Wie lange kann die Krankenkasse das Krankengeld sperren?
Meine Mutter ist krankgeschrieben seit letzten Jahr schon und seit Anfang an hat die Krankenasse sehr viel drück gemacht, damit Sie sich nicht weiter krankschreibt. Es ist schon einmal passiert das die das Krankengeld für 1 Monat gesperrt haben.
Jetzt ist das Krankengeld gesperrt seit Februar, weil meine Mutter zum einen Ärztliche Gutachten musste, und er hat festgelegt das meine Mutter gesund ist, obwohl Sie ganz klar ihm gesagt hat das Sie noch viele schmerzen hat.
Meine Mutter hat alles Mögliche schon versucht, war schon öfters stationär im Krankenaus zum Behandlung, hat verschiedene Behandlung gemacht und hat einmal schon Reha gemacht. Bis jetzt hat es keine Dauerlösung gebracht, die schmerzen sind weniger geworden aber die Probleme bestehen noch. Die Ärzte sind in der Meinung das meine Mutter sein Beruf nicht mehr ausüben kann aufgrund der belästige körperliche Arbeit.
In März war Sie wieder 10 Tage stationär im Krankenhaus, und es wurde mehrere Probleme diagnostiziert, wie z.B. Chronische Bandscheibenvorfall, Chronisches Zervikal Syndrom, dazu noch irgendetwas and die Schulter und and an die Wirbelsäule.
Das Geld wurde am 5 Februar wirder gespertt, also jetzt 2 Monate… Meine frage ist wie konnte überhaupt der Gutachter meine Mutter gesundschreiben, wenn Sie zuhause sogar nichts machen kann was ihr Körper belastet?
Ich musste wegen der Sperrung des Geldes ein Anwalt arrangieren aber bis jetzt hat es auch noch nichts gebracht, also ist meine Mutter seit 2 Monate ohne einziges von der Krankenkasse! Natürlich helfe ich meine Mutter in diese schwierige Zeit, aber trotzdem ist die Miete in ruckstand und ich frage mich kann die Krankenkasse sowas machen?
Würde ich und meine Freundin meine Mutter nicht helfen dann würde sie verhungern müssen… Ich finde es unverschämt das man so viele beitrage bezahlt für die Krankenkasse und das dann sowas passiert. Da ich so unzufrieden mit dem Krankenasse bin habe ich sogar meine Mitgliedschaft bei die AOK gekündigt.
Danke im Voraus.
7 Antworten
Deine Mutter hat kein Einkommen z.Z.. Daher sollte sie sofort zum Sozialamt ihrers Wohnortes gehen, mit allen Unterlagen ( außer den medizinischen, die braucht das Amt nicht, aber alles von der Krankenkasse) und einen Antrag auf vorübergehende Hilfe stellen, Wenn sie sagt, sie hat kein Geld, kann nichts zu essen kaufen usw. kann si sogar einen Vorschuß bekommen.
Aber nicht erst in 2 Wochen, sondern gleich morgen hingehen. Das hätte sie schon längst machen sollen......ohne Geld geht gar nicht. Das wäre dann ja auch nur vorübergehend, bis sich alles geklärt hat. Der Anwalt würde ihr das auch erst mal raten.
Das wird dann als Darlehen gesehen und muß dann, wenn das Kreankengeld kommt, wieder zurückgezahlt werden, das geht auch in Raten.
Das hat leider der Anwalt uns nicht geraten, ich werde das dann jedenfalls machen.
Der Arzt deiner Mutter hätte umgehend gegen die "Gesundschreibung" Widerspruch einlegen müssen. Deine Mutter kann das in diesem Fall nicht.
Hat deine Mutter ihren Arzt davon in Kenntnis gesetzt und ihn gebeten, etwas zu tun? Wenn nein, dann hat sie die "Gesundschereibung" akzeptiert. Da die Widerspruchsfrist von 4 Wochen abgelaufen ist, hat sie auch keine Chance. auch nicht mit Anwalt, das Geld könnt ihr euch direkt sparen.
