Soll die Höhe des Taschengeldes gesetzlich festgelegt werden?
Hallo liebe fleißige Fragebeantworter!
Könntet ihr mir bitte ein paar Argumente zur oben genannten Streitfrage schreiben? Pro oder Kontra ist egal. Mir fällt einfach nichts ein.
Dankeschön!
Und macht bitte bei der Umfrage mit!
~nussecke471147
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
9 Antworten
Die Höhe des Taschengeldes ist sicher mit der Höhe des Familien-Einkommens verbunden. Die Entscheidung ob und wenn ja, wie viel davon welchem Kind zustehen, sollten die Eltern entscheiden und nicht irgendwelche Gesetze.
Aus meiner Sicht kann es dazu gar nicht kommen..was machen Eltern die von Hartz4 leben müssen?
Die stellen dann einen Antrag auf Sozialhilfe um dem Gesetz gerecht werden zu können!?
Solange das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) für die Eltern illusorisch ist, halte ich eine gesetzliche Regelung der Taschengeldhöhe für eine gewagte Utopie...^^
:)
Immerhin etwas! :)
Ok, jetzt erst einmal den Text genau analysieren und verstehen..
Ahja, ok verstanden xD.
Dankeschön!
Weil es kein Anrecht für den Erhalt von Taschengeld gibt und geben wird!
Nicht bei allen Eltern ist die Zahlung eines Taschengelden für die Kinder möglich! Und Eltern haben ja auch kein Recht auf ein Taschengeld, obwohl sie ja das Geld verdienen! Oder?
Alle Eltern haben ein Recht auf Kindergeld. Warum soll nicht ein kleiner Teil davon den Kindern selbst zustehen?
Das ist kein finanzielles, sondern ein Machtproblem zwischen Eltern und Kindern.
Sorry, aber was hat denn das Familieneinkommen mit einem "Machtproblem" zu tun?
Kindergeld war und ist übrigens eine Leistung des Staates, die ausschließlich den Eltern zusteht! Man könnte es auch Zuschuss für den Haushalt nennen, indem noch Kinder zu versorgen sind! Daraus einen Anspruch auf Taschengeld für Kinder abzuleiten, finde ich schon recht befremdlich!
Ab 14 Jahre kann sich der Nachwuchs durchaus schon mal einen kleinen Job suchen und selbst ein paar Euros verdienen. Nur weil in der heutigen Zeit alle bis 18/20 Jahren zur Schule gehen "müssen?", müssen Eltern ganz sicher nicht jeden Wunsch von den Augen der Kids ablesen und auch noch alles finanzieren!
Bitte bei allem nicht vergessen, dass es wesentlich mehr Haushalte gibt, wo jeder Cent mehrfach umgedreht werden muss. Wo soll denn da auch noch Taschengeld übrig sein?
Mich gruselt es ganz ehrlich gesagt schon wenn ich lese: "wo kann ich dies und das beantragen?" Das ist eine absolute Frage der Neuzeit und hat mit verantwortungsvoller Selbstständigkeit, von jungen Menschen, so absolut gar nichts mehr zu tun!
Einfach mal wieder den Ball flach halten und "ohne Fleiß keinen Preis"!
Natürlich ist es eine Machtfrage, ob die Eltern allein bestimmen, was mit dem Geld, das sie für die Kinder bekommen haben, gemacht wird oder ob ein Teil davon von den Kindern selbst bestimmt werden kann.
Das Geld bekommen Eltern nicht FÜR die Kinder, sondern Kindergeld ist eine Unterstützung des Staates, weil Eltern Kinder haben! Verstehst Du den kleinen feinen Unterschied?
Aus welcher Sicht sprichst Du eigentlich von "Macht"? Hast Du Kinder? Oder bist Du ein Kind?
Bei Letzterem könnte ich diese Aussage noch unter naiver Unwissenheit verbuchen.....spätestens dann, wenn man mal selbst Eltern mit geringem Einkommen ist, wird sich das Wörtchen "Macht" in "Ohnmacht" wandeln, weil jeder Cent gebraucht wird, damit die Familie überleben kann!
Kindergeld ist Geld vom Staat, das für die Kinder verwendet werden sollte. Wenn es nur um "Kinder haben" ginge, müsste es Elterngeld heißen.
Ich war mal ein Kind und habe einen Sohn, der auch mal Kind war. Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen und dir wahrscheinlich weiß ich aber noch sehr gut, was ich als Kind gedacht und gefühlt habe, und kann mich gut in Kinder hineinversetzen.
Kinder ganz ohne eigenes Geld in eine Welt zu schicken, in der Geld eine so große Rolle spielt, kann ich nicht anders als Machtmissbrauch nennen.
Kindergeld ist Geld vom Staat, das für die Kinder verwendet werden sollte. Wenn es nur um "Kinder haben" ginge, müsste es Elterngeld heißen.
Das Geld wird doch auch für die Kinder in einer Familie verwendet, weil es zum Familieneinkommen gehört!
Und warum ignorierst Du die von mir bereits in dieser Frage verlinkte gesetzliche Definition, was Kindergeld wirklich ist?
Kannst ja gern Deine eigene Sichtweise haben - es bleibt aber Deine. Und trotzdem ändert es nichts an der Definition Kindergeldzahlung an die Eltern, weil sie Kinder haben!
Ich war mal ein Kind und habe einen Sohn, der auch mal Kind war.
Der normale Lebenslauf also - Respekt ;-)
Im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen und dir wahrscheinlich weiß ich aber noch sehr gut, was ich als Kind gedacht und gefühlt habe, und kann mich gut in Kinder hineinversetzen.
