Warum fallen so Viele durch den Arzttest bei der Polizei im Bewerbungsverfahren?

5 Antworten

1.) Ja

2.) Nur absolut top gesunde Mitmenschen nimmt man bei der Polizei. Selbst geringfügige Überschreitungen z.B. beim Gewicht oder z.B. wenn man erkennt, Nägelkauen, als Beispiel, wird man bereits abgelehnt.

Die zukünftigen Polizeianwärter sind später Beamte, was heißt, dass der Staat sozusagen für sie sorgen muss und diese auch bezahlt. Dementsprechend sind auch (besonders) die körperlichen Anforderungen an die Bewerber hoch. Man möchte niemanden mit Krankheiten, chronischen Leiden etc. einstellen, für den dann der Staat bzw. Steuerzahler zahlen muss. Deshalb scheitern viele an den ärztlichen Untersuchungen.

Ja.

Weil sie denken, dass sie klüger als der Päd sind.

Viele geben Erkrankungen nicht an. Manche glauben, eine geschummelte Größe geht schon durch. Bei manchen werden Dinge festgestellt, die sie selbst nicht wussten.

Die angeblichen "Kleinigkeiten", wegen denen man ausgemustert wird, machen auch alle Sinn. Sie werden vom Laien nur nicht verstanden.

Beispiel Mindestgröße: ein reiches BL, dass für seine Anwärter ein großes Budget zur Verfügung hat, kann vom Schuh bis Handschuh XXS bis XXL bestellen.

Andere BL knabbern vom Kostenpunkt schon an M, L, XL und können sich weitere Größen einfach nicht leisten.

Ein fehlender Zahn ist an sich nicht schlimm. Wenn ich aber darauf spekuliere, erstmal Beamter zu sein und mir das von der freien Heilfürsorge finanzieren zu lassen, geht das eben schief.

Gruß S.

Mir als Steuerzahler ist es nur Recht, dass die Polizei die Gesündesten unter den geeigneten Bewerbern einstellt, denn der Polizeidienst an sich ist schon ziemlich belastend für die Gesundheit. Vorerkrankungen sind da zu vermeiden!

Möglicherweise unterschätzen sie einfach nur die Anforderungen?