Sie hat sicher einen Brief bekommen, worin stand, dass das Krankengeld aufgrund der Beurteilung des Medizinischen Dienstes der Krankenkasse zum XX endet. Und es stand auch ein Rechtsbehelf darunter mit der Frist, in der der Arzt Widerspruch einlegen konnte.
Damit ist der Drops gelutscht und sie hat keine Chance, dagegen anzugehen.
Stand sie noch in einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis? Dann kann sie sich wieder neu krankschreiben lassen- wenn ohne Job oder inzwischen beendet, dann bleibt ihr nur der Gang zum Jobcenter- und sie sollte EM-Rente beantragen. Wenn das Jobcenter nicht zuständig ist, dann ist es das Sozialamt.
Entweder man ist krankgeschrieben oder arbeitet. Ist man nicht krankgeschrieben und bleibt man von der Arbeit fern, fliegt man normalerweise raus. Hat man keinen Job gibt es Ersatzleistungen wie AGL1+2..
Also steht man eigentlich nicht ohne Geld da !
Wenn man einen Anwalt hat sollte der das eigentlich regeln können. Jedoch kann der auch wenig ausrichten wenn ein Gutachter was anderes sagt. Evtl. liegt eine psychische Krankheit vor - also so einen Arzt aufsuchen. Dann schreibt der eben krank.
Damit ist der Drops gelutscht und sie hat keine Chance, dagegen anzugehen.
Man kann erneut krank werden :-) Einfach erkären das man plötzlich....was auch immer und nun neue Schmerzen hat. Und das Spiel geht von vorne los
deine Mutter kann dem VdK beitreten und die Bescheide usw. prüfen lassen. Aber ihr habt ja schon einen Anwalt, besseren juristischen Rat als dieser kann hier keiner geben.
Für den Gutachter haben die Beweise anscheinend nicht gereich. Und die Mitarbeiter der Kasse richten sich nach dem Gutachter.
War deine Mutter bei Medizinischen Dienst der Krankenkasse und hat sich untersuchen lassen? Wie ist hier das Gutachten ausgefallen?
Der Gutachter hat Sie Gesund geschrieben obwohl Sie weiterhin schmerzen hat. Nachdem würde noch herausgefunden das Sie vielleicht an der Schulter operiert werden muss, und noch weiteren Sachen die gar nicht der Gutachter aufgeschrieben hat..
Aber sie muss ihre Post auch richtig lesen, da stand, was zu tun ist, wenn sie damit nicht einverstanden ist.
Ich kenne die Unterlagen und Einzelheiten nicht. Deshalb kann man dazu auch nichts sagen und raten. Wenn du das alles einem Anwalt übergeben hast, dann musst du warten, bis er was erreicht. Frag ihn doch mal, ob es vom Staat eine Stelle gibt, wo es so was wie ein Überbrückungsgeld gibt.
Du könntest evtl. noch ein privates Gutachten machen lassen. Sprich das aber mit dem Anwalt ab. Der Gutachter kostet auch Geld.
Es nützt dir nichts, wenn du deine Krankenkasse gekündigt hast. Es ist bei anderen nicht anders. Sie folgen alle ihren Richtlinien.
Alles Gute.
Ich habe natürlich meine Mitgliedschaft gekündigt und nicht von meiner Mutter. Ich habe es auch gemacht, weil die sehr unhöflich sind und Blödsinn sagen…
Ist mir schon klar, dass du deine Mitgliedschaft gekündigt hast. Aber woanders ist es auch nicht besser. Und überall gibt es Mitarbeiter, die unhöflich und unfreundlich sind und keine besondere Kenntnis besitzen.
Wenn sie keinÜberbrückungsgeld bekommt, bleibtnur noch dasSouialamt, Die Frau kann nicht ohne Einkommen bleiben, sie hat Anspruch darauf. Das kann auch vorrübergehend gezahlt werden, bis sich die Sachlage geklärt hat.
danke schön für die info
Dahaben Sie recht, meine Mutter hat einen Termin bei dem Anwalt erst nächste Woche aber ich wollte wissen ob sowas normal ist und ob jemand eventuell schon mal in diese Situation war, der mir mehr Infos geben könnte. Ich finde das nicht ok, wenn alle beweise da sind, da Sie echt krank ist…