Ach ja, und woran machst Du das fest? Hast Du kein Taschengeld bekommen und dieses Gefühl hat sich bis ins Erwachsenenleben eingebrannt und darum fühlst Du Dich von Deinen mächtigen Eltern missbraucht?
Kinder ganz ohne eigenes Geld in eine Welt zu schicken, in der Geld eine so große Rolle spielt, kann ich nicht anders als Machtmissbrauch nennen.
Was möchtest Du denn den Hartz4-Empfängern, oder Eltern die Geringverdiener sind und jeden Cent 3x umdrehen müssen, mit dieser Aussage mitteilen? Was sollen denn die Kinder dieser Eltern mit diesen Worten jetzt anfangen? Sollen diese Kinder sich jetzt andere Eltern suchen oder ihre Eltern beschimpfen (was ja hier in einigen Kommentaren durchaus leider schon passiert ist), weil sie eben kein Geld über haben, nur weil Du der Meinung bist, Dich in die Gefühle von Kindern rein versetzen zu können?
Was bezweckst Du mit solch einer hammerharten Aussage, sowas Machtmissbrauch zu nennen?
Das Geld wird in den Familien dadurch ganz sicher nicht mehr - traurige Realität......man kann doch vor diesen Tatsachen nicht einfach die Augen verschließen und sich eine Märchenwelt konstruieren, die es in der Form nicht gibt!
@Machtnix53
Alle Eltern haben ein Recht auf Kindergeld. Warum soll nicht ein kleiner Teil davon den Kindern selbst zustehen?
...weil es nun mal für das Wohl und Wehe der Kinder eingesetzt werden soll und und das heißt in erster Linie für die Verpflegung bzw. die Kleidung.
Wenn dann noch etwas übrig bleiben sollte, könnten m. E. selbstverständlich die Eltern entscheiden, ob ein kleines Taschengeld möglich ist.
Das zu entscheiden ist und bleibt einzig und allein in den Händen der Eltern und niemand anderer kann in der Lage sein, diese Entscheidung zu beeinflussen, auch nicht der Staat und noch viel weniger einer der User..insbesonder du!
Ein Taschengeld gehört zum Wohl der Kinder. Es ist einfach entwürdigend, wenn es jedesmal jemanden anbetteln muss, wenn es auch nur eine Kleinigkeit haben möchte.
"Entwürdigend" sind einzig und allein einige Aussagen hier, in denen Eltern mit geringen Einkommen als Versager hingestellt werden sollen, nur weil sie ihren Kindern kein Taschengeld geben "können"!
Glaubst du, dass es den Eltern, die sich kein Taschengeld leisten können, Spass macht, dass sie wenig Geld haben? Nach euren Aussagen dürfte keine Familie mit geringem Einkimmen Kinder bekommen. Soll man ihnen die vorhandenen Kinder weg nehmen, weil sie kein Taschengeld bekommen?
Hier geht es nicht um Macht der Eltern, sonder einzig darum, ob man es sich leisten kann.
In meiner Jugeng war mein Vater arbeitslos und meine Mutter Hausfrau. Jedoch war ICH damals schon so intelligent um zu merken, dass mehr als 2 Mark Taschengeld nicht möglich waren. Diese Einsicht fehlt hier den meisten. Eltern würden den Kindern sehr viel im Leben geben, wenn es ginge..
Glaubst du, dass es den Eltern, die sich kein Taschengeld leisten können, Spass macht, dass sie wenig Geld haben?
Nein, und genau deswegen sollten sie ja endlich etwas daran ändern. Es gibt viel Hilfe wie die Tafel und Kleiderspenden, nur um Beispiele zu nennen, mit denen man sich sehr viel Geld sparen kann, das einem dann für das Monatsende oder ein kleines Taschengeld übrig bleiben kann. Natürlich nur, wenn das Eltern wollen. Sonst bleibt natürlich wieder nichts über.
Deshalb bin ich dafür, dass es ein Taschengeldgesetz gibt, damit Kinder nicht dieser Willkür der Eltern ausgesetzt sind und somit die Möglichkeit wenigstens im Kleinen hätten, den Umgang mit Geld zu erlernen, der ja in unserer heutigen Zeit wirklich sehr bedeutend ist!
Nein, und genau deswegen sollten sie ja endlich etwas daran ändern. Es gibt viel Hilfe wie die Tafel und Kleiderspenden, nur um Beispiele zu nennen, mit denen man sich sehr viel Geld sparen kann, das einem dann für das Monatsende oder ein kleines Taschengeld übrig bleiben kann. Natürlich nur, wenn das Eltern wollen. Sonst bleibt natürlich wieder nichts über.
Menschen, die bereits von Sozialleistungen leben, begeben sich doch grad zu den Tafeln bzw. in Sozialkaufhäuser, weil die Leistungen nicht ausreichen! Wer sollte denn da sonst einkaufen?
Es macht also wenig Sinn, hier noch jemanden darauf hinzuweisen, dass man durch den Gang zur Tafel Geld sparen könnte! Man geht ja grad zu solchen Einrichtungen, damit man mit den Leistungen überhaupt halbwegs zurecht kommt!
Hier extra für Dich mal ein paar Zahlen zur Armut in D, die ja Deiner Sichtweise nach, gar nicht vorhanden ist:
http://www.tafel.de/die-tafeln/zahlen-fakten.html
Und nur weil man solche Fakten nicht zur Kenntnis nehmen will, kommentiert man mit "Macht", "Willkür" und "Versagen" seitens der Eltern - kommt für mein Verständnis eher einer üblen Nachrede, wenn nicht sogar Hetze gleich und liest sich sicher für Betroffene wie ein Schlag ins Gesicht :-(
Taschengeld ist freiwillig und nach jedem seinem ermessen. Und so sollte es auch bleiben.
Es gibt ein bedingungsloses Kindergeld !