Verkaufshilfe statt Verkäuferin ?

6 Antworten

Wenn Du die Ausbildung zur Verkäuferin erfolgreich abgeschlossen hast, bist Du natürlich Verkäuferin und nicht Verkaufshilfe ! Verlange von Deinem Chef, dass er Dir einen neuen Vertrag mit der korrekten Berufsbezeichnung gibt ! Das kann bei einem Wechsel des Arbeitgebers mal entscheidend sein ! Für mich klingt Verkaufshilfe nach ungelernter Kraft zur Aushilfe !

ich habe auch in jungen jahren verkäuferin gelernt. später mal als verkaufs hilfe gearbeitet. was ich hatte, deutlich weniger in meiner geld börse wie die kollegeinnen die nicht so dumm waren einen gelernten beruf zu haben und für einen ungelernten zu unterschreiben. das ganze liegt schon jahre zurück.. würde mich mal erkundigen wie gross der geld unterschied ist. denn dein chef bekommt nee fachkraft und bezahlt eine kraft die den beruf nicht gelernt sondern angelernt hat...und du weist selber... man muss ja nicht nur als verkäuferin das praktische können.. es hängt ja auch viel warenkunde. und kalkulation u.s.w an den beruf. und du kannst natürlich als verkäuferin auch weiter kommen.. z.b. als filial leiterin oder so.. du hast halt das gelernte wissen von einer bestimmt waren gruppe und damit ja viel mehr möglichkeiten etwas schwierige kunden von der ware zu überzeugen.. weil du einfach das tiefe und nicht nur das oberflächliche wissen hat.... was einer verkaufshilfe fehlt.. zudem bekommt man ja als verkäuferin den perfekten umgang mit kunden bei gebracht...es ist doch ein unterschied.. z.b. schreib papier.(als schreibwaren fachverkäuferin komm ich jetzt auf das beispiel)du als fach verkäuferin könntes kunden überzeugen ein bestimmtes papier zu kaufen. weil du weist das es z.b. bütten papier ist.. du den ewentuellen arbeitsverlauf erklären kannst die den preis unterschied ausmachen zu anderem papier... einen verkaufshilfe kann nur sagen. weil das papier schöner ist...(war nur ein beispiel.. )als verkaufshilfe ist meinen meinung verkaufst du dich unter deinen preis.

Hallo, zuerst einmal würde ich mir die Frage stellen "Wie zufrieden bin ich in meinem Betrieb" und "stimmt das Gehalt mit einem Tarifvertrag für Verkäuferinnen in etwa überein"? Könnte ich beide Fragen mit einem "ja" beantworten, dann wäre die Berufsbezeichnung im Vertrag eher zweitrangig. Wäre ich mit der Bezahlung eher unzufrieden, dann führt kein Weg am Vorgesetzten vorbei um mit ihm die Lage zu besprechen und ihn dann auch auf die Berufsbezeichnung im Vertrag hinzuweisen, die wohl schlechter bezahlt ist. Wenn "die Chemie zwischen den beiden Parteien stimmt" wird wohl eine Lösung gefunden werden. Wenn nicht, und in diesen Fällen schützen einem auch korrekte Verträge nicht unbedingt davor, müsste man sich halt mit einem Auge nach einem anderen Arbeitgeber umsehen... Papier ist geduldig und der Vertrag kann abgeändert werden, doch leider werden sich fiese Arbeitgeber nie bessern und da kann man dann nur als Arbeitnehmer die Reißleine ziehen. Viel Glück!

wende dich an die Arbeiterkammer

Unterschrieben ist Unterschrieben, deshalb soll man einen Vertrag ja auch vorher gründlich durchlesen.

Frag deinen Chef, ob du einen neune AV bekommen könntest, das ist mal ein Ansatzpunkt...