Waschmaschine mit Nachbarn teilen

26 Antworten

Danke für die vielen Antworten! Ich werde wohl eine Pauschale in Höhe von 10 Euro ansetzen und mit ihm schriftlich vereinbaren, dass wenn du Maschine kaputt geht, es sich an der Beschaffung einer Neuen zu etwa 35% Beteiligen muss. Werde ihn aber nochmal fragen, bei welcher Temperatur er wäscht und wie oft. Eure Antworten haben mir viele Aspekte aufgezeigt!

Ich würde ihm an deiner Stelle nicht für jeden Waschgang Geld abknöpfen. Setz dich mal in nem freien Moment hin und versuch ein wenig zu überschlagen wie viel es denn an Reinkosten verursacht das er deine Waschmaschine mitbenutzt. Dann leg ihm das sinnvoll dar und begründe es, damit er auch weiß wie dieser von dir gewählte Preis entstanden ist und verlange eben einen festgelegten Preis im Monat. Das lässt euer nachbarschaftliches Verhältnis auch im Status quo, denn Dinge die mit Geld zu tun haben sollten schnell abgewickelt werden.

Das ist allerdings nur ein Vorschlag. Die Entscheidung musst du alleine treffen^^

Und sollte die Waschmaschine mal kaputt gehen, dann kannst du mit ihm ja vorab auch ausmachen, dass er sich im Falle des Falles mitbeteiligen soll. Natürlich zu fairen Konditionen^^

ich hätte da probleme mir mit einem nachbarn die waschmaschine zu teilen. man weiß ja nicht was die so alles waschen wollen. wenn die maschine dann aus irgendwelchen gründen den geist aufgibt wird es dann auch noch probleme geben.

entweder vereinbarst du eine Pauschale pro Monat (denn pro Wäsche ist etwas schwierig - wie willst du das immer kontrollieren?) oder aber, er ist im Gegenzug dafür zuständig, dass immer genügend Waschmittel und Weichspüler im Haus ist. Das summiert sich mit der Zeit nämlich ebenfalls.

So wie ich es aus deinen Komemntaren herauslesen kann, hast du dich bereits entschieden, deinem Nachbar zu erlauben in der Maschine zu waschen.

Ich würde einen Pauschalpreis pro Monat (ca. 10-15 Euro) vereinbaren und ein, zwei feste Tage für ihn. Wenn er nicht pro Waschgang zahlen muss, wird er die Maschine nicht überladen. Vereinbare ein paar Regeln, was die Pflege der Maschine angeht.

Interessant wäre es, eine Probezeit (3 Monate) zu vereinbaren und wenn in der Zeit nichts unerwünschtes passiert, kann man die Abmachung fortführen. Für die Reparaturkosten würde ich ihn nicht belangen, das trägt er mit seiner Pauschale mit.

Ich würde das alles bei einer Tasse Kaffee besprechen und evtl. schriftlich festhalten - nicht unbedingt in Form eines Vertrages aber auf einem Zettel aufschreiben - es hat einen verbindlichen Karakter.