Erfahrungen mit Inkasso-Unternehmen (als Auftraggeber)?

9 Antworten

Meistens reicht es mit Inkasso zu drohen, denn spätestens zahlen dann viele um sich den Ärger zu sparen. Ansonsten halt sich eine Inkassofirma suchen die das übernimmt. Man kann heutzutage auch Ausfallversicherungen abschlissen, da wird das Geld dann über eine Versicherung abgedeckt. Muss dann nur alles perfekt dokumentiert sein. alternativ gibt es die Factoring Möglichkeit mit dem Verkauf der ganzen Sache. Aber das lohnt sich für solche Beträge eigentlich nicht. Gute Partner Bereich Factoring ist abc finance...

Hallo Zusammen,

grundsätzlich sehe ich mit dem Foderungsverkauf von notleidenen Foderungen ein Problem, dafür gibt es nicht viel Geld.

Daher lieber zuerst sich eine Auskunft besorgen, wenn eurer Kunde die EV schon abgelegt hat, solltet Ihr eine Betrugsanzeige starten.

Wenn nicht, ab ins Inkassobüro.

Leider gibt es im Internet auch Foren, in denen sich ausgetauscht wird, wo man "bilig" einkaufen kann.

Gute Erfahrung habe ich mit http://www.bis-inkasso.de gemacht.

zum Amts-Gericht gehen und einen Mahnbescheid erstellen lassen

Hi Citizen, hatte das Problem auch schon mit einigen offenen Rechnungen und und unliebsamen Kunden. Nachdem ich selbst auch nur Kleingewerbetreibender bin, hatte ich auch kein KnowHow mit Nichtzahlern umzugehen. Hab von gutem Freund den Tipp bekommen, mich an Hortis Forderungsmanagement zu wenden. Verlangen keine Zusatzgebühren, kümmern sich um Mahnungen bis hin zum Mahnbescheid bzw. erwirken einen Titel ggü. dem Schuldner und behalten keine Prozente von der Rechnung ein. Hab mittlerweile keine Probleme mehr mit Zahlungsausfällen und geb alles was im Verzug ist direkt an Hortis weiter. Schau's dir mal an unter www.hortis.de Liebe Grüße M.Musaril

bei so niedrigen Forderungen lohnt sich ein Mahnbescheid nicht, der treibt die Kosten unnötig in die Höhe und du weisst ja nicht mal, ob du überhaupt was bekommst von den Schuldnern (wenn die nicht mal 200 Euro zahlen können, ist es schon verdächtig...)

Am besten selber dort anrufen und Terror machen, mit Inkasso drohen (fragen, wie die finanzielle Situation ist...) usw. Vielleicht mal rausfinden, ob der die eidesstattliche Versicherung abgegeben oder einen Haftbefehl hat... (machen viele Inkassounternehmen oder du wendest dich an das zuständige Amstgericht) Denn wenn ja, würde sie unter Umständen eine Strafanzeige lohnen.

CitizenX 
Fragesteller
 23.02.2010, 10:12

Die Sache mit der Strafanzeige ist sehr interessant, denn einer ist darunter der einschlägig bekannt ist für Internetbetrug - was ich aber vorher nicht wusste. Er hatte mehrere sog. Abzockseiten, wie ich dann später auf Abzocknet gesehen habe - einfach mal Googlen: Sascha Wunstorf limited (Achtung: Es handelt sich um einen Vornamen und um einen Ort) Für mich bedeutet das im Endeffekt, nur noch gegen Vorkasse arbeiten zu können...