Welche/r Marketingstrategie/-trick steckt hinter der DeutschlandCard und der PayBack Karte?

4 Antworten

zum einen erfährt man mehr über das Verhalten der Kunden und kann mit den Informationen arbeiten. Und dann bringt es die Kunden dazu, ihre Waren dort einzukaufen, wo sie Punkte bekommen und nicht anderswo. Und wenn es Extrapunkte gibt, dann kauft man auch extra viel, damit es sich lohnt. 

Primäres Ziel: Kundenbindung. Das gleiche wie mit Treuepunkten zum Aufkleben. Um immer weiter zu sammeln um hinterher Prämien zu erhalten soll der Kunde dazu verleitet werden immer in dieselben Geschäfte zu gehen und nicht zu den Mitbewerbern und man wird dazu verleitet mehr zu kaufen als man möchte (Aktionen mit Extrapunkten).

Allerdings sind diese Prämien ein Witz und der Durchschnittkunde zu abgestumpft das zu erkennen.

Beispiel Deutschlandcard. Je 2€ Einkauf gibt es 1 Punkt. Einlösbar ab 100 Punkte. 100 Punkte entsprechen wiederum 1€. Das bedeutet: Um einen einzigen Euro gutzumachen musst du erstmal für 200€ Einkaufen. Das entsprecht einem Rabatt von gerade einmal 0,5%. Würde ich stattdessen einen Teil meines Einkaufs bei einem Mitbewerber erledigen, wäre das Sparpotenzial (insbesondere bei Werbeangeboten) deutlich höher.

Wer bewusst und gezielt einkauft, der kann viel mehr sparen und bindet sich nicht diesen Klotz ans Bein, indirekt abhängig zu sein nur in bestimmten Läden einzukaufen. So macht Esso beispielsweise auch bei Deutshlandcard mit und würde dort tanken, obwohl die Tabke gegenüber vielleicht 1-2 Cent billiger je Liter ist.

Und dann sammeln die natürlich auch noch Daten über das Kaufverhalten und werten diese aus.

Das gleiche wie McDonald`s Monopoly.

Sticker und Gewinnspiel bei Rewe usw.

Schlicht - Beeinflussen von Konsumverhalten und Kundenbindung. Was meinst wieviel Eltern mit ihren Kids schon zu Mcdoof mussten, wegen der Tablets und dem Monopoly. Was tun sie dann, wenn sie warten? Richtig irgendwas essen.

Na, primär das komplette Einkaufsverhalten der Karteninhaber zu speichern, ist doch klar.