Darf meine Hausverwaltung mich als Eigentümerin zwingen meinen Hund wegzugeben?
Ich habe seit ca. 6 Monaten einen Welpen. Laut Hausordnung sind Hunde bei uns im Haus erlaubt. Ich selber bin Eigentümerin der Wohnung. Heute als ich Heim kam war ein Zettel an meiner Türe geklebt wo für jeden lesbar war das es so nicht mehr weiter geht das sich alle Nachbarn im Haus durch meinem Hund gestört fühlen. Sie nachts nicht mehr schlafen können tagsüber nicht ungestört auf dem Balkon sitzen da mein Hund ununterbrochen bellt und das sie dafür sorgen würden das der Hund weg kommt da das auch nicht tierfreundlich wäre was ich tue. Kurz zu meiner Person ich hab ein 4 jährigen Pflegekind und arbeite nur 3 Tage die Woche. Diese Behauptungen sind natürlich nicht war. Ich bin jede Nacht Zuhause da ich ein kleines Kind habe und an den 3 Tagen wo ich arbeite ist die meiste zeit mein Freund Zuhause. Mein Hund bellt so gut wie nie wenn ich da bin und wenn er mal alleine ist sind das höchstens 2-3 Stunden was aber immer nur mittags ist. Nachts ist er nie alleine.jetzt zu meiner frage kann die Hausverwaltung mir den Hund aufgrund von lügen verbieten?? Wie kann ich gegen meine Nachbarn rechtlich vorgehen das mein Hund bei mir bleibt.
8 Antworten
Diese Art von Drohungen sind wirkungslos. Vor allem wenn dir die Wohnung gehört und Hunde offiziell nicht untersagt sind. Ich schätze mal da hat ein einzelner Hunde-Hasser im Haus zu Wort gemeldet. Die können dir aber nichts, da nirgendwo ein Verbot vorliegt und du oder der Hund wie du meinst da ja nicht falsch verhalten......
Rechtlich können die eigendlich erstmal nichts machen. Schon alleine von wegen dir gehört die Wohnung...... Erstmal passiert da nichts
Ok ich hoffe es. Danke für die Antwort
Also erstmal, gegen Nachbarn rechtlich vorgehen oder Streit anfangen ist immer schlecht, weil man die immer mal fragen muss, wenn man ne Party schmeißen will, sich schnell was leihen muss oder, oder, oder...
Wenn der Hund so laut ist, dass es als Lärmbelästigung eingestuft wird schon. Einfach googlen, wo da die db(A) Grenze liegt. Das kann man einfach mit entsprechendem Gerät über mehrere Tage nachmessen und die Daten den Nachbarn und der Hausverwaltung vorlegen.
Da ich kein Jurist bin empfehle ich den Weg zum Anwalt um Aufklärung zu erhalten. Probiert aber erstmal alles um dem Gericht zu entgehen und den Hund zu behalten. Notfalls heißt es umziehen.
Noch viel Glück :)
Thundertooth
Mit meinen Nachbarn ist es schon ewig so ein hin und her also ist nichts neues. Des ist eine gute Idee den Lärmpegel zu messen. Des werd ich nächste Woche gleich mal machen aber ich bezweifle eh das der Hund viel bellt. Danke für den Ratschlag
Die Behauptungen deiner Nachbarn muss bewiesen werden. Blöd ist nur wenn alle im Haus das Gleiche sagen. Aber erst mal ruhig Blut, wir hatten die gleichen Probleme, angeblich hat meine kleine Hündin Tag und Nacht gebellt und außerdem hat sie ganze Generationen von russischen Mirbürgern ausgerottet (die Kleine aif meinem Profilbild). Ich hatte extreme Probleme, ich bekam wöchentliche Abmahnungen mit Kündigungsandrohung. Egal was ich meinem Vermieter gesagt habe hat nichts genutzt. Also habe ich, mit Hilfe eines Anwalts, zurückgeschlagen. Wenn es tatsächlich so ist, dass ein Hund den ganzen Tag und auch nachts bellt, kann man jederzeit die Polizei oder das Ordnungsamt holen, die können sich davon überzeugen, dass das Tier wirklich sehr laut ist. Wegen der angeblichen Beißvorfälle habe ich klipp und klar gesagt, dass wenn nochmal so eine Behauptung kommt, ich Anzeige erstatten werde. Damit war die Sache dann auch durch. Pass auf, dass dein Hund nicht alleine ist (sollte er als Welpe sowieso nicht) und pass auf, dass er nicht zu viel bellt, dann kann man dir auch nicths.
Ich lass ihn echt sehr selten alleine und ich kann mir auch nicht vorstellen das er bellt weil er bis jetzt wirklich sehr selten gebellt hat. Das ganze hat Denk ich bei mir andere Hintergründe weil seit Jahren Streitigkeiten da sind wie meine kleine trappelt zu laut was ein Kind ist oder der fernseh sei zu Laut. Und so gehen die Streitigkeit schon seit Jahren. Also laut deiner Aussage was dir passiert ist wenn sie mir nix nachweisen können passiert da auch nix? Gibt's für solche Fälle spezielle Anwälte was mit Tieren zu tun hat oder warst du da bei nem ganz normalen?
Ja, ich kenne so einen Mist, bei mir war es so, dass sich meine russischen Nachbarn gedacht haben, dass es doch sehr schön wäre wenn die Verwandten mit im Haus wohnen würden und so haben sie beschlossen, dass ich ausziehen muss. Das hatte ich aber nicht vor also wurde stark gegen meinen Hund geschossen, sie dachten, dass ich eher ausziehen würde als den Hund abzugeben. Na ja, es ist nicht ganz geglückt, ich wohne immer noch hier und mein Hund auch. Ich habe versucht alles ruhig zu klären, auch mit dem Vermieter aber es ging nicht also habe ich einen Anwalt eingeschaltet. Ohne konkrete Beweise kann man dir nichts, wenn der Hund allerdings lange bellt, ist das ein Grund worüber man sich beschweren kann. Aber auch das muss bewisen werden.
Echt schlimm das Leute zu solchen Mitteln greifen um was zu erreichen. Die Armen Hunde können doch nichts dafür. Aber ich hoffe das es bei mir auch im guten Enden wird.
Ließ in deinem Mietvertrag nach. da giebt es eine klausel Haustiere, wo genau beschrieben wird wie in einem solchen fall verfahren wird. Im zweifelsfall behällt sich der Vermieter das Hausrecht vor, soll so viel heißen wie, wenn du weiter da wohnen willst musst du auf ihn (Hundi) verzichten.
Aber ich bin Eigentümerin. So einfach könnten die mich doch nicht rausschmeißen oder?
Nein, wenn in der Hausordnung steht das Hunde erlaubt sind, sind sie erlaubt. Und wenn sie dreister werden und mit Anwalt drohen, lass sie ruhig kommen, behalt das Papier aber im Auge, nicht das die noch mit Fälschungen anfangen.
Dann sollte ich mir wahrscheinlich auch ein Anwalt holen
Nein wirklich dem Hund geht es Super bei mir. Meine Nachbarn haben einfach seit längerem ein Problem mit mir. Also kann ich beruhigt sein das sie mir rein rechtlich nix machen können?