Dürfen Behinderte einfach der Familie entzogen werden?

Wenn ein Mensch nicht für sich selber sorgen kann, dann hatte die Mutter die Obhut für ihn. Wenn diese verstorben ist, geht diese erstmal auf das Vormundschaftsgericht über, die einen Vormund bestellt.

Der Bruder kann diese Vormundschaft beantragen. Dazu muss er Bedingungen erfüllen. Kann er dies nicht, so kann der Behinderte Bruder auch nicht bei ihm bleiben weil er dort NICHT richtig betreut wird.

Auf diese Richtige Betreuung hat er Anspruch, egal wie gern sein Bruder ihn bei sich hätte. Das wird irgendwann auch polizeilich durchgesetzt

Moin,

das ist nicht so einfach.

1. Es gibt geistig behinderte Menschen, die sich nicht selbst versorgen können und immer auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen sind. z.B. meine Schwester! (Das ist auch kein Schwarz/Weiß, sondern etwas Stufenloses, wo man jeden Menschen beurteilen muss, ob er dazu in der Lage ist oder nicht!)
2. Das Sorgerecht haben erstmal die Eltern! Sie haben es dann auch über den 18. Geburtstag ihres Kindes hinaus! (Dieser Mensch kann ja nie selbstständig werden!)
3. Sind beide geschieden, hat natürlich nur einer das Sorgerecht!
4. Wenn dieser Stirbt muss sich jemand andere finden, der die Person pflegt! Es gibt da mehrere Begriffe Sorgerecht, Betreuungsrecht und Vormundschaft.
5. Das könnte beispielsweise alles der geschiedene Elternteil erledigen.
6. Kann er das nicht kommt das Gericht in Spiel. Das Gericht übernimmt die Vormundschaft. Ein Ehrenamtlicher [gerichtlich bestellter] Betreuer kümmert sich dann um die Belange diese Menschen. (Geldverwaltung, Arzttermine etc.) Die Pflege wird von einem Pflegeheim für Behinderte übernommen.
7. Der Betreuer ist Ansprechpartner für alle Belange diese Menschen.
8. Also, wenn ich meine Schwester mal für einen Familienausflug "ausgehändigt" bekommen möchte, entscheidet das der Betreuer. In meinem Fall hat er nichts dagegen! (Man muss ja auch beim Thema Erbschaft etc. mit Ihm zusammenarbeiten!)

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Menschen werden nicht willkürlich Ihrer Familie entzogen. Allerdings muss der Staat auch sicherstellen, das Menschen versorgt werden, die das nicht selbst leisten können! Das betrifft sowohl geistig behinderte als auch Ältere Menschen mit Demenz! (Die Gerichte sind zwar etwas knausrig mit Informationen, aber der Rechtsweg steht immer offen!)

Grüße

Das ist üblich. Durch Rechtsbeugung und Befolgung des nicht rechtskräftigen Gesetzes des unwerten Lebens werden die Eltern daran gehindert, ihre Kinder wieder zu bekommen. Es wird verhindert, dass die Kinder lernen, damit sie nicht handeln, wenn nicht zumindest unter Druck gesetzt mit Gewalt, nur Vorgegebenes zu sagen. Pro Kind gibt es 5000€+ im Monat. Die Polizei hilft beim Kinderklau. Volljährige werden nur (es versucht, sie in Maßnahmen zu stecken), wenn sie schon unangenehme Zeugen sind.

Wird in Deutschland zur Mode, willkürliches Handeln.