EnBw Inkassoforderung

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Wäre die Frage, ob EnBW Grundversorger ist und der Außendienstler ein EnBW-Angestellter, der ggf. mit der Stromabschaltung beauftragt war. Das könnte rechtlich was anderes sein als ein externes Inkassobüro - würde ich noch mal nachforschen. 90€ Zusatzkosten erscheinen mir da aber in jedem Fall zu hoch. Wie sollen die sich denn zusammensetzen?

Bei externen Inkassos kann es gutgehen. Allerdings haben Gläubiger bei Zahlungsverzug Anspruch auf einen (geringen) Verzugszins, ggf. Kosten für Mahnbriefe (2,50-3€/Brief); manchmal versuchen sie, die einzuklagen und dann ihre Fantasiegebühren gleich mit. -Wenn- es weiter gehen sollte (gerichtl. Mahnbescheid, nicht reine Drohschreiben), sollte man diese Kosten zahlen und die Fantasiekosten rausstreichen - kostet dann aber Gerichtsgebühr (23€) und Anwalt.

Volle Zustimmung !
Dies gilt aber nur wenn es sich um ein externes Inkassobüro handelt ( was meistens der fall ist )

Kann es sein das das Inkassobüro eine zum Gläubiger EnBw gehörende interne Inkassoabteilung ist ?

Stand es schon vor der Stromabklemmung ?

Ja ich bin in der Grunbdversorgung, nachdem Flexstrom pleite ging und ich vergessen hatte, einen neuen Stromversorger zu beauftragen. Mir wurde schon in mehreren Mahnbriefen der EnBw ein Inkasso angedoht, welches mich 90 Euro kosten solle. Für mich scheint das ein internes Inkasso zu sein...bisher kamen die Inkasso-Leute auch nie persönlich vor meine Haustür. Tipps für weiteres Vorgehen?

Gebühren externer Inkassobüros sind keine vom Schuldner zu tragende Verzugsschäden.