Auf Vergleichsangebot der Gebäudeversicherung (SV) nach großem Schaden einlassen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo!

Wenn die Summe unter den genehmigten KVA liegt, macht so ein Angebot natürlich keinen Sinn. Aus Erfahrung aus meiner Bau-Zeit (nicht Knast, sondern Hausbau) kann ich dir allerdings berichten, dass man am Ende immer höher aussteigt, als geplant.

Ich schätze, die Versicherung rechnet mit deutlich höheren Kosten, als die Summe der aktuellen KVA und wollen dir mit einer optisch hohen Summe locken.

Wenn du vieles unter den KVA selbst erledigen kannst oder z. T. gar nicht reparieren lassen möchtest, kannst du natürlich einen guten Schnitt machen. Allerdings kannst du später auftauchende Folgeschäden dann auch nicht nachmelden.

Ich persönlich würde lieber auf Nummer sicher gehen (Sinn & Zweck einer Versicherung!) und sauber Rechnung für Rechnung abrechnen.

Gruß

Falke

Das  sehe ich auch so, allerdings frage ich mich, warum die Versicherung nicht bereit ist, den fiktiven Anteil jetzt sofort auszuzahlen. Klar, das sind Summen die ca. 80% unter dem Kv liegen, aber diese "kleinen Summen" sind bereits rund 16.000 Euro, die wir schon jetzt gut brauchen könnten. Ist das rechtens,

uns diese fiktive Abrechnung zu verweigern seitens der SV? (es ist natürlich für die SV mehr Verwaltungsaufwand) Oder habe ich da was falsch verstanden? Danke für eine Zusatzantwort!

Wozu solltet Ihr euch auf einen Vergleich einlassen. Mach das besser nicht, das kann nur Schaden.

Die Versicherung habt ihr, und sie muss zahlen.