ist davon auszugehen, daß auch nach 15h noch aktives THC nachweisbar ist.

Wenn du mit einem Kraftfahrzeug unterwegs warst, ist das entweder eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat (wenn z.B. Ausfallerscheinungen aufgetreten sind). Die MPU ist dir sicher, es ist nur noch fraglich, ob die Entziehung der Fahrerlaubnis sofort oder erst nach der MPU passiert.

Der Konsum von THC ist sozial stigmatisiert, d.h. wenn dein Arbeitgeber davon erfährt (entweder direkt oder von den Eltern), musst Du mit deiern Kündigung rechnen.

  1. Kommt drauf an ober der Arbeitgeber Wind davon bekommt.
  2. Du scheinst nicht die erforderlichen Vorraussetzungen zum Erzieher aufzuweisen, du solltest nach der Ausbildung nichts mit Kindern zu tun haben.

Weil er/sie kifft? Was für ein dummes vorurteil. Warum sollte jemand der Kifft nichts mit Kindern zu tun haben? Das ist das dümmste was ich je gehört habe!

@Berguss

Weil Drogen die psyche negativ beeinflussen, genau wie viel Alkohol und alle anderen harten Drogen. Kinder sollten ihre Vorbilder nicht im Rausch erleben. Das ist kein Vorurteil, das ist meine Meinung!!

@matto96

Das ist keine Meinung. Er geht doch nicht im Rausch auf die Arbeit und Cannabis beeinflusst auch nicht die Psyche negativ. Zudem ist Cannabis eine weiche und keine harte Droge. Informier dich bevor du hier so einen dreck von dir gibst, echt erbärmlich.

@Berguss
  1. Kann jede Droge die Psyche, negativ beeinflussen. 2. Ist es in Deutschland ein klarer Gesetzesverstoß und 3. Hat es einen Sinn warum es in Deutschland verboten ist.

Ich kenne leider genug negative Beispiele um ganz klar sagen zu können, auch ohne mich vorher zu "informieren", dass es bestimmt keine relevanten Vorteile bietet.

Und erbärmlich ist es mit einem völlig monopolen und ünüberlegten Kommentar diese Antwort zu bewerten, ohne überhaupt mal drüber nachzudenken, dass vielleicht etwas Wahres dran sein könnte. Und das alles vermutlich nur, um sich selber einzureden dass man im Recht liegt und weiterhin guten Gewissens illegale Betäubungsmittel konsumieren kann und Gesetzesverstöße begehen kann.

Âutsch, ja, aber die Entscheidung liegt bei deinem Vorgesetzten! Da du in einem sozialen Beruf mit Kindern arbeitest, könntest du die Ausbildung verlieren, da du damit die Kinder gefährden könntest (zb. durch einen Rausch) Sry, egal wie viel du konsumierst, du hast es getan, und wenn sich sowas rumspricht, werden die Eltern ganz schnell vor der Tür stehen und dann kennen die auch kein pardon.

Geraucht habe ich im Schnitt 2 Tüten am Tag

In den 60+70er Jahren wäre das Grundvoraussetzung für den Job gewesen.