Wird ein gekauftes Haus nach 100 Jahren weggenommen?

Es geht vermutlich um das Erbbaurecht. In dem Fsll kann man ein Haus bauen auf einem Grundstück, das man für einen längeren Zeitraum ( bis zu 99 Jahre) gepachtet hat.

Dadurch werden die Kosten für ein Haus geringer, allerdings verliert man das Eigentum.

Manchem Orte weisen solche Gebirte bewusstxaus, um Bauwilligen mit wenig Geld ein eigenes Haus zu ermöglichen oder um nach 100 Jahren andere Nutzungen vorzusehen.

Das ist nur so, wenn das Haus auf einem Erbpachtgrundstück steht, die Erbpacht gilt immer nur für 99 oder 100  Jahre. Nach Ablauf dieser Zeit ist das aufgebaute Haus Eigentum des Verpächters, oft der Gemeinde oder der Stadt. Gehört Dir das Grundstück worauf das Haus gebaut wurde, dann kann es der Familie immer gehören,  solange es nicht irgendwie verkauft wird.

Da gibt es so etwas wie Erbpacht auf 99 Jahre. (Gab es auch mit Hongkong, Goa, etc.)

Du erwirbst ein Recht auf 99 Jahre, bist aber nicht Grundeigentümer, nur Pächter, der Zins zahlt.

Nach 99 Jahren hast du die berühmte "A---karte".

Haben oft Kleinsiedler gemacht. 20 oder 30 Jahre Pacht gezahlt und dann, wenn die Hypotheken weg waren, versucht, das Grundstück zu kaufen.

Der Freund redet von der Erbpacht. Ein solcher Pachtvertrag über das Grundstück wird auf 99 Jahre geschlossen.

Wir kennen die Situation des Vaters Deines Freundes nicht. Darum können wir die Hintergründe nicht beurteilen.

Wenn Du ein Grundstück kaufst und (mit Baugenehmigung) ein Haus darauf baust, dann ist es grundsätzlich erst einmal Deines. Da gibt es keine zeitliche Begrenzung.

Was da genau bei Deinem Freund dahintersteckt, das müsstest Du schon ihn fragen.