Vorladung als Beschuldigter Befragung während Arbeitszeit. Was tun?
Hallo ich habe eine Vorladung als Beschuldigter bekommen, im Grunde genommen nicht gut aber schlimmer geht immer. Das Problem ist nun, dass jener Termin sich in meiner Arbeitszeit befindet. Also wie soll ich meinem Arbeitgeber klar machen, dass ich in der Arbeitszeit einen Termin hab, ohne meinen Arbeitsplatz zu gefährden?
4 Antworten
Einer polizeilichen Vorladung bist du nicht mal verpflichtet nachzukommen. Du könntest auch garnicht hingehen wenn du willst, ohne dafür negative Konsequenzen fürchten zu müssen. Ob das empfehlenswert ist hängt davon ab was die vorgeworfen wird und ob du das getan hast bzw. wie die Beweislage aussieht. Oft ist es empfehlenswert die Vorladung zu ignorieren, aber nicht immer.
Wenn du dich zu der Sache äußern möchtest, jedoch außerhalb deiner Arbeitszeit, kannst du auch anrufen und einen neuen Termin ausmachen.
Das ist kein Gerichtstermin, der vorgegeben wird,sondern eine Befragung, an der du freiwillig teilnimmst, somit kannst du auch um einen anderen Termin bitten, weil du Arbeitest.
Ist das eine Vorladung vor Gericht? Dann sagst du dem Arbeitgeber, dass du eine Vorladung vor Gericht hast, fertig. Mehr braucht er nicht zu wissen, er muss dir ermöglichen, den Termin wahrzunehmen, und dein Arbeitsplatz ist nicht in Gefahr.
Du wirst doch erstmal nur Beschuldigt,ist noch kein Grund zur Kündigung.